Kabel verstecken – mit diesen Tipps gelingt es!
Egal ob Stehlampe oder Smart-TV: Jedes noch so schicke Gerät kommt mit eher unschönem Kabel daher. Wir zeigen, wie du es versteckst!
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Wohin mit den ganzen Kabeln?
Sie sind schwarz, weiß oder grau, in seltenen Fällen auch mal braun – aber vor allem eines: unansehnlich. Doch ohne Kabel geht es nicht – sei es am Arbeitsplatz, an der Heimkino-Anlage oder überall sonst, wo Geräte nach Strom lechzen.
Kabelsalat hinter dem Sideboard oder unterm Schreibtisch ist dabei nicht nur unansehnlich, sondern auch ein echtes Sicherheitsrisiko – denn verknotete Kabel können Knicke und Risse davontragen. Ein Kabelbrand kann die Folge sein.
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Ebenfalls unschön und gefährlich sind quer über den Boden liegende Kabel, weil der Anschluss für Kabel, Satelliten-TV oder Telefon in der falschen Ecke des Raumes liegt. Wer diese unter Teppichen oder Möbeln versteckt, kommt der Marie-Kondo-Ordnung zwar schon sehr nahe, kreiert aber echte Stolpferfallen.
Die Lösung: Den Kabelsalat mit den richtigen Gadgets so verstecken, dass er aus dem Sichtfeld verschwindet. Denn damit erhöhst du nicht nur den Wohlfühlfaktor, sondern auch die Sicherheit in deinen eigenen vier Wänden.
Kabel verstecken: Die besten Gadgets
Egal ob Wand oder Boden, ob für Strom oder HDMI – um Kabel für Fernseher und Co effektiv zu verstecken, bedarf es des ein oder anderen Gadgets. Im Folgenden stellen wir die besten davon vor!
Kabelschlauch – ideal für Fernseher oder Schreibtisch
Chaos hinter dem Fernseher oder unter dem Schreibtisch? Hier ist ein Kabelschlauch die ideale Lösung! Die verschiedenen Modelle – wie der Kabelschlauch von AGTEP – sind in der Regel aus einfachem Material und können auf individuelle Länge zugeschnitten werden.
Wie eine Manschette lässt sich der Kabelschlauch dann um Anschlusskabel, HDMI-Kabel und alle weiteren Anschlüsse legen – und bündelt sie so in einem Kabelstrang, der sich leichter führen und verstecken lässt. Ideal ist der Kabelschlauch also, wenn du wenige lose Kabel verstecken möchtest, die alle in die gleiche Richtung führen.
Kabelbox – für den großen Kabelsalat
Besonders in Altbauwohnungen sind Steckdosen Mangelware – und Mehrfachsteckleisten oft die einzige Lösung, um elektronische Geräte einzurichten. Dabei sind die meisten Sammelsteckdosen eher praktisch als ansehnlich gestaltet. Deswegen kann die Kabelbox hier eine gute Lösung sein.
Die großräumigen Kisten aus Holz oder Kunststoff – wie beispielsweise das Modell von LogiLink – bieten Platz für die Steckerleiste und verfügen über einzelne Ausgänge für die eingesteckten Kabel. Das ist nicht nur optisch aufgeräumt, sondern auch praktisch! Denn so stauben die Kabel nicht ein und sind gleichzeitig vor neugierigen Vierbeinern und Kinderhänden geschützt.
Kabelkanal – die professionelle Lösung
Ein noch größeres Problem als Steckdosen sind in vielen Räumen die Anschlüsse für Kabel- bzw. Satellitenfernsehen oder Internet: Diese liegen meist nicht dort, wo man die Geräte eigentlich anschließen möchte. Der Kabelkanal ist hier eine perfekte, wenn auch vergleichsweise aufwendige Lösung. Er lässt sich ideal entlang von Fußleisten und Co verkleben und lässt die Kabel nahezu komplett aus dem Sichtfeld verschwinden – wie zum Beispiel das Modell von D-Line. Neben den Kabelkanälen aus Kunststoff gibt es auch besonders hochwertige Modelle, beispielsweise aus Aluminium.
Tipp: Kabelkanäle eignen sich nicht nur für die horizontale Verlegung entlang von Fußleisten, sondern können natürlich auch vertikal an der Wand hochführen – beispielsweise, um die Kabel des frei an der Wand hängenden Fernsehers verschwinden zu lassen.
Kabelkorb – ideal für den professionellen Arbeitsplatz
In Großraumbüros sind Kabelkörbe nicht wegzudenken – sie gehören zu jedem ordentlich und sicher eingerichteten Arbeitsplatz. Der praktische und großzügige Kabelkanal zum Festschrauben an der Unterseite des Schreibtischs fasst nicht nur große Steckerleisten, sondern allerhand Kabelsalat – und sorgt so dafür, dass sich keine Kabel am Boden ansammeln.
Kabelklemmen und Kabelhalter – die Low-Budget-Lösung
Nicht ganz so schick wie ein Kabelkanal, aber ebenso effektiv: Die guten alten Kabelhalter. Was früher noch mühselig an die Fußleisten genagelt werden musste, kommt heute ganz einfach selbstklebend daher – wie die Kabelklemmen von RYCHUI.
Im richtigen und individuellen Abstand angebracht führen sie deine Kabel genau da entlang, wo du sie haben möchtest: Sei es entlang der Sockelleiste oder Möbelrückwänden hinunter.
Wie verstecke ich Kabel am besten?
Für welche Variante und welches Gadget du dich entscheidest, ist nicht nur eine Frage dessen, welche Kabel du verstecken möchtest – sondern natürlich auch Geschmackssache. Wenn es darum geht, Stromanschlüsse und Leitungen an das andere Ende eines Raumes zu verlegen, sind Kabelkanäle definitiv die optisch ansprechendste Version. Günstige Kabelklemmen erfüllen den Zweck aber ebenso gut.
Für das Verstauen und Verstecken einer großen Anzahl von Kabeln samt Steckerleisten am Homeoffice-Arbeitsplatz sind Kabelboxen ideal. Ist deine technische Ausstattung aber ohnehin eher spartanisch und die Kabel stören dich optisch nicht zu sehr, sind aber auch einfache Kabelschläuche eine gute Lösung, um den Kabelsalat in einem Strang zu bündeln. Den gleichen Zweck erfüllen natürlich auch – ganz einfach und klassisch – Kabelbinder. Eine praktische Alternative zur klassischen Variante aus Plastik sind wiederverschließbare Kabelbänder mit Klettverschluss.
Wie verstecke ich die Kabel vom Fernseher?
Für dein Heimkino gilt das gleiche wie für den Schreibtisch: Kabelbox oder Kabelschlauch sind – je nach Anzahl der Geräte und Kabel – die ideale Lösung, um Kabelsalat vorzubeugen. Ist dein TV mittels Halterung an der Wand fixiert, bietet es sich unter Umständen auch an, einen Kabelkanal an der Wand zu legen, der zu Receiver und Steckdose führt – oder zumindest bis hinter das Sideboard.