Omikron-Variante: Immer mehr Kleinkinder hospitalisiert - besorgniserregende Zahlen aus Südafrika!
Besorgniserregende Zahlen aus Südafrika! Dort steigt die Hospitalisierungsrate von Kleinkindern infolge der Ausbreitung der Omikron-Variante.
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Die Omikron-Variante hat längst Deutschland erreicht. Obwohl sich noch nicht sicher sagen lässt, ob Omikron ansteckender ist als die bislang vorherrschenden Corona-Varianten und wie gefährlich eine Infektion werden könne, schlagen Ärzte in Südafrika bereits Alarm. Denn: Immer mehr Kleinkinder werden ins Krankenhaus eingewiesen.
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Besorgniserregende Omikron-Zahlen aus Südafrika: Immer mehr Kleinkinder hospitalisiert
Die als "besorgniserregend" eingestufte Omikron-Variante wurde auch in Deutschland mehrfach nachgewiesen. Wie gefährlich die Corona-Variante wirklich ist, steht noch nicht abschließend fest. Zwar deuten erste Erkenntnisse darauf hin, dass sie leichter übertragbar sei und Impfstoffe weniger wirksam seien, allerdings haben Ärzte bislang nur milde Krankheitsverläufe bei Omikron-Infizierten beobachten können.
Jedoch gibt eine Auffälligkeit der Omikron-Variante Anlass zur Sorge: die Hospitalisierungsrate bei Kleinkindern!
Bis jetzt seien vergleichsweise viele Kleinkinder unter zwei Jahren von Krankenhauseinweisungen betroffen im Vergleich zu den vorherigen Corona-Wellen, so Dr. Waasila Jassat vom südafrikanischen nationalen Institut für übertragbare Krankheiten (NICD). Schon jetzt machen sie im Omikron-Epizentrum Tshwane in Südafrika rund 10 Prozent der Krankenhauseinweisungen aus.
"Die sehr kleinen Kinder haben ein unreifes Immunsystem und sind auch nicht geimpft, daher sind sie stärker gefährdet", so Jassat.
Hohe Hospitalisierungsrate von Kleinkinder: Eltern ergreifen Vorsichtsmaßnahmen
Allerdings gibt es auch hier ein kleines Aber. Denn die hohe Hospitalisierungsrate von Kleinkindern müsse nicht zwangsläufig im Zusammenhang mit der Omikron-Variante stehen. Tatsächlich könne es sich bei der hohen Anzahl der Krankenhauseinweisungen der unter 2-Jährigen auch schlichtweg um eine zusätzliche Vorsichtsmaßnahme seitens der Eltern handeln.
"Menschen nehmen Kinder eher vorsichtshalber auf, denn wenn man sie zu Hause behandelt, kann etwas schiefgehen – besonders bei sehr kleinen Kindern, weil die Sterberate höher ist", sagte Dr. Waasila Jaffat.
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