Darum solltest du zu Hause immer barfuß laufen
Klar, im Sommer können wir uns alle vorstellen, barfuß über eine Wiese zu laufen. Aber wie sieht es sonst aus?
Läufst du in deiner Wohnung immer barfuß durch die Gegend? Wenn nicht, solltest du es vielleicht noch einmal durch den Kopf gehen lassen.
Wenn du jetzt denkst 'Ja, ich weiß, wenn ich barfuß laufe, ist das gut für meine Füße', stimmt das auf jeden Fall. Aber es gibt noch mehr Gründe, warum du Schuhe und Socken ausziehen solltest, sobald du deine eigenen vier Wände betrittst - oder sich eine saftige grüne Wiese vor dir erstreckt.
Denn wer barfuß läuft, hilft auch seinem Rücken. Durch das ständige Tragen von Schuhen, insbesondere unbequemen Exemplaren, bildet sich die Muskulatur in unseren Füßen immer mehr zurück. Es können Fehlstellungen entstehen, die den gesamten Körper in Mitleidenschaft ziehen können. Auch Sehnen und Bänder leiden darunter. So sind unsere Füße nicht selten die Ursache für Schmerzen im Rücken.
Wenn du dem entgegenwirken möchtest, kannst du erst einmal damit anfangen, zu Hause auf Schuhe zu verzichten. Je mehr sich deine Füße an diese neue Art der Belastung gewöhnen, umso mehr kannst du ausprobieren. Eventuell ist auch Barfußpark einen Ausflug wert. Hier wird schließlich neben der Muskulatur vor allem auch der Tastsinn der Füße wieder gefördert. Dass Laufen ohne Schuhe den Kniegelenken schadet, ist übrigens ein Irrglaube. Tatsächlich ist genau das Gegenteil der Fall. Wenn du barfuß läufst, werden deine Gelenke sehr viel weniger belastet, als wenn du Schuhe trägst. Dein Rücken profitiert davon, dass sich Verspannungen lösen und die Bandscheiben weniger in Mitleidenschaft gezogen werden.
Das regelmäßige Stimulieren unserer Fußsohlen sorgt übrigens auch dafür, dass Fußreflexzonen aktiviert werden, die wiederum mit anderen Bereichen in unserem Körper in Verbindung stehen. Darum können auch die inneren Organe vom Barfußlaufen profitieren.
Du siehst: Die Vorteil des Barfußlaufen sind vielfältig. Wer will da noch Schuhe tragen?