Vedische Astrologie: Was dein indisches Sternzeichen über dich verrät
Die vedische Astrologie kann dir viel über dich verraten. Erfahre hier alles Wissenswerte und was dein indisches Sternzeichen ist.
Die indische Astrologie ist eine alte Wissenschaft, die sich neben dem Tierkreis auch nach dem Mond und Mondknoten ausrichtet. Sie wird auch vedische Astrologie genannt und ist ebenso als Jyotisha, Jyotishya oder Hindu-Astrologie bekannt. Ihr Ursprung liegt im Hinduismus und sie lässt sich über tausende von Jahren zurückverfolgen. Der vedische Sternkreis ist auf die Veda zurückzuführen. Diese ist eine Sammlung aus religiösen Schriften, welche die Grundlage im Hinduismus darstellen.
Im Gegensatz zur westlichen Astrologie sind die vedischen Sternzeichen an die Sternbilder gebunden, weshalb sie mit ihnen mitwandern und sich alle 10 Jahre verändern. Beginn und Ende der Daten können sich dadurch verschieben und müssen dann neu berechnet werden.
Die Regel der vedischen Astrologie
Wie die Planeten zum Zeitpunkt der Geburt eines Menschen stehen, soll nicht nur etwas über dessen Charakter, sondern auch dessen Karma aussagen können. So kann jeder Mensch in seinem Horoskop sowohl Antworten über seine Zukunft als auch seine Vergangenheit finden.
Im Fokus der vedischen Astrologie steht die goldene Regel, die wir auch aus der westlichen Welt als Sprichwort kennen: "Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem anderen zu". Das eigene Handeln und wie man mit seiner Umwelt umgeht, bestimmt somit, wie das eigene Leben verläuft. Das vedische Horoskop soll dazu dienen, sich selbst zu spiegeln und auch Schwächen zu erkennen, um sie ändern zu können.
Indisches Horoskop: Alle 12 Sternzeichen auf einen Blick
Ähnlich wie in der westlichen Astrologie, gibt es auch in der indischen Astrologie 12 Sternzeichen. Diese lauten:
Mesha
Vrishaba
Mithuna
Kataka
Simha
Kanya
Thula
Vrishika
Danur
Makara
Kumdha
Meena
Die 12 vedischen Sternzeichen lassen sich allesamt auch einem Sternzeichen der westlichen Astrologie zuordnen. So wird Mesha zum Beispiel mit dem Widder gleichgesetzt. Ihre Bedeutung und Zuordnung unterscheidet sich jedoch. Der Berechnung nach sind die Daten um etwa einen Monat verschoben. Wer beispielsweise zwischen dem 13./14. April und dem 13./14. Mai geboren wurde, ist laut indischem Sternzeichen Mesha, übersetzt Widder.
Daher bietet die vedische Astrologie noch einmal einen neuen Blickwinkel auf das Leben und die eigene Persönlichkeit. Dein indisches Sternzeichen kann ergänzend angesehen werden und zum Nachdenken anregen - vielleicht erkennst du weitere Charakterzüge in dir wieder, die du bisher weniger beachtet hast? Die indische Astrologie kann dir helfen, noch mehr über dich selbst zu erfahren und dich besser zu verstehen.
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