Prinz Frédéric von Anhalt: So viele adoptierte Söhne hat er wirklich!
Prinz Frédéric von Anhalt hat bereits mehrere Prinzen adoptiert - und damit eine Menge Geld verdient!
Prinz Frédéric von Anhalt ist seit vielen Jahren wieder im deutschen TV zu sehen und stellt bei "Kampf der Realitystars" gleich klar, was er von seinen Mitstreitern hält: herzlich wenig! Bereits bei der Begrüßung verlangt er von den anderen gesiezt zu werden und prahlt im Einspieler mit seinen Promi-Kontakten in Hollywood.
Prinz Frédéric von Anhalt wurde dank Marie Auguste Prinzessin von Anhalt adelig
Dass er es nach Los Angeles und in die reichen Kreise geschafft hat, hat er Adoptionen zu verdanken - vorneweg seiner eigenen. Prinz Frédéric von Anhalt lernte das Handwerk des Bäckers und hatte mehrere Saunaklubs im Ruhrgebiet, die ihm Wohlstand einbrachten, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".
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Die entscheidende Wende kam aber erst, als der Titelhändler Hans-Hermann Weyer ihm die 81-jährige Marie Auguste Prinzessin von Anhalt, die Schwiegertochter des letzten Kaisers, vorstellte. Sie adoptierte Hans-Robert Lichtenberg, so Prinz Frédérics richtiger Name, im Jahr 1980 und verschaffte ihm den Titel, den er daraufhin vor allem in Amerika vermarktete.
Prinz Frédéric adoptierte sechs Männer
Auch seine Ehe mit der Film-Diva Zsa Zsa Gabor, die er bis zu ihrem Tod im Jahr 2016 pflegte, nutzte er gekonnt. Eine Menge Geld verdiente er aber vor allem mit seinen Adoptionen. Ingesamt adoptierte Prinz Frédéric in den vergangenen Jahren sechs Männer und machte sie zu Prinzen.
Seine Adoptivsöhne sind Maximilian Michael Prinz von Anhalt, ein Fitnessstudiobetreiber, der 2016 verstorbene Nachtclubbesitzer Oliver Leopold Prinz von Anhalt, Alexander Eduard Maximilian Prinz von Anhalt, der unter anderem als Modedesigner tätig ist, und Maximilian Ferdinand Leopold Prinz von Anhalt, ein Rechtsanwalt.
Durch die Adoptionen soll er über zehn Millionen Dollar verdient haben
Berühmheit erlangte allerdings lediglich Marcus Prinz von Anhalt, der als Bordellbetreiber sein Geld verdiente und ähnlich wie sein Adoptivvater im Reality-TV zu sehen ist. Die letzte Adoption gab es 2016, als der damals 22-Jährige Alexander dank Prinz Frédéric zu Albrecht Alexander Prinz von Anhalt wurde.
Wie Prinz Frédéric gegenüber dem "Hollywood Reporter" verriet, brachten ihn die Adoptionen insgesamt mehr als zehn Millionen Dollar ein. Trotzdem sehe er sie als Fehler, denn keiner seiner Söhne hätte ihm je gedankt, so der 61-Jährige in dem Interview. Statt auf Adoptionen scheint sich Prinz Frédéric nun also wieder aufs Reality-TV zu konzentrieren. Gut möglich also, dass "Kampf der Realitystars" nicht seine letze Sendung bleiben wird!
Artikelbild und Social Media: IMAGO / STAR-MEDIA
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