Betty White: Endlich! Die Todesursache steht fest
Der Totenschein klärt, woran "Golden Girls"-Ikone Betty White gestorben ist. Falsche Gerüchte, wonach ein Zusammenhang mit der Corona-Auffrischimpfung bestehe, sind damit aus der Welt geräumt.
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Betty Whites (†99) Tod löste eine weltweite Trauer aus und obwohl die "Golden Girls"-Legende ein ikonenhaftes Alter von fast 100 Jahren erreicht hatte, wurde die Todesursache genau untersucht. Dem US-amerikanischen Nachrichtenportal "TMZ" liegt jetzt der Totenschein vor – der ein unangenehmes Gerücht aus der Welt schafft.
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Betty White: Todesursache ist endlich geklärt
Schon kurz nach dem tragischen Tod der Schauspielerin stand fest: Die Todesursache muss eine natürliche gewesen sein. "Es gibt keine Hinweise auf ein Verbrechen", erklärte die Polizei von Los Angeles Anfang Januar. Woran genau die Amerikanerin gestorben ist, war zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht geklärt.
Auf dem Totenschein, den "TMZ" als pdf-Dokument online gestellt hat, sind persönliche Angaben wie Adresse und die Sozialversicherungsnummer der Schauspielerin zwar geschwärzt. Die wichtigste Information ist aber deutlich lesbar: Betty Marion Ludden, wie Betty White mit bürgerlichem Namen hieß, ist an den Folgen eines "zerebrovaskulären Unfalls" gestorben, der sich sechs Tage vor ihrem Tod ereignet hat.
Zerebrovaskulär bedeutet "die Blutgefäße des Gehirns betreffend", also die Durchblutung des Gehirns.
Betty White: Todesursache Schlaganfall
Einfach ausgedrückt, hat Betty White einen Schlaganfall erlitten. Die Sauerstoffunterversorgung führte zu ihrem Tod sechs Tage später.
Ihr Agent Jeff Witjas hatte schon vor einigen Tagen bestätigt, dass Betty White friedlich eingeschlafen sei und keine Schmerzen gespürt habe. Er glaubt, dass seine Klientin und Freundin keine Angst vor dem Tod gehabt hat. Im Gegenteil soll sich Betty White darauf gefreut haben, im Jenseits ihren verstorbenen Ehemann Allen Ludden (†63) wiederzusehen. Die beiden hatten 1963 geheiratet, nachdem Betty zuvor zwei Heiratsanträge ihres Liebsten abgelehnt hatte. 1981 war Allen an einer Krebserkrankung gestorben.
Tod nach Corona-Impfung bleibt ein Gerücht
Die offizielle Todesursache räumt auch mit einem Gerücht auf, das seit Betty Whites Tod durch die sozialen Medien wabert. Demnach sei das "Golden Girl" aufgrund einer Corona-Auffrischimpfung drei Tage vor ihrem Tod gestorben. Corona-Leugner*innen sowie Impfgegner*innen verbreiten diese Nachricht.
Jeff Witjas stellt sich den Gerüchten vehement entgegen. "Die Leute behaupten, sie sei nach einer Booster-Impfung drei Tage zuvor gestorben, aber das stimmt nicht. Sie starb eines natürlichen Todes. Ihr Tod sollte nicht politisiert werden – das ist nicht das Leben, das sie gelebt hat", betonte Witjas in einem Presse-Statement.
Betty White starb am 31. Dezember 2021, siebzehn Tage vor ihrem 100. Geburtstag.
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Artikelbild & Social Media: IMAGO / UPI Photo
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