Bitter, aber gesund!

Die wichtigsten Tipps für einen gesunden Magen ohne Leiden!

Sodbrennen? Völlegefühl? Bauchschmerzen? Spezielle Bitterstoffe sind oft die Lösung.

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Die meisten Erwachsenen kennen das Problem – nach dem Essen muss man sauer aufstoßen. Häufig gesellt sich noch ein brennendes Gefühl unter dem Brustbein und in der Speiseröhre dazu. Dieses Phänomen ist hierzulande keine Seltenheit: Etwa 20 Millionen Deutsche leiden häufiger mal unter Sodbrennen.

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Nicht immer liegt es an zuviel Magensäure

Viele Betroffene denken dann, dass ein Zuviel an Magensäure das Problem sei. Doch meist ist genau das Gegenteil der Fall – vor allem im Alter. Denn mit den Lebensjahren nimmt die Produktion von Magensäure ab. Neue Statistiken zeigen, dass ungefähr jeder dritte über 60-Jährige einen Mangel an Magensäure aufweist.

Dieses Manko führt dazu, dass die Nahrung nicht mehr richtig verdaut und verarbeitet wird. Sie liegt länger im Magen und fördert somit den Rückfluss von Säure in die Speise röhre. Zusätzlich kommt es häufig zu Völlegefühl, Blähungen und/oder Bauchkrämpfen. Doch das ist nicht alles – auch für den Organismus wichtige Nährstoffe wie zum Beispiel Vitamine werden schlechter aufgenommen.

Bitterstoffe als Lösung?

Die gute Nachricht ist: Die Produktion von Magensäure lässt sich auf natürliche Weise erhöhen, und zwar mit therapeutischen Bitterstoffen aus Wermut, Angelikawurzel und Benediktenkraut. Sie aktivieren auch die für die Verdauung wichtige Bauchspeicheldrüse und Gallenblase. Eine ideale Ergänzung ist die Arzneipflanze Gänsefingerkraut, denn sie wirkt krampflösend auf Magen und Darm. Fachleute empfehlen, die Kombination als Tropfen einzunehmen (z. B. „Gasteo“-Magentropfen, rezeptfrei in der Apotheke). Weiteres Plus: Bitterstoffe wirken auch als natürliche Appetithemmer. Sie signalisieren dem Körper, dass er satt ist, und lassen so die Pfunde purzeln.

Und ganz wichtig: Gut kauen!

Was für eine gute Verdauung ebenfalls von großer Bedeutung ist, vor allem bei Magensäuremangel: gründliches Kauen. Was bedeutet das? Die Nahrung sollte möglichst erst dann hinuntergeschluckt werden, wenn sie im Mund zu einem flüssigen Brei geworden ist.

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Artikelbild und Social Media: iStock/ Khosrork