Francis Fulton-Smith: Sein neues Glück mit 57!
Francis Fulton-Smith wurde spät im Leben Single. Doch er blickt positiv auf die schwere Zeit zurück.
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Nach seinem Liebes-Aus war Francis Fulton-Smith am Boden zerstört. Doch er entschied, die Trennung als Neuanfang zu betrachten.
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Francis Fulton-Smith: Nach der Trennung den Kopf nicht in den Sand gesteckt
Bereits zwei Mal in seinem Leben dachte der Francis Fulton-Smith (57), er habe die große Liebe gefunden. Die erste Frau heiratete er, gründete mit ihr eine Familie. Doch die Ehe zerbrach. Mit der zweiten Frau führte der TV-Star eine dreijährige Fernbeziehung. Er dachte: „Das ist sie jetzt!“ Doch auch sie trennte sich. Mit dieser Erfahrung war er endgültig am Tiefpunkt seines Lebens angekommen.
In der Zeit seines Schmerzes begann er aber auch, sich selbst zu reflektieren. Er fand schließlich die Kraft, wieder neuen Lebensmut zu schöpfen. Der 57-Jährige hat gelernt, dass eine Trennung keine Katastrophe sein muss. Denn: „Es kann auch eine Chance auf ein neues, großartiges Abenteuer sein.“
„Ich wurde zwei Mal hintereinander einfach so ausgewechselt“, so beschreibt Francis Fulton-Smith, wie er sich nach seiner Trennung von Claudia Hillmeier (52) fühlte. Der Schauspieler verstand die Welt nicht mehr. Wie konnte ihm das schon wieder passieren?
Francis Fulton-Smith: Trennung hat ihn jedes Mal kalt erwischt
Schon seine Ex-Frau Verena (47), mit der der TV-Star zwei gemeinsame Töchter (10 und 14) hat, verließ ihn. „Es war hart. Vor allem, weil es mich beide Male eiskalt erwischte. Ich habe nichts geahnt“, erzählte er dem Magazin "Bunte". Inzwischen gesteht sich der 57-Jährige aber selbst ein: „Ich habe die Signale ignoriert. Ich war blind, im Hamsterrad, habe nicht hingehört.“
Seine Ex-Freundin Claudia verließ ihn mitten im Lockdown. Mit einem Telefonat beendete sie die dreijährige Fernbeziehung. „Noch einmal so zurückgewiesen zu werden, hat mich umgehauen. Ich hatte eine depressive Phase, konnte oft kaum aufstehen. Ich war gefangen in Selbstmitleid, saß bei Freunden und habe geweint.“
Doch dann begann Francis Fulton-Smith plötzlich umzudenken: „Mir wurde klar, dass ich vielleicht mal etwas lernen sollte, wenn mir das Schicksal zweimal die gleiche rote Karte zeigt.“ Er musste sich selbst eingestehen, dass die Opferhaltung ihn nicht weiterbringt.
„An meinem Tiefpunkt habe ich mich erinnert, dass ich in den USA vieles über Meditation gelernt hatte. In verschiedenen Kursen habe ich entdeckt, dass es sehr hilfreich ist, wenn man sich auf seinen eigenen Atem konzentriert und nach innen horcht. Durch das Meditieren habe ich plötzlich viele Antworten auf meine Fragen gefunden und neue Lebensenergie bekommen.“
Francis Fulton-Smith: Sein Weg zur Selbsterkenntnis!
Francis Fulton-Smith begann, sich selbst zu erkennen, wie er der "Bild" erklärte: „Ich habe festgestellt, dass ich, obwohl ich nach außen hin erfolgreich und glücklich war, mich innerlich immer wieder limitiert habe. Negative Glaubenssätze, wie zum Beispiel ,Das schaffst du nicht‘, waren natürlich auch mir nicht fremd.“
Aber nicht nur das Meditieren half dem Schauspieler. Auch Ausflüge ins Grüne gaben ihm immer wieder neue Kraft. „Ich bin raus in die Natur gegangen und habe sie für mich wiederentdeckt. Es war eine Reise nach innen, die teilweise auch mit Schmerz behaftet war. Ich habe Punkte entdeckt, an denen ich mich wirklich getraut habe, zu weinen und einen positiven Weg zu entdecken.“
Die größte Erkenntnis, die ihm diese Reise zu sich selbst bescherte, war aber: „Ich starte noch mal voll durch. Ich mache jetzt verrückte Dinge, die mir einfach Spaß machen.“ Mit Mitte 50 plötzlich noch mal Single zu sein, muss nämlich nicht nur bedeuten, dass all die gemeinsamen Pläne und Träume zerstört sind. Noch einmal Single zu sein, kann auch eine ganz wunderbare neue Chance sein, das eigene Leben so zu gestalten, wie man es möchte.
Mit dieser Einstellung geht er seither durchs Leben. Über den Liebeskummer und den Weg zurück aus seiner Lebenskrise schrieb er einen Ratgeber. Er will anderen Mut machen. Denn auch als Single kann man sehr glücklich sein!
Autor*in: jsh
Eine Trennung kann überraschen - muss aber nicht:
Artikelbild und Social Media: Hannes Magerstaedt/Getty Images
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