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Sonnencreme ohne Mikroplastik: Unsere Favoriten im Check

Eine Sonnencreme ohne Mikroplastik ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch gesünder. Wir erklären, warum das so ist und stellen die besten Produkte vor.

Sonnencreme ohne Mikroplastik: Die besten Produkte
Sonnencreme ohne Mikroplastik: Die besten Produkte Foto: iStock/ AlonaPhoto
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Bestimmt hast du schonmal etwas von Mikroplastik gehört – hierbei handelt es sich um winzig kleine Partikel aus Kunststoff, die unter anderem in Kosmetik zum Tragen kommen. Beispielsweise als Peeling-Körper, für Glanz, oder auch als Bindemittel bildet Mikroplastik gemeinsam mit anderen Inhaltsstoffen einen synthetischen Anteil in Produkten, der eigentlich gar nicht sein müsste. Das Problem: Auch durch die Verwendung in Kosmetik geraten Mikroplastik, PEG, Silikon, Parabene und Co. nicht nur in das Abwasser und können sich dort anreichern, sondern sie stehen auch in direktem Kontakt mit deinem Körper. So auch in Sonnenschutzmitteln, die ja grundsätzlich dazu da sind, unser größtes Organ, die Haut, vor UV-Schäden zu schützen. Im Folgenden stellen wir dir verschiedene Sonnenschutz-Produkte für Gesicht und Körper vor, auf die du guten Gewissens setzen kannst – für die Umwelt und dich.  

Welche ist die beste Sonnencreme ohne Mikroplastik?

Der mineralische Sonnenschutz von New Layer ist nicht ohne Grund beliebt. So kommt er mit LSF 50, ist ohne Mikroplastik formuliert und riffsicher. Die wasserfeste Textur ohne Octocrylene macht die mineralische Sonnencreme zum perfekten Begleiter für den Surfurlaub. Der Sonnenschutz schützt mit hohem Lichtschutzfaktor vor UVA-Strahlen und UVB-Strahlen und kommt mit mineralischen UV-Filtern, die auf physikalische Weise auf der Haut wirken. Oxybenzone, Avobenzone sowie Nanopartikel kommen in diesem Sonnenschutz nicht zum Tragen; stattdessen ist er vegan, frei von Tierversuchen und in recycelter Flasche verpackt.

Der Favorit im Überblick:

  • Inhalt: 200 ml

  • vegan und tierversuchsfrei

  • riffsicher

  • UV-Filter schützen vor UVA-Strahlung und UVB-Strahlung

  • keine Naturkosmetik

  • UV-Filter auf mineralischer Basis

  • bei Amazon verfügbar

Welche Sonnencreme enthält kein Mikroplastik?

Das Angebot an natürlicher Kosmetik ohne künstliche Inhaltsstoffe wächst und wächst. Darunter auch zu finden: Viele Sonnencremes ohne Mikroplastik, die teilweise auch auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren. Im Folgenden stellen wir dir eine Auswahl der besten Sonnenschutzmittel ohne den Inhaltsstoff vor – hierbei haben wir auf Variation geachtet, wonach du hier Naturkosmetik-Sonnencreme, Sonnenmilch, Sonnenspray, feste Sonnencreme sowie Gesichtssonnencreme findest. Schauen wir uns die besten Sonnencremes nun einmal genauer an.

Vegane Sonnencreme ohne Mikroplastik von i+m

Die Sonnenmilch von i+m kommt mit LSF 50, ist für sensible Haut und empfindliche Haut geeignet und bietet deiner Haut sicheren Schutz vor UVA-Strahlen und UVB-Strahlen. Die Sonnenmilch wirkt mit mineralischen UV-Filtern und ist unschädlich für Korallenriffe, Wasserorganismen und Gewässer. Zudem handelt es sich hierbei um echte Naturkosmetik, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basiert und ohne Mikroplastik formuliert ist. Die Sonnencreme zieht gut ein und hinterlässt keinen weißen Film auf der Haut.

Im Überblick:

  • Inhalt: 50 ml

  • Bio-Sonnenschutz

  • getönte und mattierende Sonnencreme

  • bei Amazon verfügbar

Biologisch abbaubare Sonnencreme von Eco Cosmetics

Auch bei der Sonnenmilch mit LSF 50 von Eco Cosmetics handelt es sich um eine Naturkosmetik-Sonnencreme, die ohne Mikroplastik formuliert ist. Die vegane Sonnencreme ist wasserfest und gleichermaßen für Gesicht und Körper geeignet. Mineralische UV-Filter schützen auch empfindliche Haut vor UV-Strahlung und basieren auf Zink Oxid und Titanium Dioxid. Aluminiumsalze, Nano-Partikel, PEG und Parabene kommen hier nicht zum Tragen. Stattdessen wird der Sonnenschutz vegan und ohne Tierversuche hergestellt.

Im Überblick:

  • Inhalt: 75 ml

  • vegan

  • mineralische UV-Filter

  • Sonnenmilch ohne Mikroplastik

  • bei Amazon verfügbar

Sonnenspray ohne Mikroplastik von Jean & Len

Wer statt auf Sonnencreme lieber auf ein Sonnenspray setzt, ist mit dem Sonnenschutz von Jean & Len gut beraten. Das Sonnenspray kommt mit LSF 30, ist wasserfest, vegan und für allergische und sensible Haut geeignet. Zudem steht die Brand seit jeher für Kosmetik, die "ohne Gedöns" auskommt – demnach sind Inhaltsstoffe wie Silikone, Parabene, Nanopartikel und Mikroplastik hier Fehlanzeige. Der hohe Lichtschutzfaktor schützt dich bei sorgfältigem Auftragen vor UV-Strahlung, wobei der Jean & Len Sonnenschutz von Stiftung Warentest mit sehr gut bewertet wurde. Last but not least ist das Sonnenspray riffsicher, zieht schnell ein und liegt besonders leicht auf der Haut.

Im Überblick:

  • Textur: Spray

  • LSF 30

  • vegan und riffsicher

  • bei Amazon verfügbar

  • ohne Nanopartikel

Sonnencreme ohne Mikroplastik und Schadstoffe von Boep

Die mineralische Sonnencreme von Boep ist besonders auf empfindliche Haut ausgelegt und kann für Babys, Kinder und Erwachsene genutzt werden. Der vegane Sonnenschutz kommt mit LSF 30, ist ohne chemische UV-Filter formuliert und enthält keine künstlichen Duftstoffe. Auch Oxybenzon, Octocrylen und Octioxat kommen hier nicht zum Tragen, wonach sich die Sonnencreme als riffsicher einordnen lässt. Das Cosmos Natural-Siegel weist den Sonnenschutz als echte Naturkosmetik aus, die ohne Mikroplastik, Mineralöl, Parabene, Silikon, Paraffine und PEG in Deutschland hergestellt wird.

Im Überblick:

  • Inhalt: 100 ml

  • für die ganze Familie

  • Sensitiv

  • LSF 30

  • Sonnencreme ohne Schadstoffe

  • bei Amazon verfügbar

Umweltfreundliche Sonnencreme
Bestenfalls trägst du das ganze Jahr über einen UV-Filter auf der Haut Foto: iStock/kondratya

Finde hier die besten getönten Sonnencremes im Überblick >>

Gesichtssonnencreme ohne Mikroplastik: Unsere Favoriten

Eine Sonnencreme fürs Gesicht verwendest du bestenfalls das ganze Jahr über, denn UV-Strahlen sind nicht nur dann unterwegs, wenn die Sonne im Sommer scheint. So wirkst du nicht nur vorzeitiger Hautalterung entgegen, sondern schützt deine Haut bei gewissenhafter Anwendung durchgängig vor UV-Schäden. Unsere Favoriten unter den Gesichtssonnencremes findest du hier.

Bio-Sonnencreme ohne Plastikverpackung von 4 people who care

Die feste Sonnenpflege Naseweiss von 4 people who care ist ein echtes Highlight – denn sie kommt statt in der Plastikflasche in einem Stick aus Graspapier-Karton. Die Gesichtssonnencreme lässt sich dank der festen Textur in Stickform ganz einfach auftragen und kann in der Tasche oder im Koffer auch garantiert nicht auslaufen. Die Rezeptur ist zudem wasserfest, mit einem hohen Lichtschutzfaktor 50 angereichehrt und vegan. Mineralische UV-Filter schützen deine Haut vor Sonneneinstrahlung, wobei hier keinerlei Nanopartikel zum Einsatz kommen. 

Im Überblick:

  • für Kinder und Erwachsene

  • Non-Nano

  • geringer Weißel-Effekt

  • Nature Biokosmetik, klimaneutral

  • bei Amazon verfügbar

Sonnencreme Gesicht ohne Mikroplastik von Sebamed

Die Sonnenschutz-Creme von Sebamed kommt mit LSF 30 und schützt deine Haut vor UVA-Strahlen und UVB-Strahlen. Vitamin E trägt dazu bei, dass freie Radikale neutralisiert werden und vorzeitiger Hautalterung vorgebeugt wird. Im Sonnencreme-Test hat uns besonders gut gefallen, dass die Gesichtssonnencreme gut einzieht und keinen klebrigen Film hinterlässt. Außerdem duftet sie ganz angenehm und nicht zu aufdringlich.

Im Überblick:

  • Inhalt: 75 ml

  • ohne Mikroplastik

  • LSF 30

  • bei Amazon verfügbar

Im Test: Mineralische Sonnencreme fürs Gesicht von Suntribe

Die leicht getönte, mineralische Bio-Sonnencreme von Suntribe kann für Gesicht und Körper genutzt werden. Die UV-Filter basieren auf nanofreiem Zinkoxid und sind riffsicher. Die Gesichtssonnencreme ist mit einem LSF 30 versehen, wasserfest und enthält pflegende Inhaltsstoffe wie Kokosöl, Kakao- und Sheabutter. Auf Zusatzstoffe wie Parabene, Alkohol, Konservierungsstoffe, Parfum und künstliche Chemikalien wurde hier verzichtet. Im Sonnencreme-Test hat uns besonders gut gefallen, dass der Sonnenschutz ganz leicht nach Kokos duftet, schnell einzieht und ein angenehmes Gefühl auf der Haut hinterlässt. Lieben wir!

Im Überblick:

  • Inhalt: 60 ml oder 100 ml

  • Bio-Qualität

  • UV-Filter auf Basis von Zinkoxid

  • bei Amazon verfügbar

Bio-Sonnencreme ohne Plastikverpackung von Junglück

Auch von der gehypten Brand Junglück gibt es eine Gesichtssonnencreme. Das Besondere? Sie ist vegan, in Braunglas verpackt und basiert auf mineralischen UV-Filtern. Die Gesichtssonnencreme ist für sensible, allergische und empfindliche Haut geeignet und zieht schnell ein – ohne einen weißen Film auf der Haut zu hinterlassen. Enthaltene Aloe Vera sorgt für die Extraportion Pflege, wobei in der Rezeptur auf Parabene, Silikone, Mikroplastik, Pestizide, Duftstoffe und Farbstoffe verzichtet wurde. Die vegane Sonnencreme ist tierfreundlich und riffsicher.

Im Überblick:

  • Inhalt: 50 ml

  • UV-Schutz ohne Nanopartikel

  • vegan und riffsicher

  • bei Amazon verfügbar

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Welche Sonnencremes sind unbedenklich?

Ganz besonders bei Sonnenschutzmitteln, da sie in direktem Kontakt mit dem größten menschlichen Organ stehen, solltest du auf die Zutaten achten. Bei Sonnenpflege-Produkten wird zwischen chemischen Filtern und mineralischen Filtern unterschieden, wobei letztere häufig in Naturkosmetik zum Tragen kommen, aber nicht ausschließlich. Konventionelle Sonnenpflege basiert meist auf chemischen UV-Filtern (Bsp. Octocrylene), die mancherorts aus umweltschädlichen Gründen bereits verboten sind. Aber nicht nur aus dem Grund, sondern auch des Gesundheitsaspekts wegen, empfehlen wir dir auf einen mineralischen Sonnenschutz zu setzen, da mineralische UV-Filter nicht in die Haut einziehen, sondern sich wie ein reflektierender Film darauflegen.

Im allerbesten Fall handelt es sich bei der Sonnenpflege deiner Wahl um ein Produkt, das auf natürlichen Zutaten basiert und eine Zertifizierung hat. Hier solltest du dir jedoch bewusst machen, dass Naturkosmetik oft Alkohol und ätherische Öle enthält, was Reizungen verursachen kann. Teste daher an einer kleinen Hautstelle, ob du das Produkt verträgst, bevor du es großflächig aufträgst.

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Zudem können Apps wie CodeCheck oder ToxFox dir beim Kauf eine gute Hilfestellung bieten. Mithilfe der Apps scannst du den Barcode des Produkts und die Inhaltsstoffe werden in einem Ampelsystem kategorisiert. So erkennst du auf einen Blick, ob schädliche Inhaltsstoffe enthalten sind. Echte Naturkosmetik hingegen erkennst du an speziellen Siegeln, wozu diese hier gehören: beispielsweise Ecocert, Cosmos, Natrue. Vegane Kosmetik erkennst du am Peta Approved Vegan- oder am Leaping Bunny-Siegel.

VIDEO: Was bedeutet vegane Kosmetik? >>

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Woran erkennt man Mikroplastik in Kosmetik?

Die oben genannten Apps helfen dir dabei, Mikroplastik in Kosmetik zu erkennen. Außerdem kannst du dich auch an der INCI-Liste orientieren. Bei sogenannten Polymeren handelt es sich um Mikroplastik.

Welche Sonnencreme ist korallen-freundlich?

Eine Reef-Safe-Sonnencreme erkennst du entweder an der Kennzeichnung auf der Verpackung oder an der INCI-Liste. Mineralische Sonnencreme, die zudem ausschließlich auf natürlichen Inhaltsstoffen basiert, kannst du als korallen-freundlich erachten. Sie wirkt gängigerweise mit UV-Filtern aus Zinkoxid oder Titandioxid. Aber auch hier bieten entsprechende Naturkosmetik-Siegel dir beim Kauf eine gute Orientierung zur Auswahl des passenden Produkts. Unser Favorit unter den riffsicheren Sonnencremes ist die Sonnenmilch mit LSF 50 von i+m. Sie darf guten Gewissens mit in den nächsten Mexiko-Urlaub reisen.

Wozu ist Mikroplastik in Kosmetik?

Mikroplastik wird beispielsweise als Bindemittel, Glanzgeber und als Peeling-Körper in Pflegeprodukten und Kosmetik verwendet.

Ist in Sonnencreme Mikroplastik?

Da konventionelle Kosmetik oftmals Mikroplastik enthält, lässt sich diese Frage mit Ja beantworten, denn hierzu zählen auch viele Sonnenpflege-Produkte.

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