Napfkuchen: Extra-saftige Rezepte aus der Gugelhupfform
Entdecke die besten Kuchen-Tricks für super saftige Napfkuchen. Ob klassisch oder modern, wir verraten die fluffigsten Rezepte!
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Ob Omas Napfkuchen, klassisch gebacken oder in den verschiedensten Rezepte-Varianten mit Schokolade, Karamell, mit Schuss oder mit Früchten getoppt. Ein Napfkuchen muss saftig sein, damit er alle vom Hocker haut. Und weil nicht jedermann eine geborene Backfee ist, behelfen wir uns mit ein paar cleveren Küchen-Tricks und haben dir die besten Geling-Rezepte für extra-saftige Napfkuchen rausgesucht. Das Geheimnis? Die Backzutaten! Denn in unseren Kuchen findest du allerlei Früchte, Zutaten wie Joghurt, Quark zartschmelzende Schokolade oder hochprozentige Tropfen. Diese "schützen" die Napfkuchen nicht nur vorm Austrocknen, sondern verleihen dem Backwerk gleichzeitig die leckersten Aromen. Klick dich durch unsere Rezepte-Galerie und lass dich überzeugen. Natürlich haben wir auch das Grundrezept für einfachen Napfkuchen mit Rosinen parat. Außerdem geben wir dir die besten Tipps, wie du den Kuchen am besten aus der Form lösen kannst. Sowie ein paar hilfreiche S.O.S. Küchen-Tipps, wenn der Napfkuchen doch mal zu trocken geraten ist.
Napfkuchen: Einfaches Rezept mit Rosinen
Zutaten für ca. 16 Stücke:
250 g Butter oder Margarine
200 g Zucker
abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
1 Prise Salz
4 Eier (Größe M)
300 g Mehl
100 g Speisestärke
1 Päckchen Backpulver
100 g Schlagsahne
150 Rosinen
Fett und Zucker für die Form
Zubereitung:
Zimmerwarmes Fett, Zucker, Zitronenschale und Salz mit den Schneebesen des Handrührgerätes schaumig rühren.
Eier nacheinander unterrühren. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und esslöffelweise unter die Fett-Zuckermasse rühren.
Nach und nach die Sahne zufügen.
Rosinen unter den Teig heben. Gugelhupfform (23 cm Ø; 2 1/2 Liter Inhalt) mit Fett ausstreichen, mit Zucker ausstreuen.
Teig einfüllen, Oberfläche glatt streichen.
Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C) ca. 1 Stunde backen. Napfkuchen etwas auskühlen lassen. Anschließend stürzen und vollständig auskühlen lassen.
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In unserer Rezepte-Galerie findest du die besten Varianten vom beliebten Napfkuchen. Mit Apfel, mit Beeren, mit Rhabarber, vegan oder gefüllt mit leckeren Blitz-Cremes. Getränkt in fruchtigen Sirups oder süffigen Likören. Raffiniert getoppt mit Zitronen-, Schoko- oder Kaffee-Guss. Probiere auch unbedingt unser Rezept für den cremigen Cheese Cake Napfkuchen. Unterschiedlicher können unsere köstlichen Ideen für die Gugelhupfform nicht sein. Klick dich durch und finde dein Lieblings-Rezept.
Wie bekomme ich Napfkuchen am besten aus der Form?
Die Antwort darauf beginnt schon vor dem Backen. Damit der Kuchen nicht kleben bleibt, solltest du die Gugelhupfform gut einfetten. Das Fett bewirkt, dass sich der Teig beim Backen nicht an der Form festsetzen kann.
Wir empfehlen dir ein geschmacksneutrales Fett zu wählen, wie Margarine oder Butter. Ganz grundsätzlich kannst du nichts falsch machen, wenn du zum Einfetten auf das Backfett zurückgreifst, welches du auch für den Napfkuchen-Teig verwendet hast.
Doch genauso gut eignet sich ein neutrales Öl, wie Rapsöl. Mehr noch: Durch die flüssige Konsistenz erreicht das Pflanzenöl auch den kleinsten Winkel und ist deshalb besonders empfehlenswert für Gugelhupfformen und andere Kuchenformen mit vielen Winkeln und Details.
Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte nach dem Einfetten die Form noch mit etwas Zucker, Paniermehl oder Mehl bestreuen. Nicht nur, dass die äußere "Napfkuchen-Kruste" schön kross wird, die trockenen Backzutaten sorgen für eine zusätzliche Schicht zwischen Teig und Backform und verhindern auf diese Art das Klebenbleiben.
So präpariert kann der Kuchen sorgenfrei in den Ofen. Nach dem Backen sollte der Napfkuchen immer etwas in der Form auskühlen, bevor du ihn stürzt. Denn direkt aus dem Ofen ist der Kuchen noch sehr warm und weich. Durch das Abkühlen wird er fester und kompakter, sodass du ihn leichter aus der Form lösen kannst. Je nach Rezept, sollte der Napfkuchen vor dem Stürzen etwa 15-20 Minuten abkühlen.
Trockenen Kuchen retten, so wird der Napfkuchen wieder saftig
Normalerweise wird der Kuchen zu trocken, wenn er A) zu lange im Backofen war oder B) das richtige Verhältnis zwischen den verschiedenen Zutaten nicht stimmt. Wenn der Napfkuchen nach dem Stürzen bröselt, kannst du zwar leckere Cake Pops daraus zaubern oder den Teig für einen süßen arme Ritter Auflauf mit reichlich Soße verwenden, doch als Napfkuchen lässt er sich natürlich so nicht servieren. Da hilft nur fürs nächste Mal die Zutatenmengen anzupassen.
Ist der Napfkuchen lediglich etwas zu trocken geworden, reicht es ihn mit einer leckeren Vanille Soße zu servieren oder ihn längs aufzuschneiden und mit einer Creme zu füllen. - Wie das geht und das passende Rezept für eine köstliche Likörcreme findest du weiter oben in unserer Galerie. -
Ist der Napfkuchen zwar noch ganz, aber sehr staubig geraten, lässt er sich mit den folgenden Tricks wieder retten:
Lege den Kuchen zusammen mit einem angeschnittenen Apfel in eine Frischhaltedose und verschließe beides darin luftdicht. Am nächsten Tag, sollte er dann wieder saftiger sein. Achtung: dieser Küchen-Trick funktioniert nicht ei Hefekuchen!
Du kannst den zu trocken geratenen Napfkuchen mit etwas Flüssigkeit tränken. Dafür eignet sich zum Beispiel ein schöner Rum, fruchtiger Himbeersirup oder warme, flüssige Butter. Wichtig ist, die Flüssigkeit nach und nach und außerdem sorgfältig auf dem Backwerk zu verteilen. Ansonsten wird der Napfkuchen matschig. Klick dich durch unsere Napfkuchen Rezepte-Galerie. Dort findest du die besten Rezepte für getränkten Napfkuchen.
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Artikelbild und Social Media: Food & Foto, Hamburg