Pityriasis rosea

Röschenflechte: Ursache, Verlauf, Behandlung und Schwangerschaft

Die Rosenflechte ist eine Hauterkrankung, bei der sich die Haut schuppt. Was du zur Röschenflechte-Ursache und Rosenflechte bei der Schwangerschaft wissen musst, erfährst du hier.

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Manchmal leiden Menschen am sogenannten Schuppenröschen. Doch was ist die Ursache der Röschenflechte und wie der Verlauf der Erkrankung? Diese Antworten und jene auf die Fragen nach Behandlungsmöglichkeiten und der Röschenflechte in der Schwangerschaft geben wir dir im Artikel.

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Röschenflechte: Ursache der Hautkrankheit

Röschenflechte oder Rosenflechte ist eine eigentlich harmlose Hauterkrankung. Manchmal trägt sie auch den Namen Schuppenröschen, während unter Medizinern und Experten von Pityriasis rosea gesprochen wird. Aber woher kommt die Hautkrankheit?

Die Röschenflechte-Ursache wird in bestimmten Herpesviren vermutet, genauer gesagt handelt es sich laut PTAheute wahrscheinlich um humane Herpesviren des Subtyps 7 (HHV7). Gesichert ist das allerdings nicht.

Dabei kann das Virus schon lange im Körper sein, denn bei den meisten infizierten Menschen bricht die Krankheit nie aus. Zum Ausbruch kann beispielsweise Stress führen. Wenn du einen besonders stressigen Job hast, ist die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung höher. Für dein Umfeld ist das Schuppenröschen aber nicht gefährlich – es ist nicht ansteckend.

Der Ausbruch erfolgt meist im Alter von 10 bis 35 Jahren und tritt gehäuft in Frühjahr und Herbst auf. Da es aber auch noch viele andere, recht ähnliche Hautkrankheiten gibt, solltest du auf jeden Fall mal bei deiner Hausärztin oder einer Dermatologin vorbeischauen.

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So ist der Verlauf von Pityriasis Rosea

Die Krankheit Pityriasis Rosea kann, wie schon erwähnt, lange auf ihren Einsatz warten. Deswegen ist oft auch von „körpereigenen“ Viren die Rede, da sie nach einer Infektion für immer im Körper unterwegs sind, allerdings meist unter dem Radar. Der Rosenflechte-Verlauf ist allerdings recht klar.

Bist du von der Röschenflechte betroffen, macht sich an deinem Oberkörper ein roter Fleck bemerkbar, der einen Durchmesser von etwa 4 cm hat und außen schuppt. Innerhalb der ersten beiden Wochen nach Auftreten des Flecks bilden sich zahlreiche kleinere Flecken am Oberkörper, die maximal 1 cm groß sind.

Meist jucken die Flecken – wenn überhaupt – nur sehr gering. Allerdings kommt es nun auf die richtige Röschenflechte-Behandlung an.

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Röschenflechte-Behandlung: So verhältst du dich richtig

Die Krankheit heilt meist sogar ohne Behandlung innerhalb von etwa acht Wochen ab. Auch bei Babys bleiben keine Rückstände. Die Röschenflechte ist nicht gefährlich – die schuppende Hautkrankheit ist einfach nur etwas lästig.

Das übermäßige Jucken verhinderst du, indem du in der Erkrankungszeit einige Alltäglichkeiten etwas zurückschraubst, um das Austrocknen der Haut zu verhindern, wie die Apotheken Umschau anmerkt:

  • Schwitzen durch Anstrengung, Sport oder Sauna
  • heißes und langes Baden oder Duschen
  • übermäßige Reinigung der Haut
  • enge Kleidung
  • luftundurchlässige Kleidung

Den Juckreiz und die sonstigen Beschwerden kannst du durch gezielte Behandlung der Röschenflechte mit Pflegecremes meist gut im Griff halten. Hast du keine zur Hand, kann dir deine Ärztin die Creme oder eine beruhigende Salbe auch verschreiben. Manchmal hilft auch eine cortisonhaltige Arznei oder eine Lichttherapie.

Röschenflechte-Behandlung: Eine beruhigende Creme kann den Juckreiz stillen
Foto: dtephoto/iStock

Röschenflechte: Schwangerschaft kann Risikozeit sein

Bist du schwanger und erkrankst vor der 15. Schwangerschaftswoche an der Röschenflechte, kann die Hautkrankheit allerdings in bestimmten Situationen gefährlich werden.

Dabei wird es in erster Linie gefährlich, wenn das Schuppenröschen besonders starke Veränderungen auf der Haut hervorruft oder, wenn auch noch allgemeine Beschwerden bestehen. In diesem Fall steigt das Risiko, dein Kind zu früh oder – in Ausnahmefällen - als Fehlgeburt zur Welt zu bringen. Die Röschenflechte hinterlässt beim lebend geborenen Kind auch bei einer Frühgeburt keine bleibenden Schäden.

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