Familie Ritter: Sohn Christopher wird Einbruch und Tierraub vorgeworfen
SternTV begleitet Familie Ritter aus Köthen seit 25 Jahren. Mutter Karin und ihre Söhne René, Norman und Christopher sind für ihre rechtsradikalen Parolen, Straftaten, Alkoholkonsum und Aggressivität bekannt. Nun soll Christopher in einen Tierpark eingebrochen und Tiere entwendet haben.
Es scheint, als ob sich bei Familie Ritter in diesem Leben nichts mehr ändern wird. Bemühungen seitens Behörden und der Köthener Stadt schlugen fehl. SternTV verfolgt die Familie nun schon seit 25 Jahren - und die Berichte über Fremdenhass, Drogen und aggressiven Verhalten wiederholen sich. Zuletzt hatte die Familie Schlagzeilen im Herbst 2018, als sie in eine Obdachlosensiedlung zwangsverlegt werden musste. Natürlich gab es auch da Ärger.
Ritter-Sohn soll Tiere geklaut und gequält haben
In der gestrigen Sendung von SternTV (6.3.) besuchte ein Kamerateam die Familie in Köthen, um mit Karin und den Söhnen über die neusten Vorwürfe zu reden: Christopher Ritter soll zwei Mal in einem Köthener Tierpark mehrere Gehege aufgebrochen haben. Dort soll er die Mitarbeiter bedroht und Kaninchen, Meerschweinchen, Chinchillas sowie zwei Papageien gestohlen haben, wie die Köthener Zeitung zuerst berichtete.
Als SternTV Mutter Karin mit den Vorwürfen konfrontiert, sagt diese Komplizen "haben die Tiere hier reingeschmissen in meine Wohnung und ich habe gesagt 'Raus! Die bleiben hier drinne nicht, Drecksviecher! Die sollen sie wegsperren, all beide!" Enkelin Jasmin gab vor der Kamera gleichgültig zu, bei der zweiten Tat beteiligt gewesen zu sein.
Hartz IV-Empfängerin Karin bekam nach der Sendung Drohanrufe- und Nachrichten. Wo sich Christopher aufhält, ist unklar. Karin sagt, sie wolle mit ihm nichts mehr zu tun haben. Sohn Norman hat mit 32 Jahren eine Leberzirrhose und sitzt derzeit wegen einer Schlägerei im Gefängnis.