Maite Kelly: Gibt sie bald alles auf?
An erster Stelle stehen für Maite Kelly ihre Kinder. Die Bühne ist ihr nicht so wichtig, wie jeder annahm …
Es ist klar: Irgendwann werde ich nicht mehr auf der Bühne stehen. Irgendwann ist Schluss“, sagt sie und ihre Stimme klingt ganz bestimmt. Dabei liebt Maite Kelly (43) es, auf der Bühne zu stehen, zu singen, mit den Fans zu feiern. Dennoch trifft sie diese mutige Entscheidung, irgendwann mal aufzuhören. Die wichtigste Rolle dürften dabei ihre Töchter Agnes (17), Josephine (14) und Solene (8) spielen. Gibt Maite für die Kleinen alles auf?
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Maite Kelly: „Die Mutterschaft schütze ich”
Schon vor Jahren sagte die Sängerin: „Die Mädchen stehen in meinem Leben an erster Stelle. Und ich glaube, wenn man berufen ist, dann umarmt die Berufung auch die Mutterschaft. Und diese Mutterschaft schütze ich. Und das ist letztendlich auch die große Kraft meines Erfolges.“
Ihre Aufgabe als Mutter steht für Maite Kelly an erster Stelle. Und so versucht die Sängerin, nach jedem Auftritt wenn möglich nach Hause zu den Mädchen zu fahren. Auch spät am Abend, auch die Nacht durch. Nur um am Morgen in der Küche stehen zu können und die Pausenbrote für die Mädchen zu schmieren. „Ich weiß, die Kinder sind schnell aus dem Haus, aber sie brauchen mich“, sagt Maite. Und sollten Agnes, Josephine und Solene sie eines Tages noch dringender brauchen, nicht nur für Pausenbroten – Maite würde alles andere sofort liegen lassen.
Maite Kelly: Gibt sie für ihre anderen Leidenschaften alles auf?
Doch nicht nur aus Liebe zu ihren Kindern könnte Maite Kelly alles aufgeben: So begeistert sich die Künstlerin zum Beispiel auch für Modedesign. Stundenlang kann die Sängerin an ihrer Schneiderpuppe stehen und eigene Kleider entwerfen. „Ich komme noch aus einer Generation – da gab es keine Mode für fülligere Mädchen. Und ich habe immer gedacht, es liegt an mir“, erinnert sie sich. Seither designt sich Maite Kelly ihre Kleider selber. Aber nicht alleine. „Ich entwerfe – und meine liebe Frau Eggers schneidert“, verrät sie.
Und: Vor Kurzem verriet Maite, dass sie eigentlich viel lieber Songtexte schreibt, als selbst zu singen! „Ohne das Schreiben wäre ich glaube ich nicht so glücklich, wie ich bin”, gibt sie zu. „Es ist meine Bestimmung!” Warum steht sie dann auf der Bühne? „Ich mache das, um meine Lieder mit den Menschen zu teilen und nicht für mich selbst. Mich müsste es auf keiner Bühne geben!”, stellt sie klar.
„Ich habe leider noch keine bessere Sängerin finden können für meine Lieder. Darum muss ich immer noch selbst singen.“ Würde es einen adäquaten Ersatz für sie geben, würde Maite selbst schon lange nicht mehr öffentlich performen – und stattdessen vielleicht auch noch viel mehr Kinderbücher schreiben! Denn bereits fünf hat sie veröffentlicht, von Geschichten rund um die „Kleine Hummel Bommel”, als auch „Püttchen und der Himmelskönig”.
Ihre Karriere als Sängerin an den Nagel zu hängen – dafür gäbe es sicher viele Gründe. Doch den Fans würden schmerzlich etwas fehlen!
Im Video: Maite Kelly: "Der Tod meiner Schwester verfolgt mich"
Artikelbild und Social Media: Isa Foltin / Kontributor / Getty Images