Besitzerin geht shoppen: Hund stirbt qualvoll im Hitze-Auto
In Bayreuth ist am Samstag ein Hund in einem überhitzten Auto gestorben. Die Besitzerin soll währenddessen shoppen gewesen sein.
Erneut hat eine unbedachte Tat schreckliche Konsequenzen: Ein Hund ist am Samstag in Bayreuth qualvoll in einem völlig überhitzten Auto gestorben. Ein weiterer Vierbeiner konnte in letzter Minute gerettet werden. Die Besitzerin soll die Hunde zurückgelassen haben, um shoppen zu gehen.
Hund stirbt in überhitzem Auto - zweiter Hund kann gerettet werden
Wie die Polizei mitteilte, mussten die Hunde drei bis vier Stunden in dem heißen Auto in einem Parkhaus in der Bayreuther Hindenburgstraße ausharren, nachdem die Besitzerin die Tiere darin eingeschlossen hatte. Zudem mussten sich die Vierbeiner eine viel zu kleine Hundebox teilen.
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Es sei weder ein Fenster geöffnet gewesen noch Wasser für die Hunde bereitgestellt worden, so die Polizei. Gegen Abend konnten die Beamten die Hunde befreien. Während der eine Vierbeiner rechtzeitig mit Wasser versorgt werden konnte, kam für den Mischling jede Hilfe zu spät.
Besitzerin ließ Hunde zurück, um zu shoppen
Die 30-Jährige soll der Polizei zufolge mit Freunden shoppen gewesen sein, während sich die Hunde in dem Wagen befanden. Sie erwartet nun eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Immer wieder verdeutlicht die Polizei, wie gefährlich es ist, Hunde im Wagen zurückzulassen, da sich Autos vor allem im Sommer extrem schnell aufheizen können.
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Vermeintlich kühle Plätze - wie in diesem Fall das Parkhaus - garantieren nicht, dass mehrere Stunden im Auto für den Hund nicht schädlich oder gar tödlich sein können. Auch das Fenster einen Spalt breit zu öffnen, reicht oft nicht aus, warnt die Polizei.
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