Hoffnung auf eine Rückkehr!

Nach der Insolvenz: Kommt Tupperware jetzt zurück?

Wird bald wieder getuppert? Bei Frischhaltedosen-Gigant Tupperware zeichnet sich ein fulminantes Comeback ab.

Tupperware in Orange, Gelb und Blau steht gestapelt übereinander.
Folgt bei Tupperware auf die Pleite das große Comeback? Foto: IMAGO / DeFodi Images
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Feiern wir schon bald wieder lustige, kunterbunte Tupperpartys? Nach der großen Pleite im vergangenen Jahr stehen die Zeichen bei Plastikdosen-Hersteller Tupperware auf Neustart. Mehr dazu erfährst du in diesem Artikel.

Rückkehr in Sicht! Tupperware steht vor großem Comeback

Aus die Maus, Ende im Gelände! Ende 2024 wurde bekannt, dass das 1946 gegründete US-Unternehmen Tupperware in einer finanziellen Notlage stecke, Schulden über 700 Millionen Dollar angehäuft und insolvent sei. Wenig später wurde auch die Geschäftstätigkeit in Deutschland und Österreich offiziell eingestellt.

Doch jetzt gibt es Licht am Ende des Plastikdosen-Tunnels. Eigenen Angaben zufolge habe der französische Investor Cédric Meston den französischen Tupperware-Zweig aufgekauft und verhandele nun mit der Mutterfirma über die Lizenzen für den Vertrieb. "Ich bin sehr stolz, Ihnen die Übernahme und den Neustart von Tupperware France in fünf europäischen Ländern (Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, Polen) ankündigen zu können", verkündet der Unternehmer via LinkedIn.

Sein Ziel sei es, die luftdicht verschließbaren kunterbunten Boxen, Schüsseln und Co. in allen Formen, Größen und Farben "schon ab April wieder auf den Markt zu bringen", bis Ende 2025 einen Umsatz von insgesamt 100 Millionen Euro zu erzielen und so "zur Wiedergeburt eines so symbolträchtigen Unternehmens beizutragen". Gleichzeitig sei laut dem "Manager Magazin" geplant, die allseits beliebten Tupperpartys weiterhin als klassisches Vertriebsmodell zu nutzen, um so die Frischhaltedosen und Co. an den Mann beziehungsweise die Frau zu bringen.

Artikelbild und Social Media: IMAGO / DeFodi Images