Aufgepasst! Jetzt soll der Vaterschaftsurlaub kommen!
Eine bezahlte Freistellung nach der Geburt für den zweiten Elternteil? Die soll es schon bald geben!
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Seit Sommer 2022 ist die Einführung des Vaterschaftsurlaubs für alle EU-Mitgliedsländer verpflichtend. Jetzt, mit reichlich Verspätung, will auch Deutschland nachziehen.
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Auf den Mutterschutz folgt der Vaterschaftsurlaub. Auch hierzulande sollen Väter beziehungsweise der zweite Elternteil zusätzlich zu ihrem Jahresurlaub Anspruch auf zehn freie bezahlte Tage nach der Geburt erhalten.
Aber: Statt die Regelung im Rahmen einer EU-Richtlinie (2019/1158/EU) bereits 2022 einzuführen, soll der sogenannte Vaterschaftsurlaub erst 2024 greifen. "Die zweiwöchige Freistellung nach der Geburt kommt, nicht mehr in diesem Jahr, aber in 2024", so Lisa Paus (Grüne, 54) gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Als Grund nannte die Bundesfamilienministerin die aktuell angespannte wirtschaftliche Lage für kleine und mittlere Unternehmen.
Ziel des Vaterschaftsurlaubs sei es, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu stärken, die partnerschaftlichen Aufteilung der Familienarbeit zu unterstützen und es Familien zu ermöglichen, "dass Eltern Zeit füreinander und das Baby haben". Dies sei vor allem wichtig, "damit Väter früh eine enge Beziehung zum Kind aufbauen können".
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Artikelbild und Social Media: miodrag ignjatovic/iStock (Symbolbild)