Polizei erkennt flotte Verkehrssünderin mit zu hoher Geschwindigkeit und gibt die Suche direkt auf!
Die Polizei Hagen machte mit Blitzerfotos Raserjagd - allerdings bekam die erwischte Sünderin Amnestie.
Das hatte sich die Polizei Hagen vermutlich anders vorgestellt, als sie ihre Geschwindigkeitsmessung in einem Wohngebiet aufnahm. Der Blitzer in einer 30er-Zone brachte nämlich eine Raserin mit rund 40 km/h vor die Linse - und die Suche nach der Schuldigen wurde direkt abgebrochen, als den Verantwortlichen klar wurde, wer da auf dem Foto abgelichtet war. Das Problem: Sie war eine Taube.
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Tauben gibt es in Deutschland noch und nöcher. Ob in Städten, im Wald oder in sonstigen Landschaften. Überall sind sie zu Hause. Doch dass die gefiederten Tierchen so rasant unterwegs sind, kommt dann doch überraschend.
Die Polizei Hagen entdeckte laut einer Pressemitteilung eine Verkehrssünderin in einer 30er-Zone im Sporbecker Weg Nahe der Autobahn 1. Diese Nähe zur A1 machte wohl auch der Taube Lust auf mehr, woraufhin sie wohl mächtig mit den Flügeln schlug. Die dort erlaubten Stundenkilometer überschritt die Vogeldame am Montagmorgen (8. April) um 8:50 Uhr allerdings um ganze 10 km/h, was das Geschwindigkeitsmessgerät registrierte und somit die Polizei auf den Plan rief.
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Das Ganze würde eigentlich eine Strafe von 30 Euro nach sich ziehen und auch wenn sich die Erwischte auf der Flucht befindet, will offenbar niemand dem Verbrechen auf die Spur gehen. "Auf eine Verfolgung verzichteten die Beamten", so die Polizei. Andere Verkehrssünder*innen hatten mit dieser Blitzanlage vermutlich weniger Glück...
Artikelbild und Social Media: deepblue4you/iStock (Themenbild)