9 Dinge, die deinen Mann verletzen

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So vermeidest du es, deinen Mann zu verletzen

Ja, Männer haben Gefühle! Sie zeigen sie nur nicht so oft und so offensichtlich wie die meisten Frauen es tun. Umso schwerer für uns, zu wissen, wann wir über die Stränge geschlagen haben und ihn tatsächlich verletzen...

Damit das nicht mehr (so oft) passiert, kommen hier die 9 Tipps, die du dir merken solltest, um deinen Mann nicht zu verletzen :

Kritisiere deinen Partner nicht in der Öffentlichkeit!

Kritisierest du in der Öffentlichkeit, nagt es nicht nur an seinem Ego, sondern auch an seinen Gefühlen. Wenn dich etwas stört, was er gerade macht oder sagt, dann merke es dir und sprich ihn später unter vier Augen darauf an. So könnt ihr alles in Ruhe miteinander klären, ohne dass er es dir übel nimmt. Stattdessen winkt dir womöglich als Dankeschön noch eine Entschuldigung…

Beschuldige ihn nicht – jedenfalls nicht direkt…

Soll heißen: Wenn du ihm was vorwirfst, formuliere es in Ich-Form. Statt „Du hast nicht angerufen, obwohl du es versprochen hast!“, sage lieber „Ich würde mich freuen, wenn du deine Versprechen zukünftig einhältst.“ oder „Ich hätte mich gefreut, wenn du angerufen hättest, wie du es versprochen hast.“ Das ‚Ich‘ an den Anfang stellen bewirkt Wunder – und kann unnötige Streitereien vorbeugen - und deinen Mann ist nicht verletzt...

Verallgemeinere nicht!

Es mag ja sein, dass dein Partner wirklich IMMER die Socken neben den Wäschekorb schmeißt, statt hinein. Und es mag ja auch stimmen, dass er NIEMALS die Zahnpastatube wieder verschließt. Versuch trotzdem, die Worte ‚niemals‘ und ‚immer‘ zu vermeiden, wenn du ihn darauf ansprichst. Solche Superlative können ihn verunsichern: Warum ist sie mit mir zusammen, wenn es sie immer stört? Besser. Ein Mal tief durchatmen, bevor du ausrastest, und Tipp Nummer zwei befolgen: Auch bei wiederholtem Vergehen deines Liebsten, Gedanken umformulieren, bevor du sie aussprichst. Eine Bitte (Könntest du das nächste Mal bitte die Zahnpastatube verschleißen?“ oder eine Ich-Formulierung („Ich würde mich freuen, wenn du das nächste Mal die Tube verschließt.“) können ihn mehr motivieren, als eine Beschuldigung.

Lobe ihn, wenn er etwas für dich tut!

Ja, es klingt ein bisschen, als wäre es klassische Konditionierung – aber es wirkt tatsächlich: Wenn er etwas Nettes für dich tut, dann zeige dich erfreut, zeige Anerkennung gegenüber ihm und diesem Verhalten. Sogar bei Kleinigkeiten, kannst du ruhig mal offensichtlich demonstrieren, dass es dir gefällt. Wenn er dir also das nächste Mal von sich aus Blumen mitbringt, dann zeige den Strauß deinen Freundinnen, platziere ihn so, dass ihn jeder sehen kann und wiederhole öfter mal, wie schön der Strauß und die Geste sind. Wenn er bemerkt, dass du es zu schätzen weißt und seine ‚guten Taten‘ würdigst, wird ihn das motivieren, es erneut zu tun.

Stelle ihn immer deinen Freunden vor!

Wenn du mit deinem Partner irgendwo eingeladen bist, wo du viele kennst und er niemanden, stelle ihn zunächst allen vor. Tust du es nicht - nun ja, du kannst es dir denken – fühlt er sich unwichtig, nicht gewürdigt, in seinem Ego verletzt – und in seinen Gefühlen…

Nimm seine Wünsche ernst!

Ganz gleich wie lange du mit ihm zusammen bist und wie gut du seine Vorlieben auch kennen magst: Lasse deinen Mann immer selbst für sich entscheiden! Verdrehe nicht die Augen, wenn er einen Wunsch äußert, von dem du eigentlich weißt, dass es gar nicht zu ihm passt. Und –ganz wichtig – stelle seine Wahl nicht in Frage. Wenn er also das blutige Steak mit Pommes rot—weiß bestellt, verkneife dir ein „DAS willst du Wirklich essen?“ Lasse ihn er selbst sein, seine Entscheidungen treffen. So gibst du ihm das Gefühl, dass du ihn so liebst, wie er ist.

Frage ihn nach seiner Meinung…

…aber nur, wenn du vorhast, seinen Rat auch zu befolgen. Wenn er z.B. sagt, dass er den rosafarbenen Lippenstift an dir mag, dann trage ihn ab und zu für ihn auf. Wenn er dir sagt, dass er das knallige Shirt an dir nicht mag, dann zieh es nicht an, wenn du nur mit ihm verabredet bist. Wenn er dir sagt, was er mag oder eben nicht, dann bedanke dich bei ihm. So fühlt er sich respektiert und ernst genommen. Frage ihn stattdessen nach seiner Meinung und sagen daraufhin, wie blöd du deine Meinung findest, verletzt ihn das. Nachvollziehbar, nicht wahr?

Erinnere ihn nicht ständig an seine Fehler!

Er hat letztes Jahr Ihren Geburtstag vergessen? Klar, das war sch****! Aber: Er hat sich dafür entschuldigt. Wahrscheinlich mehrmals. Lass es gut sein und die Vergangenheit ruhen. Denn: Es verletzt ihn, wenn du ihm wiederholt ein schlechtes Gewissen machen. Und seien wir mal ehrlich: Würdest du nicht schlecht fühlen, wenn er dir immer wieder den Flirt mit dem Nachbar vor zwei Jahren vorwerfen würde? Eine stabile Beziehung lebt mit dem Motto: „ Vergeben & Vergessen“ – aus Liebe (und Respekt!) zum Partner.

Sei unbedingt ehrlich zu ihm!

Ehrlichkeit ist die beste Strategie – auch (oder vor allem) in Beziehungen. Denn wenn du lügst und dein Mann die Lüge entlarvt, ist er nicht nur wütend, sondern auch enttäuscht (von dir) und verletzt. Und denke immer daran: Was du nicht willst, das man dir tu… ;-)