ZDF-Trödelshow

„Bares für Rares": Darum rasten die Händler aus

Eine sehr gut erhaltende Freimaurer-Bronze sorgte bei „Bares für Rares“ für einiges Aufsehen.

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In der Trödelshow „Bares für Rares“ von Horst Lichter werden regelmäßig richtige Schätze entdeckt, die zuvor auf Dachböden und in Kellerräumen ihr Dasein fristeten. Klaus und seine Frau Ruth kamen mit einem ganz besonderen Stück zu den Experten und Händlern in die Sendung. Von seinem Vater, einem Freimaurer, hatte Klaus eine Bronze gerbt, die er nun verkaufen möchte.

Horst Lichter weiß sofort, was für einen tollen Fund er da vor sich sieht: "Freimaurer ist natürlich für unsere Händler interessant. Ich weiß aus Erfahrung, dass sich da die Gebote immer drastisch nach oben spielen“, erklärt er dem Ehepaar.

Experte Colmar Schulte-Goltz findet auch gleich Insignien, die die Herkunft der Figur bestätigen. Sogar ein Gießereistempel ist vorhanden und die typischen Freimaurersymbole wie Winkelmaß und Zirkel sind deutlich zu erkennen. Die kleine Statur eines Steinmetzes ist aus Bronze und verschiedenen Steinen gefertigt. Der Experte schätzt das Entstehungsdatum auf um 1900 und spricht ihr einen Wert von 400 bis 440 Euro zu.

Bevor Klaus und Ruth zu den Händlern gehen, erhalten sie von Horst Lichter noch einen Tipp: "Erwähnt ruhig relativ früh, dass es von den Freimaurern ist und dass dein Vater dabei war und dann wartet ihr einfach ab, was passiert."

Und tatsächlich beißen die Händler sofort an. Wolfgang Pauritsch startet mit 500 Euro und liegt damit direkt über der Expertise. Aber auch Walter Lehnertz ist sehr interessiert und steigt in die Verhandlungen mit ein. Am Ende kann aber doch Wolfgang Pauritsch für 770 Euro die Freimaurer-Bronze sein eigen nennen. Mit so viel Gewinn hatte das Verkäufer-Paar gar nicht gerechnet.

Die neuen Folgen „Bares für Rares“ laufen immer donnerstags um 20:15 Uhr im ZDF.

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