Apfelstrudel: Der alpine Seelenschmeichler
Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, zieht es uns wieder vor den Kamin – mit einer Tasse Tee und einem riesigen Stück Apfelstrudel. Wir hüllen den österreichischen Klassiker in einen knusprig-krossen Mürbeteig.
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Du magst es rustikal? Dann ist dieser Apfelstrudel genau das Richtige, denn die saftige Apfelfüllung ummanteln wir mit einem buttrigen Mürbeteig.
In wenigen Schritten zum Apfelstrudel
Im Herbst und Winter gibt es nichts leckereres als einen lauwarmen Apfelstrudel mit einer Kugel Vanilleeis. Und so zauberst du dir den österreichischen Klassiker zu Hause selbst…
Du brauchst:
- 250 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 125 g + 2 EL Zucker
- 1 Prise Salz
- 2 Eier
- 125 g + 2 EL Butter
- 50 g Paniermehl
- 40 g Pinienkerne
- 400 g Äpfel
- 1 Päckchen Vanillezucker
- Zitronenschale von einer 1/2 Bio-Zitrone
- 2 EL Zitronensaft
- Mehl für die Arbeitsfläche
- Backpapier
So funktioniert es:
- Mehl, Backpulver, 125 g Zucker und Salz in einer Schüssel mischen. 1 Ei und 125 g Butter in Flöckchen zugeben. Erst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. In Folie gewickelt ca. 45 Minuten kaltstellen.
- 2 EL Butter in einer Pfanne schmelzen. Paniermehl und Pinienkerne darin anrösten. Vom Herd ziehen und auskühlen lassen.
- Äpfel schälen, achteln und entkernen. Äpfel in feine Scheiben schneiden. Mit 2 EL Zucker, angeröstetem Paniermehl und Pinienkernen, Vanillezucker, Zitronenschale und -saft mischen.
- Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig (ca. 26 x 37 cm) ausrollen. Apfelmischung auf den Teig geben, dabei den Rand ca. 2 cm frei lassen. Kurze, seitliche Ränder über die Füllung schlagen, dann von der langen Seite her aufrollen. Strudel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. 1 Ei verquirlen und den Apfelstrudel damit bestreichen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C) 25 bis 30 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Dazu schmeckt Vanilleeis.
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