Dein Gesundheitskalender für 2023 - jeder Monat ein Power-Food!
12 Monate? 12 Lebensmittel, die dir Energie und Gesundheit schenken und dich so gut durch das Jahr bringen.
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- Januar: Ingwer stoppt Erkältungen
- Februar: Hering sorgt für Vitamin D
- März: Bananen machen frühjahrsfit
- April: Quark hält schlank
- Mai: Brunnenkresse vitalisiert
- Juni: Kirschen lindern Rheuma
- Juli: Knoblauch senkt Cholesterin
- August: Kohlrabi schützt die Seele
- September: Äpfel verhindern Magenbeschwerden
- Oktober: Pumpernickel wirkt herzstärkend
- November: Edamer wärmt Frostbeulen
- Dezember: Kohl entgiftet die Leber
Mit diesen nährstoffreichen Lebensmitteln schenkst du deinem Körper neue Kraft und Energie – und das auf ganz natürliche Weise.
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Januar: Ingwer stoppt Erkältungen
Frisch gerieben verleiht die Knolle Speisen eine einzigartige Note. Davon profitiert auch das Verdauungssystem, denn die Scharfstoffe des Ingwers stärken den Magen. Zudem wirkt die Wurzel gegen Erkältungserreger, die gerade im Januar besonders hartnäckig sind. So funktioniert es: Ingwer klein schneiden und mit heißem Wasser überbrühen. Anschließend mit Honig verfeinern.
Februar: Hering sorgt für Vitamin D
Als vitalisierendes Katerfrühstück hat der Meeresfisch gerade in der Karnevalszeit Hochsaison. Aber auch im Alltag dient er als Quelle für besonders seltene Nährstoffe. Ob als Rollmops oder Matjes: Heringe sollten einmal die Woche auf den Tisch kommen, denn sie liefern reichlich Vitamin D, woran es gerade im Winter oft mangelt.
März: Bananen machen frühjahrsfit
Vor allem die reifen Früchte haben einen sehr hohen Gehalt an Antioxidantien, den Schutzengeln deiner Körperzellen. Zudem enthalten Bananen viel Fruchtzucker, weshalb sie vor allem bei Sportlern als schneller Energielieferant so beliebt sind. Die exotischen Früchte sind ebenfalls reich an Kalium und sind deshalb unentbehrlich für Muskeln, Nerven und das Herz. Eine aufkommende Frühjahrsmüdigkeit hat schon dank einer Banane keine Chance mehr.
April: Quark hält schlank
Durch seinen hohen Gehalt an leicht verdaulichem Eiweiß und dem geringen Fettanteil ist er nicht nur für Sportler und Figurbewusste unentbehrlich. Schon ein kleiner Becher Quark genügt, um den Eiweißbedarf für den ganzen Tag zu decken und den Stoffwechsel im Frühjahr wieder in Schwung zu bringen. Tipp: abends verzehrt, kann Magerquark (0,4 g Fett) die nächtliche Fettverbrennung anregen.
Mai: Brunnenkresse vitalisiert
In den USA wurde das herb-pikante Kraut zum weltweit gesündesten Nahrungsmittel gekürt. Der Grund dafür: Kein anderes Obst oder Gemüse enthält mehr Vitamine und Mineralien pro 100 g. Das Beste daran: Brunnenkresse kannst du auch im Garten oder auf dem Balkon anpflanzen. Und damit deinem Pesto oder Salat einen Hauch würziger Schärfe verleihen.
Juni: Kirschen lindern Rheuma
Die knallroten Früchtchen haben jetzt Hochsaison. Dabei wissen nur wenige, dass ihre Pflanzenfarbstoffe (Anthocyane genannt) entzündungshemmend wirken. Studien zufolge helfen vor allem Süßkirschen vorbeugend gegen Rheuma und Arthritis.
Juli: Knoblauch senkt Cholesterin
Dass die weiße Knolle gesund ist und Heilkräfte besitzt, wussten schon die Menschen in der Steinzeit. Anerkannt ist ihre Wirkung allerdings erst jetzt. Denn laut Studien kann Knoblauch erhöhte Blutfettwerte senken und vor Arterienverkalkung schützen. Ausreichend sind täglich zwei Zehen. Ein leckerer Sommer-Snack: Brot mit Olivenöl und geriebenem Knoblauch.
August: Kohlrabi schützt die Seele
Die Knolle gilt als typisch deutsches Gemüse und startet jetzt weltweit durch. Das Geheimnis ihres Erfolges: Kohlrabi gehört zu den Gemüsesorten, die dank des hohen Magnesiumgehalts einem Stimmungstief entgegenwirken können. Denn Magnesium hemmt genau die Botenstoffe, die bei Stress ausgeschüttet werden. Gerade in der heißen Jahreszeit kann Kohlrabi so innere Unruhe, Reizbarkeit, Verstimmungen oder Schlafstörungen lindern. Für einen Sommersalat sind die nährstoffreichen Blätter eine Top-Zutat.
September: Äpfel verhindern Magenbeschwerden
Knackig, lecker und gesund: Im Herbst ist das Lieblingsobst als kleine Knabberei unschlagbar. Ein Apfel liefert Vitamine, Mineralstoffe, leicht verdauliche Kohlenhydrate und Pektin, einen Ballaststoff, der vor Durchfall schützt. So geht's: Apfel mit Schale fein reiben. Das darin enthaltene Pektin quillt dann im Darm auf, bindet die Flüssigkeit und beruhigt den Magen.
Oktober: Pumpernickel wirkt herzstärkend
Diese besonders haltbare Brotsorte wird traditionell aus Roggenschrot hergestellt und zählt zu den Vollkornbroten. Dementsprechend hoch ist auch ihr Gehalt an Nährstoffen und Vitaminen. Besonders sticht der Vitamin E-Gehalt im Pumpernickel heraus, welches den Herz-Blutkreislauf unterstützt sowie Haut und Haare stärkt. Bereits 200 g des Brotes (4 Scheiben) können deinen täglichen Vitamin E-Bedarf decken.
November: Edamer wärmt Frostbeulen
Sein mildes Aroma macht den Käse in der Küche überall einsetzbar. Das kommt dir in der kalten Jahreszeit zugute, denn Edamer ist eine fabelhafte Zinkquelle. Schon eine Scheibe davon kann einen Zinkmangel ausgleichen. Ideal für Menschen, die häufig frieren.
Dezember: Kohl entgiftet die Leber
Ob mit deftiger Wurst oder magerem Kasseler: Das Blattgemüse ist in den Wintermonaten das liebste Traditionsgericht. Zu Recht, denn die Kombination aus den Vitaminen C und E, Folsäure, Selen und Betacarotin, sorgt dafür, dass dein Körper, allen voran deine Leber, entgiftet wird. Tipp: Grünkohl schmeckt auch als Salat. Andünsten und mit Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer mischen.
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Artikelbild und Social Media: iStock/ Wand_Prapan