So oft denken Männer an Sex
Männer denken zwar oft an Sex - aber fast genauso häufig an Essen. Zu diesem erstaunlichen Ergebnis ist jetzt ein Team von Wissenschaftlern gekommen. Wir verraten, was wirklich in Männerköpfem vorgeht.
Männer denken ziemlich oft an Sex, aber längst nicht so häufig wie vermutet. Das alte Gerücht, dass es in ihrem Kopf alle sieben Sekunden nur um das eine geht, haben Wissenschaftler der Ohio State University jetzt widerlegt. Laut ihrer Studie kommt Männern Sex tatsächlich nur knapp 20 Mal pro Tag in den Sinn. Es gibt nämlich noch andere wichtige Themen, die viele Herren schwer beschäftigen – wie zum Beispiel Essen und Schlafen.
Die Psychologen fanden heraus, dass Männer etwa 18 Mal pro Tag daran denken, wo sie das nächste Cheese-Sandwich oder Steak auftreiben können. Rund 11 Mal pro Tag überlegen sie, wann es das nächste Mal Zeit ist, sich auf die Couch zu legen.
Männer denken weniger oft an Sex als vermutet
Für die Studie untersuchten die Forscher das Verhalten von 163 weiblichen und 120 männlichen Collegestudenten im Alter zwischen 18 und 25 Jahren. Die Probanden wurden in drei Gruppen aufgeteilt und jeweils mit einem Zähler ausgestattet. Die erste Gruppe registrierte alle ihre Gedanken an Essen, die zweite an Schlaf und die dritte an Sex.
Die Frage nach Essen und Schlaf war zunächst nur als Ablenkung vom eigentlichen Fokus der Studie – den Sex-Gedanken – gedacht. Allerdings ergaben sich daraus ebenfalls interessante Ergebnisse. Frauen denken im Vergleich zu Männern nämlich nur elf Mal pro Tag an Sex, 15 Mal an Essen und achteinhalb Mal an Schlaf.
„Das ist ein Anzeichen dafür, dass Männer entweder öfter an diese Dinge denken oder es einfacher finden, diese Gedanken als solche zu identifizieren“, erklärte Psychologin Terri Fisher der Zeitung „Daily Mail.“
Und wie oft denken Frauen an Sex?
Vielleicht denken Frauen aber stattdessen an jede Menge anderer Sachen, die hier nicht abgefragt wurden. Neben Essen, Schlaf und Sex fänden wir zum Beispiel auch Gedanken an Shopping und Liebe interessant. Aber das wäre dann vielleicht ein Thema für die nächste Studie der Psychologen.
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