Höllenhund-Variante auf dem Vormarsch! Was wir bisher über die neue Omikron-Mutation wissen
Für den November sind die Corona-Aussichten trübe. Grund ist die Omikron-Höllenhund-Variante BQ.1.1.
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Es will einfach nicht zu Ende gehen mit der Corona-Pandemie. Durch die vielen Kontakte in diesem Sommer und beginnenden Herbst haben wir es der Omikron-Variante aber auch leicht gemacht, sich zu verbreiten und weiter zu mutieren. Eine neue Mutation bekommt nun besondere Aufmerksamkeit, denn sie scheint die bisherigen mit der Zeit zu verdrängen: die Höllenhund-Variante.
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Höllenhund-Variante: Omikron-Mutation Cerberus ist gefährlicher
Die Corona-Variante BQ.1.1 gehört wie so viele davor zu den Omikron-Subvarianten und stammt von der Variante BA.5 ab. Genannt wird sie auch Cerberus, weswegen sie ihren Spitznamen im Deutschen schon hat: Höllenhund-Variante. Denn Cerberus ist der dreiköpfige Höllenhund in der griechischen Antike, der darauf achtet, dass keine Lebenden in die Unterwelt und keine Toten aus hier herauskommen konnten.
Aber wie gefährlich ist die neue Corona-Variante? Angesichts von Berichten über übervolle bayerische Krankenhäuser, wo Patienten auf den Gängen liegen und Überlegungen im Saarland oder Berlin, strengere Regeln zu erlassen, eine durchaus angebrachte Frage.
In den USA, Großbritannien und Frankreich ist Cerberus schon auf dem Vormarsch. Was wird also passieren, wenn uns die Höllenhund-Variante in Deutschland erreicht? Angesichts der sowieso schon großen Personalausfälle könnte es kritisch werden und in vielen wichtigen Bereichen noch mehr Menschen ausfallen. Vermutet wird, dass die Corona-Variante im November hier das Heft des Handelns in die Hand nimmt und eine neue Infektionswelle ansteht.
Cerberus: Symptome der Höllenhund-Variante und Testsicherheit
Offenbar ist die Cerberus-Variante von Omikron ansteckender und führt zu stärkeren Symptomen als ihre Vorläufer. Symptome sind demnach vor allem Erbrechen, Übelkeit und Durchfall. Wenn also diese Symptome auftreten, einfach einen Test machen? Ja, aber...
Das Problem mit dem Omikron-Höllenhund ist, dass die gängigen Antigentests offenbar nur schlecht auf die Variante anschlagen und sich Erkrankte so in vermeintlicher Sicherheit wähnen, rausgehen und andere Menschen anstecken. Ein weiteres Problem bei der Höllenhund-Variante soll sein, dass die gängigen Antikörper-Medikamente wirkungslos gegen sie sind.
Für Menschen mit erhöhtem Risiko für einen schweren Verlauf ist das eine ernüchternde Nachricht. Aber auch für alle anderen, insbesondere wenn sie dringend eine Behandlung im Krankenhaus benötigen, ist eine starke Infektionswelle genau das Gegenteil von einem entspannten Herbst.
Artikelbild und Social Media: Onfokus/iStock (Themenbild)
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