Proteine + Oats

Proats: Was steckt hinter dem neuen Frühstückstrend?

Porridge war gestern – heute frühstücken alle Proats. Was hat es damit auf sich? Und wie gesund sind Proats als neuer Frühstückstrend?

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Wenn es ein Lebensmittel in den letzten Jahren vom Langweiler zum Trendsetter geschafft hat, dann sind es Haferflocken. Dabei handelt es sich mittlerweile um einen richtigen Klassiker, der neu entdeckt wurde. Während Haferbrei früher als Medizin oder günstiges Essen galt, ist Porridge heute ein Trendfood. Zurecht: Die günstigen Flocken stecken voller gesunder Inhaltsstoffe.

Manchmal liegt das Beste eben doch im Einfachen. Dafür sind Haferflocken ein gutes Beispiel. Dass sie keineswegs langweilig sind, zeigt der neuste Trend: Nach Porridge und Overnight Oats folgen Proats.

Der Name setzt sich aus Proteinen und Oats (Haferflocken) zusammen. Die Kombination aus Ballaststoffen und Eiweißen garantiert einen guten Start in den Tag, sättigt lange und versorgt den Körper mit Nährstoffen und Energie. So ist man nach dem Frühstück übrigens auch vor Heißhungerattacken geschützt.

Vom Rezept her ähneln Proats den Overnight Oats. Das hat einen großen Vorteil: Die meiste Arbeit erledigt nämlich der Kühlschrank.

Das Rezept: So machst du dir Proats zum Frühstück

Proats
Proats sind nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund! Foto: iStock

Zutaten:

  • 5 EL zarte Haferflocken
  • 100ml Milch / Pflanzenmilch / Wasser
  • 2 EL Magerquark / Skyr / griechischen Joghurt
  • Nach Belieben: Leinsamen, Nüsse, Früchte, Zimt

Zubereitung:

  • Haferflocken mit beliebiger Flüssigkeit vermischen und in ein Gefäß füllen.
  • Nach Geschmack mit Zimt verfeinern.
  • Proteinquelle (z.B. Quark) über der Hafermasse verteilen (nicht umrühren).
  • Über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
  • Wer mag, kann den Quark vorher auch mit Leinsamen mischen, die ebenfalls über Nacht aufquellen.
  • Am nächsten Morgen nach Belieben mit Früchten garnieren und umrühren. Fertig!

Wie man bereits an den Zutaten merkt, lassen sich Proats je nach Geschmack verfeinern. Wer seinen Haferbrei normalerweise klassisch mit Milch zubereitet, kann diese auch hier verwenden, wer Wasser wählt, spart Kalorien – sollte dann für den Geschmack aber Zimt, Kokosrapseln, Honig oder aber eine klein geschnittene Banane dazu geben.

Quark, Skyr und griechischer Joghurt haben zwei Dinge gemeinsam: Zum einen strotzen sie nur so vor Eiweiß, zum anderen sind sie etwas fester in der Konsistenz, was die Proats besonders cremig macht. Lecker!

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