SUP-Tipps

Stand Up Paddling für Anfänger: Tipps und Tricks für den Trendsport

Noch nie Stand Up Paddling ausprobiert? Wir zeigen dir besten Tipps für SUP Anfänger und worauf du bei dem Trendsport achten solltest. 

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Surfen in deutschen Städten geht nicht? Geht doch! Mit Stand Up Paddling - kurz SUP. Einzige Voraussetzung: Du solltest in einer Stadt wie Hamburg, Berlin oder München mit Wasseranbindung bzw. in einer Umgebung mit Seen oder Wasserläufen leben. Was das SUP ausmacht, was du dafür brauchst und die besten Tipps für Stand Up Paddling Anfänger

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Was ist SUP aka Stand Up Paddling?

Für alle, die es noch nicht kennen sollten: SUP wird auch als Stehpaddeln bezeichnet. Vom Materialaufwand und von der Technik ähnelt es dem Wellenreiten. Einziger Unterschied: Auf dem SUP-Board wird gestanden und anstatt Arme und Hände wird das Stechpaddel zum Vorankommen genutzt. Großer Vorteil: Fast jedes Gebiet eignet sich zum Stand Up Paddling - egal ob Fließgewässer (Ozean) oder ruhiges Stehgewässer (See), SUP macht überall Spaß, ist ein tolles Ganzkörperworkout und bietet viel Erholung.

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Ursprung des neuen Trendsports SUP

In Asien seit Jahrtausenden bekannt - dort bewegten und bewegen sich die Einheimischen bis heute auf Ein-Mann-Bambusflößen per Stangen bzw. Paddel vorwärts. Auf Hawaii war Stand Up Paddling der Sport des Königs. Außer ihm durften sich nur Auserwählte stehend auf dem Wasser fortbewegen. Im 20. Jahrhundert nutzten zuerst nur Fotografen und Surflehrer das Stand Up Board, um näher an den Surfern zu sein und besser sehen zu können.

Laird Hamilton, einer der einflussreichsten "Big Wave"-Surfer unserer Zeit entwickelte diesen Zustand und bestehende Materialien weiter, nahm das Stechpaddel dazu und kreierte damit eine tolle Art, sich im Wasser fortzubewegen.

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Stand Up Paddling für Anfänger: Tipps und Tricks

Wer kann den neuen Trendsport ausführen?

Auch das ist ein großer Vorteil: Jedes Alter, jedes Fitness-Level ist bei SUP willkommen. Du solltest gut schwimmen können, das ist eine wichtige Voraussetzung, doch dann hören die Einschränkungen erfreulicherweise schon auf.

Durch die aufrechte Position auf dem Stand Up Board werden Arme, Oberkörper, Rumpf- und Beinmuskulatur trainiert. Insgesamt kann man Stand Up Paddling als ein gelenkschonendes Ausdauer- und Mentaltraining für Jedermann bezeichnen.

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Such dir das richtige Wetter aus

Bei Regen will natürlich niemand auf dem Board stehen. Aber auch Wind kann tückisch werden und dir einen ersten Stand-Up-Paddling-Ausflug gründlich vermiesen. Denn: Du musst nicht nur gegen den Wind anpaddeln (was anstrengend werden kann), sondern auch das Wasser ist unruhiger. Das macht es wiederum schwieriger, das Gleichgewicht zu halten. Suche dir darum auf jeden Fall einen Tag mit gutem Wetter für deine ersten SUP-Sessions aus. 

SUP-Board: Welche Länge ist für mich richtig?

Je kleiner das Board, umso schwieriger ist es zu paddeln und Wellen zu bekommen. Daher ist es gerade für Anfänger wichtig, darauf zu achten, dass das Board nicht zu klein ist. Lieber eine Nummer größer kaufen, auch mit großen Brettern kann man gut surfen. Beim Kauf unbedingt die Konditionen vor Ort checken! Dann die Frage stellen, was will ich mit meinem Board machen - nur die Bedingungen zu Hause nutzen oder auch im Urlaub im offenen Meer paddeln? Dann wäre ein Allrounder-SUP die beste Wahl für den größten Spaß.

Kleine Faustregel: Alle Bretter, die sich für das Paddeln im Ozean eignen, sind auch für Flachgewässer geeignet. Umgekehrt ist das nicht der Fall.

Für professionelle Wettrennen eignen sich Raceboards am besten - sie sind für Schnelligkeit konzipiert. Für Rennen trainieren kann man jedoch auf jedem Brett.

Wie sollte das Paddel eingestellt sein?

Optimale Höhe des Paddels ist rund eine Paddel-Blattlänge länger als der Surfer selbst. Da fast alle Paddel höhenverstellbar sind, lässt sich das ganz fix einstellen. 

Ein SUP-Einstiegskurs lohnt sich

Wenn du noch nie auf einem SUP-Board gestanden hast, empfiehlt es sich sehr in einem Einsteigerkurs die Technik zu erlernen, denn auch wenn's so aussieht - einfach aufstehen und los funktioniert bei dem Wassersport dann doch nicht! Im Kurs lernst du nicht nur, das Paddel richtig einzustellen und zu handhaben, sondern auch wie du je nach Bedingungen auf das Brett steigst, aufstehst, dich bewegst und was im Notfall zu beachten ist.

Den Blick beim Paddeln immer nach vorn richten

Klar, wenn man gerade erst anfängt und noch unsicher ist, richtet man den Blick automatisch eher nach unten auf das Board beziehungsweise auf seine Füße. Das sorgt aber leider dafür, dass du das Gleichgewicht nicht besonders gut halten kannst. Besser: Traue dich und richte deinen Blick geradeaus, das hilft dir, stabil zu stehen und sorgt dafür, dass du die schöne Landschaft um dich herum wahrnimmst. Tipp: Wenn es zu Beginn mit dem Stehen auf dem Board gar nicht klappt, dann setze dich erst einmal hin. Auch so lässt sich paddeln und es macht viel mehr Spaß, wenn du dich auf dem Board sicher fühlst. 

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