Unsere Buchempfehlung: Bücher, die uns bewegt haben
Wir haben für dich die besten Buchempfehlungen unserer Redakteurinnen gesammelt - denn nichts bringt einen besser zur Ruhe als Lesen! Bei diesen Büchern konnten (und wollten) wir das Sofa gar nicht mehr verlassen...
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- Die Buchempfehlungen der Wunderweib-Redaktion
- Weckt Erinnerungen: Biss zur Mitternachtssonne von Stephenie Meyer
- Buchempfehlung: Eine Frage der Höflichkeit von Amor Towles
- Emotionaler Buchtipp: Schloss aus Glas von Jeannette Walls
- Bewegender Buchtipp: Ein Mann namens Ove von Fredrik Backman
- Krimifans aufgepasst! Die Gute Tochter von Karin Slaughter
- Eine Buchempfehlung á la Nicholas Sparks: Ohne ein einziges Wort von Rosie Walsh
- Da gibt’s noch mehr von: Schwesternmord von Tess Gerritsen
- Ein Buch zum Nachdenken: Super, und dir? Von Kathrin Weßling
Einmal in eine fremde Welt eintauchen und alles um sich herum vergessen. Klingt wie ein guter Urlaub? Ist aber viel einfacher. Das Rezept dafür heißt: Lesen.
Malbücher für Erwachsene: Neuer Lifestyle-Trend mit Relax-Faktor
Ein gutes Buch kann den Tag erhellen, ablenken, fesseln, Emotionen wecken und schafft vor allem, was vielen heutzutage schwerfällt: Beim Abschalten helfen. Wer den stressigen Alltag hinter sich lassen will, sollte zu einem guten Buch greifen, dem Kopf von jeglichem Drama mal eine Pause gönnen und wirklich zur Ruhe kommen.
Die Buchempfehlungen der Wunderweib-Redaktion
Da die Wunderweib-Redaktion bereits im Lese-Fieber ist, haben wir unsere wärmsten Buchempfehlungen für euch gesammelt. Ob Krimi, Fantasy oder Liebesroman - die Buchempfehlungen unserer Redaktion bedienen jedes Genre und werden sicher nicht nur uns zum Nachdenken, Träumen und Entspannen bringen.
Weckt Erinnerungen: Biss zur Mitternachtssonne von Stephenie Meyer
Worum geht’s: Die Liebesgeschichte zwischen Edward und Bella ist weltberühmt. Bisher wurde sie jedoch nur aus der Sicht von Bella geschildert. In „Biss zur Mitternachtssonne“ wird das Kennenlernen und Aufblühen der verhängnisvollen Liebe zwischen Mensch und Vampir aus der Sicht von Edward erzählt. Sein innerer Kampf zwischen Gut und Böse wirft ein ganz neues Licht auf die romantische Geschichte.
Darum hat mich dieses Buch bewegt: „Biss zur Mitternachtssonne“ hat mich sofort in meine Teenager-Zeit zurückversetzt. Nach über 10 Jahren endlich die legendäre Liebesgeschichte aus der Sicht von Edward zu lesen, hat mir nicht nur unzählige offene Fragen beantwortet, sondern vor allem mein Teenie-Herz wieder höher schlagen lassen – Nostalgie und Romantik pur, mit einem Touch Düsternis.
Wem gefällt dieses Buch: Selbstverständlich ist dieses Buch für alle Twilight-Fans aus der ersten Stunde ein Muss, aber jeder Romantasy-Liebhaber wird hier gleichermaßen auf seine Kosten kommen.
empfohlen von Mariska Neuwirth
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Buchempfehlung: Eine Frage der Höflichkeit von Amor Towles
Worum geht’s: Drei Jahrzehnte später blickt Katie Kontent, eine New Yorkerin mit russischen Wurzeln, auf die Silvesternacht 1937 zurück, die ihr Leben und das ihrer Freundin Eve für immer veränderte. Es ist die Nacht, in der die beiden Frauen mit dem jungen Tinker Grey Bekanntschaft schließen, den Katie nie wieder vergessen wird – und Eve auch nicht…
Darum hat mich dieses Buch bewegt: Katies Geschichte ist keine klassische Liebesgeschichte. Sie handelt viel mehr von einer Frau, die ihren Weg geht, dabei immer wieder in interessante Wendungen verstrickt wird und obendrein die unterschiedlichsten Menschen trifft. Beim Lesen kann man sich wunderbar in der schillernden Welt aus Jazzbars und Cocktailabenden verlieren. Ich habe immer mitgefiebert und auf ein glückliches Ende für Miss Kontent gehofft.
Wem gefällt dieses Buch: Allen, die Bücher wie „Der große Gatsby“ oder „Frühstück bei Tiffanys“ lieben.
empfohlen von Tina Zimmermann
Emotionaler Buchtipp: Schloss aus Glas von Jeannette Walls
Worum geht's: „Ich baue ein Schloss aus Glas!“. Das verspricht Jeannette Walls Vater seinen Kindern und seiner Ehefrau. Doch die Realität sieht anders aus: Walls Vater trinkt, klaut, flieht regelrecht mit seiner Familie von einer Baracke in die Nächste. Die Mutter lebt in ihrer eigenen Welt, interessiert sich mehr für ihre Kunst und Freiheitstheorien als für ihre Kinder. Und die? Die können zwar bereits vor ihrer eigenen Einschulung lesen, leiden gleichzeitig aber Hunger und frieren. Je älter Jeannette wird, desto mehr stellt sie das Leben ihrer Eltern in Frage.
Darum hat mich dieses Buch bewegt: Mit dem Werk Schloss aus Glas hat die spätere Journalistin Jeannette Walls ihre mehr als außergewöhnliche Kindheit niedergeschrieben. Trotz allem was ihr passiert ist, schafft es die Autorin, dass das Buch keine Abrechnung mit ihren Eltern ist. Auch wenn es für mich als Leserin nicht immer nachvollziehbar, klingt in Teilen sogar so etwas wie Liebe und Humor durch. Eine Geschichte, die unter die Haut geht.
Wem gefällt dieses Buch? Ich würde das Buch jedem empfehlen, der emotionale Geschichten mag und sich für bildhafte und starke Sprache begeistern kann. Darüber hinaus bekommt man einen Einblick in das Leben als Vagabund in Amerika.
empfohlen von Kerstin Ammermann
Bewegender Buchtipp: Ein Mann namens Ove von Fredrik Backman
Worum geht's: Ove musste unfreiwillig in Rente gehen. Seitdem ist sein einziger Inhalt für Sauberkeit und Ordnung in der Nachbarschaft zu sorgen. Von dem griesgrämigen Einzelgänger halten sich die Menschen lieber fern, was ihm ganz recht ist. Doch dann zieht eine neue Familie in die Nachbarschaft und wir erfahren, welche rührende Geschichte hinter der grummeligen Fassade des Rentners schlummert.
Darum hat mich dieses Buch bewegt: „Ein Mann namens Ove“ schafft es, den Leser auf unglaubliche Weise abwechselnd zum Lachen und zum Weinen zu bringen. Der Roman des schwedischen Autors Fredrik Backman ist eine Tragikomödie auf höchstem Niveau, die einen dazu bringt, unfassbar dankbar für die Zeit mit seinen Liebsten zu sein.
Wem gefällt dieses Buch? Alle Fans von Tragikomödien werden dieses Buch lieben, versprochen!
empfohlen von Miriam Mueller-Stahl
Krimifans aufgepasst! Die Gute Tochter von Karin Slaughter
Worum geht’s? Zwei Schwestern erleben den Mord an ihrer Mutter hautnah mit. 18 Jahre später ist eine von ihnen selbst Anwältin und gerät in einen Amoklauf an einer Schule. Plötzlich ist alles wieder da: Die Schüsse, das Blut – doch der Fall reißt mehr Wunden auf als gedacht.
Darum hat mich das Buch bewegt: Über 600 Seiten? Kein Problem! Ich habe selten ein Buch so schnell weggelesen. Ehe man es sich versieht, ist man bereits zur Hälfte durch und fürchtet sich schon traurig vor dem Ende. Auch durch den geschickt eingebundenen Perspektivwechsel lernt man die Hauptdarsteller unglaublich gut kennen, so dass man irgendwann selbst das Gefühl hat, irgendwie zur Familie zu gehören. Die Nähe wird trotzdem nie zu schnulzig – nüchterne Schilderungen grausamer Erinnerungen und überraschende Wendungen machen das Buch rund. Es ist zudem unglaublich durchdacht – jedes Detail führt irgendwann im Verlauf zu einem Aha-Moment.
Wem gefällt dieses Buch? Krimi-Liebhabern und Psychologie-Fans – man bekommt tiefe Einblicke in die Psyche der Darsteller und wie Erlebnisse einen Charakter prägen.
empfohlen von Mareike Dudwiesus
Eine Buchempfehlung á la Nicholas Sparks: Ohne ein einziges Wort von Rosie Walsh
Worum geht’s: Sarah trifft Eddie und verbringt eine wundervolle Woche mit ihm. Dann fährt er in den Urlaub und … nichts. Eddie verschwindet „ohne ein einziges Wort“. Ihre Freunde raten Sarah, einen Haken hinter die Geschichte zu machen, aber das kann sie nicht. Sarah kann nicht fassen, dass diese Geschichte einfach so vorbei sein soll. Und das ist sie tatsächlich nicht. Denn es gibt einen Grund, warum Eddie spurlos aus Sarahs Leben verschwunden ist.
Darum hat mich dieses Buch bewegt: Was zunächst wie eine simple Handlung wirkt – Frau verliebt sich in Mann, Mann meldet sich nicht mehr, Frau hat schlimmen Liebeskummer – entwickelt sich dank richtig schlau ineinander verwobenen Perspektivenwechsel zu einem ausgemachten Drama. Normalerweise mag ich es nicht so gerne, wenn in einem Buch die Perspektiven wechseln, aber bei ‚Ohne ein einziges Wort‘ geschieht dies so schlau, dass die Geschichte dadurch fesselnd, dramatisch und sehr spannend wird. Abgesehen davon ist die Liebesgeschichte zwar der Haupt-Handlungsstrang, aber darüber hinaus gibt es weitere, die durch die detailliert gezeichneten Figuren auch einzeln bestehen können.
Wem gefällt dieses Buch? Dieses Buch mögen Freunde von Liebesromanen wie denen von Nicholas Spark, Jojo Moyes oder Nora Roberts. Es wird als zeitgenössische Romantik deklariert.
empfohlen von Carla Quick
Da gibt’s noch mehr von: Schwesternmord von Tess Gerritsen
4. Band der Rizzoli-&-Isle-Serie
Worum geht’s? Dr. Maura Isle wurde als Kind adoptiert. Von ihrer biologischen Familie wusste sie nichts, bis eines Tages eine Frauenleiche vor ihrem Haus gefunden wird. Die Frau gleicht ihr bis aufs Haar und sie erfährt, dass es sich bei der Frau um ihre Zwillingsschwester handelt. Ein Schock für die Rechtsmedizinerin, die nun von der Zuschauerbank aus versucht mehr über ihre Familie in Erfahrung zu bringen. Dabei macht sie die eine oder andere Entdeckung, die ihr noch lange zusetzen wird und sie bis ins Mark erschüttert. Immer an ihrer Seite, Detective Jane Rizzoli, die sich bei der Jagd nach dem Mörder beeilen muss, um eine hoch schwangere Frau zu retten.
Wichtig für alle die die Serie „Rizzoli & Isle“ im Fernsehen schauen: Die Buch- und die TV-Reihe unterscheiden sich in der kompletten Geschichte und haben im Prinzip nur die Namen der Hauptcharaktere gemein.
Darum hat mich dieses Buch bewegt: Weil das Zusammenspiel zwischen dem eigentlichen Mord und den Wurzeln von Mauras Familie bewegend und spannend zu gleich ist. Das Buch ist angefüttert mit pikanten Details, die einen sowohl beim Finden des Mörders Miträtseln und gleichzeitig mit Maura Isle Gefühlschaos hineinversetzen lassen.
Wem gefällt dieses Buch? Das Buch bzw. die ganze Reihe ist für jeden etwas, der starke weibliche Charaktere mag, die für sich selbst, aber auch für die Menschen eintreten, die sie lieben. Gleichzeitig sollte man aber auch Krimis lieben, wo sich mit pikanten Details nicht zurückgehalten wird. Zudem geht es in dieser Serie nicht nur um Morde, die es aufzuklären gilt, sondern auch um das Privatleben von Detective Jane Rizzoli und von der Rechtsmedizinerin Dr. Maura Isle.
empfohlen von Lisa-Philomena Strietzel
Ein Buch zum Nachdenken: Super, und dir? Von Kathrin Weßling
Worum geht’s? Das Buch „Super, und dir?“ handelt von der 31-järigen Marlene Beckmann, die im Leben scheinbar alles erreicht hat, was wichtig ist: Denn wichtig sind vor allem (berufliche) Erfolge – oder nicht? Kathrin Weßling beschreibt eindringlich, wie ein Mensch von Leistungs- und Selbstoptimierungsdruck so sehr zerrissen werden kann, dass er sich selbst verliert.
Darum hat mich dieses Buch bewegt: An dem Buch hat mich vor allem die facettenreiche Perspektive bewegt: Die Protagonistin scheint aufgespalten und sieht sich durch ganz verschiedene Augen – was würde ihr kindliches Ich darüber denken, wie sie heute lebt? Was würden ihre Freunde und Kollegen sagen, wenn sie sehen würden, wer sie wirklich ist? Und vor allem steht die Frage: Warum kann ich nicht einfach die Person sein, die ich jeden Tag vorgebe zu sein?
Wem gefällt dieses Buch? Das Buch gefällt jedem, der keine Angst davor hat, einem harten und kritischen Blick auf die Ansprüche zu werfen, an denen Menschen sich heutzutage im beruflichen, aber auch im privaten Leben messen müssen.
empfohlen von Esther Errulat
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