5 sehr gute Gründe, warum dein Hund auch in deinem Bett schlafen sollte
Gehören Hunde ins Bett vom Frauchen? Die Antwort, kurz, klar und schmerzlos: Ja! Hier kommen 5 gute Gründe, warum man sein Bett mit dem Vierbeiner teilen sollte.
Ein Hund im Bett hält gesund
Ein Hund, der neben dir im Bett schlummert, hat eine beruhigende Wirkung auf dich. Der Stress des Tages fällt von dir ab, was sich positiv auf dein Herz auswirkt. Wer das Hündchen dabei noch streichelt, fördert die Produktion des Hormons Oxytocin. Dieses dämpft Aggressivität und fördert das Empathie-Empfinden zwischen Mensch und Hund. Forscher der Duke University in North Carolina (USA) haben herausgefunden, dass Menschen dadurch sogar elterliche Instinkte für ihren Hund entwickeln.
Dein Hund im Bett hilft dir beim Einschlafen
Mag sein, dass ein Hund im Bett gelegentlich dazu beiträgt, dass man wach wird - etwa wenn er nachts zum Wassernapf schlendert oder es sich auf einer anderen Ecke des Bettes gemütlich machen möchte. Grundsätzlich aber trägt ein Hund im Bett zu einem guten Schlaf bei. Und: Wer seinen Hund ins Bett lässt, schläft im Durchschnitt sogar schneller ein. Zum einen wälzt man sich weniger herum, da man den geliebten Vierbeiner nicht wecken möchte. Zum anderen überträgt sich der ruhige Atem des Hundes auf einen selbst - der Puls fährt schneller runter und sorgt für ruhigeren Schlaf.
Und: Im Winter ist ein Hund der perfekte Wärmflaschen-Ersatz. Mit einer natürlichen Körpertemperatur von 38 bis 39 Grad Celsius halten sie uns die ganze Nacht wohlig warm - wie praktisch!
Der Hund im Bett gibt dir Geborgenheit
Wer seine Nächte oft alleine verbringt, kann sich seine Portion Geborgenheit vom Hündchen holen. Hunde vermitteln bei den meisten Menschen von Grund auf ein Gefühl von Sicherheit. Ob Chihuahua oder Deutsche Dogge: Würde uns Gefahr drohen, wären die Vierbeiner die ersten, die sie wahrnehmen. Der ausgeprägte Geruchssinn sowie der Gehörsinn sind bei Hunden weitaus stärker ausgeprägt als bei Menschen.
Klar, würde der Hund auch Alarm schlagen, wenn er im Körbchen statt im Bett schliefe. Doch dann könnte man sich nicht an ihn kuscheln, wenn ein Gewitter draußen tobt. Wessen Furcht dadurch gestillt wird - ob die des Menschen oder die des Hundes - sei mal dahin gestellt...
Hunde im Bett mildern Depressionen und machen glücklich
Zahlreiche Studien belegen, dass sich Menschen, die an Depressionen leiden, besser fühlen, wenn sie einen Hund an ihrer Seite haben - der treuste Freund des Menschen. Der Grund dafür ist einleuchtend: Hunde vermitteln den Menschen das Ideal der bedingungslosen Liebe. Das macht es den Leidenden einfacher, sich selbst zu akzeptieren und an sich zu arbeiten. Das beim Streicheln ausgeschüttete Kuschelhormon Oxytocin macht zudem glücklich - und der Mensch fühlt sich akzeptiert und glücklich. Schläft der Hund im Bett, sorgt es für eine noch engere Bindung zwischen Frauchen und Hündchen - die Depressionen werden gemildert.
Dein Hund und du seid ein Team
Hunde sind Rudeltiere. Die körperliche Nähe zu seinen Rudelangehörigen machen den Hund glücklich. Und wer ist das Rudel eines Stadthundes? Richtig: sein Frauchen und / oder Herrchen. Ängstliche oder junge Hunde profitieren sogar noch mehr von der nächtlichen Nähe mit dem Menschen: sieht er ihn als Rudelführer an, fühlt er sich geborgen und sicher in der Nähe seines Menschen. Daraus schöpft er neues Selbstvertrauen.
Teilen Menschen und Hunde ihr Bett miteinander, profitieren also garantiert beide Lebewesen davon.
Na dann: Gute Nacht und...wuff!
(ww7)