Beste Massagestäbe im Vergleich: Top 6 der massierenden Sextoys

Ein Massagestab verbindet das Nützliche mit dem Schönen – und mal unter uns: Das könnten wir alle viel, viel öfter tun. Ursprünglich entwickelt um verspannte Muskeln zu lockern, lassen sich vibrierende Massagestäbe als Sextoys für Selbstbefriedigung, erotische Massagen und Sex zweckentfremden. Dabei haben die smarten Sticks gegenüber klassischen Vibratoren einen entscheidenden Vorteil. Stichwort verspannte Muskeln: Da sie eigentlich auf Muskellockerung spezialisiert sind, verfügen die meisten Massagestäbe über (mindestens) einen sehr starken Motor, der die Stöße und Schwingungen eines klassischen Vibrators in den Schatten stellt. Unser Redaktionsfavorit ist das beste Beispiel dafür.

Drei Motoren stecken in diesem Massagestab von Satisfyer. Die Mischung aus Massagestab und Rabbit-Vibrator machen den "Triple Lover" zum idealen Sexgefährten. Die zwei Motoren im Dildo und Klitorisreizer bieten zwölf Vibrationsmodi, die G-Punkt und Klitoris ausgiebig verwöhnen. Der bewegliche Massagekopf am anderen Ende schafft ebenfalls zwölf Vibrationsprogramme und lockert Muskelverspannungen im Handumdrehen. Sexy Bonus: Die Silikon-Kappe kann man abnehmen, um den Massagestab zur klitoralen und vaginalen Stimulation zu verwenden. Wasserfest und aus hautfreundlichem Silikon hergestellt. Herz, was willst du mehr?

Stoßvibratoren, Penisringe, Umschnalldildos: Eigentlich lassen Sextoy-Bezeichnungen immer darauf schließen, was sich hinter dem jeweiligen Spielzeug verbirgt. Beim Massagestab ist das anders. Ursprünglich sollten die vibrierenden Stäbe zur Massage verspannter Muskeln dienen, deswegen heißen sie so. Nachdem smarte Frauen allerdings erkannt haben, wozu sich ein Massagestab noch eignet, kommen sie in einem ganz anderen Bereich zum Einsatz: zur sexuellen Befriedigung. Eigentlich logisch, denn auch Nippel, Schamlippen, Klitoris, Hoden, Penisse und der gesamte Körper lassen sich wunderbar mit Vibrationen verwöhnen. Wie bereits erwähnt, zeichnen sich Massagestäbe durch besonders starke Motoren aus. Sie eignen sich deswegen hervorragend für alle, die es lieben, zart zu starten und hart zu kommen.

Damit du deine vibrierende Massage besonders genießen kannst, findest du nun die besten Massagestäbe im Vergleich.

25 Zentimeter Gesamtlänge und einen Durchmesser von vier Zentimeter bietet dieses Sextoy von Auplay – Größe spielt manchmal eben doch eine Rolle. Der schwarze Massagestab verwöhnt mit zwei Motoren und zwölf Vibrationsmodi in beide Richtungen. Der bewegliche Massagekopf sorgt für Muskelentspannung an Nacken, Schultern und Co., der Vibrator kümmert sich um Klitoris, G-Punkt, After und sämtliche anderen erogenen Zonen. Das Toy ist wasserfest und kommt gerne mit unter die Dusche oder in die Badewanne.

Es gibt im Bett nichts Schöneres, als Sextoys, die man teilen kann. Dieses Silikonmassager-Set von EIS gehört dazu. Unter den drei zusätzlichen Aufsätzen versteckt sich neben dem Penis-Hook-Aufsatz für gezielte G-Punkt-Stimulation und dem Medusa-Aufsatz für intensive Ganzkörpermassagen auch der Schalenaufsatz für eine prickelnde Hodenstimulation. Ein echter Lustbringer für den Mann! Sieben Vibrationsprogramme, ein wasserdichtes Design für Spaß unter der Dusche und hautfreundliches Silikon runden diesen Massagestab ab.

Kleines Kraftpaket für kleines Geld: Der Mini-Massager PinkLure ist gerade einmal 11,5 Zentimeter lang, seine Vibrationen können aber mit den Großen mithalten. Die wabenförmige Oberfläche des Massagekopfs sorgt für ein angenehmes Prickeln und tiefe Entspannung – egal, welche Stelle man mit dem Massager verwöhnt. Hergestellt aus hautfreundlichem Silikon, ist der wasserdichte Massagestab der ideale Begleiter auf Reisen oder ins Büro. Zwei Stunden Aufladen bringen zwei Stunden Spaß. Simpel, oder?

Fantasie ist im Bett immer willkommen. Dieser Silikon-Massager von EIS nimmt das wörtlich. Die drei mitgelieferten Aufsätze überraschen mit ihren spielerischen Formen – vom Wikinger-Helm über den Mini-Penis mit Wellenstruktur bis hin zum Kaktus. Ob Nippel, Klitoris, Schamlippen, Penis oder Hoden, sämtliche erogenen Zonen dürfen sich auf extravagante Stimulation freuen. Zwei Motoren mit jeweils zehn Vibrationsprogrammen lassen von zart bis hart keine Wünsche offen: Der Kopf des elektrischen Massagestabs massiert Nacken, Schultern und Intimbereich, der Schaft wird im Handumdrehen zum G-Punkt-Vibrator.

Im Grunde funktioniert ein Massagestab wie ein Vibrator: Man stellt die Vibrationsstufe ein, die einem am besten gefällt, und verwöhnt die erogene Zone seiner Wahl. Nach dem Gebrauch ist es wichtig, das Toy gründlich zu reinigen. Das geht am besten mit einem speziellen Toy Cleaner, der weder das Silikon noch die innenliegenden Motoren beschädigt. Online findet sich inzwischen eine große Auswahl an Desinfektionsmitteln, von Sprays über Schaums bis hin zu veganen Produkten.

Übrigens: Wer im Netz nach Massagestäben sucht, der findet nicht nur Sextoys. Klassische Massagestäbe sind häufig aus Holz oder Schmucksteinen wie Rosenquarz, Amethyst, Aventurin und Obsidian gefertigt und tatsächlich nur zur Massage gedacht. Trotz ihrer eindeutig zweideutigen Optik sollten die spitzen Gegenstände nicht zweckentfremdet werden. Im Gegensatz zu speziell für Sex hergestellten Silikon-Toys können Materialien wie Holz, Rosenquarz & Co. zu Verletzungen im Intimbereich führen. Hinweise von Herstellern müssen unbedingt beachtet werden. 

Es ist ein wenig tricky, denn während eine Massage mit dem richtigen Öl besonders entspannend wirkt, braucht man für vaginalen oder analen Sex mit einem Toy ein Gleitmittel. Ein Massagestab aber kann beides. Was also nutzt man damit? Ganz direkt: Klassisches Massageöl ist keine gute Idee. Die meisten beinhalten Duftstoffe und ätherische Öle, die nicht für den Intimbereich geeignet sind und Haut wie Schleimhäute reizen können. Zwar gibt es Kombi-Produkte, sprich Erotik-Massageöle, die für Massagen plus Sex gemacht sind. Diese aber sind häufig silikonbasiert und vertragen sich deswegen nicht mit Sextoys aus Silikon – egal, ob Massagestab, Dildo, Vibrator oder anderes.

Am besten ist es, beim Massagestab auf ein wasserbasiertes Gleitgel zu setzen, das sowohl bei der erotischen Massage als auch beim (Solo-)Sex zum Einsatz kommt.