Rasurschatten: Das kannst du gegen die lästigen Haarwurzeln tun!
Kennst du die kleinen Schatten deiner Haarwurzeln, die auch nach der Rasur noch zu sehen sind? Wie du den lästigen Rasurschatten, auch bekannt unter dem Namen "Erdbeerbeine", loswirst, erfährst du hier.
Gerade frisch rasiert und doch zeichnen sich immer noch kleine dunkle Punkte auf deinen Beinen ab? Dann hast du sicher Rasurschatten, auch bekannt als Erdbeerbeine. Was super süß klingt, ist im Sommer eher lästig und sorgt für Frust - wollen wir unsere glänzenden Beine doch in unseren liebsten Kleidern und Röcken präsentieren.
Rasurschatten: Wieso bekommt man Erdbeerbeine?
Wem Rasurschatten nichts sagt, der hat vielleicht schonmal die Bezeichnung Erdbeerbeine gehört. Die kleinen schwarzen Punkte, die nach dem Rasieren, auf den Beinen zurückbleiben, erinnern nämlich an die dunklen Samen auf unserer liebsten Sommerfrucht. Erst die Orangenhaut, jetzt die Erdbeerbeine - bald ist der Obstsalat komplett. Doch wie entsteht der Rasurschatten nun? Obwohl du deine Beine gründlich rasierst und sie sich glatt anfühlen, sind die dunklen Haarwurzeln der Beinbehaarung, die unterhalb der obersten Hautschicht liegen, immer noch zu sehen. Ärgerlich, aber gerade bei Frauen mit dunkler Körperbehaarung leider ganz normal. Vor allem oberhalb des Knöchels, wo das Haar besonders dicht und dunkel ist, werden die Haarwurzeln große Schatten schlagen.
Erdbeerbeine loswerden: Was kannst du gegen die dunklen Haarschatten tun?
Leider nicht so viel. Wer dunkle Körperbehaarung und helle Haut hat, der wird immer mit den kleinen Plagegeistern zu tun haben. Trotzdem gibt es drei Methoden, die helfen, damit Rasurschatten nicht mehr so auffallen.
Epilieren
Autsch! Ja, Epilieren ist kein Spaß, aber ein gutes Mittel, damit Haarwurzeln nicht mehr erkennbar sind. Denn beim Epilieren werden die Haare samt Wurzel ausgerissen. Dadurch bleibt auch kein schwarzes Haar unter der Haut zurück, das noch durchschimmern könnte.
Wachsen, zupfen, lasern - welche Haarentfernung ist die beste?
Bräunen
Gerade im Frühling und bei blassen Beinen sind Rasurschatten besonders auffällig. Wer sich im Laufe des Sommers bräunt, der wird sehen, dass auch die Rasurschatten weniger werden, je dunkler die Haut ist. Wir wollen auf keinen Fall dazu anregen sich übermäßig zu sonnen, allerdings wirkt die Haut ebenmäßiger, wenn sie gebräunt ist. Wer im direkten Sonnenlicht ein Sonnenbad nehmen möchte, darf auf keinen Fall den richtigen Lichtschutzfaktor der Sonnencreme vergessen.
Mehr Infos findest du hier: Bio-Sonnencreme: Das sind unsere Favoriten!
Wer den schädlichen UV-Strahlen komplett aus dem Weg gehen möchte, aber nicht auf gebräunte Haut, die die Erdbeerbeine kaschiert, verzichten mag, der greift einfach zu Selbstbräuner. Ob Mousse, Creme oder Spray - viele Tanning-Produkte versprechen eine ebenmäßige Bräune, die mehrere Wochen hält.
Hautverschönernde Cremes und Peelings
Es gibt inzwischen jede Menge Bodylotions oder Cremes, die das Hautbild verschönern. Das passiert entweder, indem der Lotion Glitzerpartikel beigemischt sind, die das Licht reflektieren, wodurch die Haut ebenmäßiger wirkt oder die Bodylotions sind getönt. Das ist dann wie ein leichtes Make-up für die Beine.
Aber auch Peelings sind hervorragend, um die Beine auf eine Rasur vorzubereiten und so Erdbeerbeinen vorzubeugen. Wer seine Haut ausgiebig peelt, entfernt nicht nur abgestorbene Hautschüppchen, sondern verhindert auch eingewachsene Haare. Die Rasur verläuft so viel geschmeidiger und gründlicher. Dem nervigen Rasurschatten auf den Beinen kannst du so etwas vorbeugen. Ein Peeling hilft aber nicht nur beim Rasieren der Beine. Auch Rasurschatten unter den Achseln oder in der Bikinizone kannst du so entgegen wirken.
Um einen schönen Hautton zu bekommen, kannst du dir aus Make-up-Resten und Bodylotion ganz einfach selbst eine Creme machen. DIY-Expertin Sonya Kraus zeigt dir, wie das funktioniert.
Fotocredit: dusanpetkovic/iStock
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