Michael Hartl: Schlaganfall-Drama! Die Angst lässt ihn nicht los...
Michael Hartl senkt seinen Blick – und dann kann er die Tränen nicht mehr zurückhalten...
Michael Hartl: Er hatte ein Heer von Schutzengeln
Seine Hände verkrampfen sich ineinander. Er senkt seinen Blick – und dann kann er die Tränen nicht mehr zurückhalten. Michael Hartl weint. Weint, weil ihn mitten auf dem Oktoberfest die Gefühle übermannen. Denn dass der Musiker an diesem Tag – nur sechseinhalb Monate nach dem schlimmen Schlaganfall-Drama – wieder feiern kann, ist einem ganzen Heer von Schutzengeln zu verdanken. Und natürlich seiner Ehefrau Marianne (69).
Michael Hartl: "Eigentlich müsste ich gar nicht mehr da sein."
„Eigentlich müsste ich gar nicht mehr da sein. Das war Spitz auf Knopf. 10 bis 15 Prozent schaffen diese Operation nicht. Und das heißt schon einiges, wenn du das Glück hast, dass du da rauskommst. Ich habe es überlebt, und dafür bin ich dem... sehr dankbar.“ Ihm versagt die Stimme, als er „den lieben Herrgott“ erwähnen möchte, der ihm ein zweites Leben schenkte.
Ein zweites Leben, zu dem auch viel Angst gehört. Angst vor einem neuen Schlaganfall. „Das ist leider so, damit muss ich leben. Das tut mir im Herzen weh, aber so ist das Leben.“
An den schweren Schicksalsschlag kann er sich kaum noch erinnern: „Ich lag im Koma, weiß von dem Vorgang überhaupt nichts mehr“, sagt er, „ich konnte nicht reden, konnte den Fuß, den Arm nicht bewegen, gar nichts. Und jetzt geht eben alles wieder. Schon eine tolle Sache.“ Und da fließen sie wieder, die Freudentränen…
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