Analsex auf dem Weg zum Antrag

Wie Analsex meine Beziehung ruinierte

Eine Freundin erzählte mir eine unglaubliche Geschichte. Analsex ruinierte ihre Beziehung - doch gleichzeitig lehrte er sie die wichtige Lektion, dass wir nicht alles für einen Mann tun sollten!

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Video: Xcel Production

Wenn sie verliebt sind, werden sogar selbstbewusste Frauen zu Marionetten. Während wir in einem Moment noch die eigenständige Frau von heute waren, die ihr Leben allein in die Hand nimmt, verfallen wir im nächsten unserem persönlichen Traummann und plinkern ihm mit einem dämlichen Grinsen zu, das wir bei anderen Frauen belächeln würden. Wir werden zu genau der Frau, die wir nie sein wollten – die, die alles für die neue Liebe tut und sich am Ende selbst nicht wiedererkennt.

Genauso erging es einer guten Freundin von mir, die mir diese durchaus lehrreiche Geschichte erzählte. Denn nach dieser – sagen wir interessanten – Erfahrung weiß sie, dass wir Frauen eindeutig nicht alles für einen Mann tun sollten.

Meine Freundin – nennen wir sie Eva – hatte bereits ein turbulentes, nicht gerade rosarotes Liebesleben mit zahlreichen misslungenen Beziehungen hinter sich. Sobald Amors Pfeil sie getroffen hatte, verwandelte sie sich immer wieder in das bedürftige, anhängliche Frauchen, das ihren Liebsten schnell wieder in die Ferne trieb. Doch dann lernte sie einen Mann kennen – nennen wir ihn passender Weise Adam – bei dem alles anders werden sollte.

Diesmal würde Eva cool bleiben. Keine vorzeitigen Anrufe, keine ungeduldigen Nachrichten, kein unsicheres Gekicher. Und siehe da: Adam rief an, Adam hinterließ Nachrichten, Adam kicherte bewundernd. Kurz gesagt: Dieser Mann trug meine Freundin endlich auf Händen. Sie hatte sich diesmal an sämtliche Dating-Regeln gehalten und nach außen ganz die coole, selbstbewusste Frau gegeben - auch wenn es in ihrem Inneren nur so vor Aufregung brodelte!

Zunächst war ich deswegen auch wirklich stolz auf sie. Dann sollte der besondere Tag kommen. Adam hatte nach einer Party ein Zimmer im Hotel gebucht und sogar Sekt bestellt. Eva war sich sicher: All die Mühe hatte sich gelohnt, jetzt würde er ihr einen Antrag machen!

Er bat sie zu ihm aufs Bett, sie hoffte, dass er ihren schnellen Herzschlag nicht hörte. Gleich würde es geschehen. „Ich möchte dich etwas fragen…“, brachte Adam dann tatsächlich hervor. Endlich. Wie oft hatte Eva sich diesen Moment schon ausgemalt? Jetzt war es soweit! Ihr Traummann beugte sich zu ihr herüber, um ihr zärtlich ins Ohr zu flüstern…

“Heute möchte ich Analsex mit dir haben.“

Analsex. Kein Ring. Er fragte sie ernsthaft nach Analsex. Vielleicht würde der Antrag als Belohnung kommen? Sicher, so würde es geplant sein! Also gut, dachte sich Eva, wenn sie sich schon in diese coole, begehrenswerte Frau verwandelt hatte, würde sie das jawohl auch noch schaffen. Also antwortete sie: „Ok, fang an.“.

Und sie schlief mit ihm. Ihr wohlgeformter, schöner, unschuldiger Hintern wurde entjungfert. Es war schmerzhaft und furchtbar.

„Das war wundervoll!“, antwortete sie Adam. Was tut man nicht alles für einen Heiratsantrag?

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Video: TargetVideo

Nur dass dieser genauso ausblieb, wie der Anruf von Adam. Den sah meine liebe Freundin Eva nie wieder. Und das Verrückte an dieser Geschichte ist, dass ich Adam im Nachhinein sehr dankbar für sein widerwärtiges Verhalten bin. Denn er hat nicht nur mir, sondern auch Eva die Augen geöffnet und sie zu der wundervollen Frau gemacht, die sie heute ist.

Wie toll wir einen Mann auch finden – er kann nie so super sein, dass wir uns für ihn verändern. Wenn wir uns für unseren Traummann verstellen und in eine Frau verwandeln müssen, die wir eigentlich gar nicht sind, ist es nicht unser Traummann – und wir sind nicht seine Traumfrau. Diese Erfahrung hat Eva gemacht. Heute hat sie einen Mann gefunden, der wirklich zu ihr passt. Bei ihm hat sie sich nicht verstellt. Sie hat keine drei Tage gewartet, bis sie angerufen hat – denn bis dahin hat er ihr schon unzählige Nachrichten hinterlassen. Eva versteckt ihre Bedürfnisse nicht mehr, sie steht zu ihnen. Und so hat Analsex vielleicht eine Beziehung ruiniert – doch sie gleichzeitig zu der Liebe geführt, die sie verdient hat.

(ww4)