7 versteckte Anzeichen dafür, dass deine Katze dich wirklich hasst
Deine Katze hasst dich? Dann zeigt sie vermutlich eine dieser sieben Verhaltensweisen ... Lies hier und erfahre mehr über deinen Vierbeiner!
Zugegeben, "Hass" ist an dieser Stelle etwas übertrieben. Natürlich liebt dich deine Katze - zumindest, solange du das tust, was sie möchte. Ist das nicht der Fall, bestraft sie dich mit den folgenden Verhaltsweisen.
Sie ignoriert dich
Eigentlich freut sich deine Katze, wenn du nach der Arbeit nach Hause kommst (nicht zuletzt auch, weil sie dann Futter bekommt), aber seit einiger Zeit tut sie so, als existierst du gar nicht? Sie lässt sich nicht mal streicheln und straft dich mit einem "Lass mich in Ruhe"-Blick?
Dann ist sie wohl beleidigt. Das kann sein, weil du a) ihr zu wenig Zeit widmest (wer ist der Boss?), b) sie dich mit einer neuen Person oder einem anderen Haustier teilen muss oder du c) vor drei Monaten etwas gemacht hast, was ihr gar nicht gefallen hat. Da du nicht mit ihr sprechen kannst, hilft nur eines: Schenke ihr so viel Aufmerksamkeit, wie möglich und sie wird dich wieder lieben.
Lies hier: 7 Zeichen dafür, dass deine Katze dich LIEBT
Sie kennt das Katzenklo nicht mehr
Es gibt nicht viele Haustiere, die ein besonderes Talent dafür haben, genau da ihr Geschäft zu verrichten, wo man es am schlechtesten entfernen kann. Drei Zentimeter neben den Holzboden, auf den Teppich, etwa. Oder in den neuen Ficus, der im Wohnzimmer steht. Auch beliebt: Das Bett, wenn man nicht da ist.
Katzen verrichten ihre Notdurft gerne da, wo es ihnen am besten Gelegen kommt. Findest du ein Häufchen vor dem Katzenklo, kann das nur eins bedeuten: Deine Katze ist mit dem Reinigungsservice ihres Etablissements nicht zufrieden - oder sie ist beleidigt (siehe Punkt 1).
Sie starrt dich an
Formt deine Katze ihre Augen zu kleinen Schlitzaugen, stellt ihre Ohren auf und wirkt insgesamt irgendwie, nun ja, verstimmt? Dann ist sie wohlmöglich aggressiv. Aggression ist laut der amerikanischen Tierorgansation ASPCA das zweithäufigste Verhaltensproblem bei Katzen. Des Rätsels Lösung ist vermutlich: Sie kann dich im Moment nicht leiden, weil du nicht das tust, was sie will.
Sie kratzt dich
Klar, beim Spielen bekommt man als Katzenbesitzer schon mal den ein oder anderen Ratscher ab. Doch wenn dein Stubentiger dir in letzter Zeit immer öft wie durch Zufall in die Wade beißt, in den Finger kneift oder dich am Arm kratzt, ist das schon auffällig. Was beiläufig wirken soll, heißt in Wirklichkeit: Deine Katze ist angriffslustig. Könnte sie Geschirr nach dir werfen - sie würde es tun.
Sie zerkratzt deine Möbel
Huch, schon wieder eine Schramme am Sofa? Den 200 Euro teuren Kratzbaum mit integrierter Spielarena und Kuschelecke ignoriert deine Katze, weil - ist doch klar: Deine Möbel viel spannender sind. So ein Schrank bietet halt mehr Kratzfläche. Noch dazu sorgt deine Katze so dafür, dass du sie auf keinen Fall vergisst.
Übrigens: Mit einer Bestrafung, wie Liebesentzug, kommst du bei Katzen nicht weit. Die Tiere kennen - im Gegensatz zu Hunden - keine Demut und haben es schlicht nicht nötig, sich bei dir zu entschuldigen. Eher sorgen sie dafür, dass du auf die Knie fällst ...
Sie lässt ihre Spielbälle im Weg liegen
Na, schon mal über einen Tennisball gestolpert? Oder auf der Baldrian-Maus ausgerutscht? Tja, die kleinen Hürden lässt deine Katze natürlich nicht bewusst an ungünstigen Stellen in der Wohnung liegen. Die Wahrheit ist: Sie ist zu faul, ihr geliebtes Spielzeug in der Ecke zu suchen, wenn sie die Lust mal wieder überkommt, Dinge von A nach B zu schieben.
Sie nimmt dir deinen Lieblingsplatz weg
Du hast eigentlich nur zwei Möglichkeiten, wenn deine Katze sich auf deinen Lieblingsplatz setzt: Entweder schmeißt du sie runter und riskierst, dass sie dich danach ignoriert. Oder du setzt dich daneben. Wenn du Glück hast, legt sie sich dann auf dich - und zeigt dir so, dass sie dich eigentlich doch nicht so übel findet.