Endlich kehrt Frank Plasberg zurück
Frank Plasberg kehrt zurück, aber jetzt gibt's keine Talkrunde. Der Moderator überrascht mit Mord & Totschlag.
Frank Plasberg ist endlich wieder zurück im Glück! Der Moderator ist fast ein Jahr nach seinem Aus bei "Hart aber fair" wieder im Business. Doch dieses Mal leitet der erfahrene Plasberg keine Talkshow, sondern etwas ganz anderes...
Auch spannend:
Frank Plasberg kehrt zurück in "23 - Der mysteriöse Tod eines Hackers" auf Sky
Wenn über Karl Koch gesprochen wird, dann geht es meist um das mysteriöse Ableben des ersten deutschen Hackers im Jahre 1989, als er in einem Wald bei Ohof im Landkreis Gifhorn tot aufgefunden wurde. Zwar gibt es mit der "Selbstverbrennung" eine amtliche Todesursache, doch aufgrund seiner Verbindungen in politische Kreise und Verwicklungen ins kriminelle Milieu glauben gerade Hackerkreise nicht so wirklich der offiziellen Version. Doch was hat das nun mit Frank Plasberg zu tun?
Frank Plasberg wird dem ganzen in der Sky-Dokumentation "23 - Der mysteriöse Tod eines Hackers" (ab 7. Dezember 2023 auf SKY) auf den Grund gehen und versuchen, anhand von Zeitzeugengesprächen und der Einsicht in bislang unter Verschluss gehaltenen Ermittlungsakten und Verhörprotokolle ein neues Bild von Karl Kochs Tod zu zeichnen - denn es wird auch die Rolle des heutigen russischen Präsidenten Wladimir Putin hinterfragt, der seinerzeit KGB-Agent in Dresden war.
Ein problematisches Vergehen von Karl Koch war nämlich, dass er im ausgehenden Kalten Krieg als Hacker für den KGB tätig war. Der Hacker der ersten Stunde verschwand im Mai 1989 spurlos, erst eine Woche später tauchte sein verkohlter Leichnam auf. Schon 1998 wurde die Geschichte verfilmt, der Streifen "23 - Nichts ist so wie es scheint" mit August Diehl in der Hauptrolle wird parallel zur Doku nochmal auf Sky zu sehen sein.
Frank Plasberg in Karl-Koch-Doku: Spannende Zeitzeugen!
Mithilfe der Zeitzeugen und der Akten wird Plasberg versuchen, die inzwischen angestaubte Geschichte mit Parallelen aus dem Jahr 2023 in Einklang zu bringen. Spannend sind dabei die aufgebotenen Zeitzeugen:
Hannah Over: "Ziehmutter" von Karl Koch
Freke Over: Politiker (Die Linke), Schulfreund Karl Kochs
Hans Heinrich Hübner: am KGB-Hack beteiligter Hacker
Steffen Wernéry: Mitbegründer des Chaos Computer Clubs, einer bedeutenden Hacker-NGO
Doch damit ist nicht genug. Ein ehemaliger Putin-Vertrauter, der heute in Washington lebt, berichtet mehr über Putins Rolle in dem ganzen Geheimdienst-Mysterium rund um Karl Kochs Tod.
Doch Frank Plasberg wurde für die spannende Spurensuche nicht nur engagiert, nein, er hat die Dokumentation rund um den seltsamen Fall des Karl Koch gleich selbst produziert - mit seiner Firma Ansager & Schnipselmann.
Executive Producer Christian Asager von Sky Deutschland fasst seine Meinung über die neue Doku so zusammen: "Gemeinsam mit Frank Plasberg gehen wir der Geschichte erstmals genau auf den Grund und spannen dabei über die Cyber-Kriminalität und die politischen Mächte wie den damals am Beginn seiner Karriere in Dresden aktiven Wladimir Putin einen fesselnden Bogen bis in die Gegenwart. Ein uniquer Mix aus True Crime, Zeitgeschichte und Politik."
Viele Tode sind mysteriös - im Video erfährst du mehr über den der Sexarbeiterin Rosemarie Nitribitt:
Artikelbild und Social Media: Andreas Rentz/Getty Images