Sarah Connor: Selbsthass und Suizid-Gedanken! Sie zeigt ihre dunkelsten Schatten
Sarah Connor wirkt in der Öffentlichkeit stets gut gelaunt. Sie strahlt, während sie ihre dunkle Seite verbirgt - bis jetzt...
Sarah Connor ist aus dem deutschen Showbusiness und vor allem aus der deutschen Musikwelt nicht mehr wegzudenken. Bekannt ist sie den Menschen nicht nur durch ihren Gesang, sondern auch durch ihr selbstbewusstes und strahlendes Auftreten - doch das ist manchmal mehr Schein als Sein, wie die erfolgreiche Musikerin nun offenbart.
Sarah Connor: "Depressionen, Selbstmordgedanken, Selbsthass. Ich kenne diese Gefühle selbst"
Sarah Connor entblößt mit ihrem neuen Song "Stark" nun auch dunkle Seiten ihres Lebens. Auf Instagram erklärt sie ihren Fans die Bedeutung des Liedes genau und spricht von Depressionen, Selbsthass und sogar Selbstmordgedanken, die sie sowohl selbst als auch in ihrem direkten Umfeld erlebt habe:
Die Sängerin gewährt mit "Stark" nicht nur ein Blick in ihr Inneres - sie spricht mit dem Lied direkt die Menschen an, die einem an Depressionen oder anderen schweren Erkrankungen Leidenden nahe stehen. Sie selbst habe nun erfahren, wie es sei, einem "Menschen mit Worten und Zuwendung nicht helfen zu können". Deshalb ist der Song nicht nur den Erkrankten, sondern vor allem auch den Tröstenden gewidmet: "Er soll beiden Seiten Hoffnung schenken", verdeutlicht Sarah Connor in einem Instagram-Post.
Corona macht es noch schwerer: Sarah Connor betont die Brisanz des Themas Depression
Nicht nur in ihrem Song und auf ihrem Instagram Kanal macht Sarah Connor auf das Thema Depressionen und andere psychische Erkrankungen aufmerksam. Anlässlich der Veröffentlichung von "Stark" sprach sie nun auch im Sat.1 Frühstücksfernsehen offen über ihre Erfahrungen und die dunklen Seiten ihres Lebens, die der Öffentlichkeit weitestgehend verborgen blieben. Unter anderem berichtet sie von Panikattacken und davon, dass diese mittlerweile "mittlerweile schon eine alte Bekannte. Wie eine Schwester" seien, "die dabei ist und wo ich denke: 'Okay, es ist jetzt gerade so.'"
Connor berichtet, sie habe gelernt, damit zu leben, aber auch davon, dass es immer und überall passieren kann.
Ihre Familie gibt der Sängerin Halt
Sarah Connor kann in schweren Momenten auf die Hilfe ihrer großen Familie zählen. Ihrem Mann Florian Fischer widmet sie das Lied "Dazwischen sind wir Freunde" und verrät nebenbei ein kleines Geheimnis: „Ich bin jetzt seit über zwölf Jahren in einer Beziehung und seit vielen, vielen Jahren verheiratet. Viel länger, als man da draußen denkt.“ - Aber schließlich muss die Öffentlichkeit auch nicht alles ganz genau wissen. Was die Sängerin nun in ihrem Lied und ihren Statements zu ihren persönlichen Erfahrungen mit Depressionen und Panikattacken teilte, ist so viel wertvoller für die Menschen, als das Wissen um die genaue Zahl ihrer Ehejahre.
Dafür sagen wir Danke, Sarah!
Du leidest an Depressionen oder kennst jemanden, der daran leidet? Bei der Deutschen Depressionshilfe findest Du eine Liste von Hilfsangeboten, Telefonnummern und Adressen, an die du dich wenden kannst.
Du hast Selbstmord-Gedanken oder kennst jemanden, der welche hat? Dann kontaktiere bitte umgehend die Telefonseelsorge unter telefonseelsorge.de. Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 kannst du außerdem anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern bekommen, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.