Gesund kochen mit Speiseöl: Welches Öl du wie verwenden solltest
Es gibt viele verschiedene Öle – Olivenöl, Sonnenblumenöl, Kokosöl. Worauf du bei der Nutzung achten solltest, verraten wir dir jetzt!
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Speiseöl zum Braten und Frittieren: Raffinierte Öle und Bratöl
Raffinierte Öle sind beinahe geruchs- und geschmacksneutral. Wenn du kein Geschmackseinfluss durch das Öl in deinem Gericht möchtest, eignet sich raffiniertes Öl am Besten. Ob süß oder herzhaft, kalt oder heiß. Besonders Bratöle sind sehr beliebt, da sie vielseitiger einsetzbar sind, als kaltgepresste Öle. Erhitzt man kaltgepresste Öle bei einer Temperatur über 180 Grad, fangen sie schneller an zu rauchen und lassen damit giftige Verbindungen entstehen. Bemerkst du Rauch und Gestank beim Erhitzen des Öls, solltest du weder das Öl noch die damit zubereitete Speise essen. Bei hohen Temperaturen daher lieber auf raffinierte- und Bratöle setzen!
Bratöle, die Hitzestabil sind:
Darum sind Kaltgepresste Öle so wertvoll
Der Vorteil kaltgepresster Öle ist, dass durch die schonende Herstellung sowohl mehr Vitamine, als auch mehr Geschmacksstoffe und wichtige Fettsäuren erhalten bleiben. Sie besitzen ein intensives Aroma der Pflanzen, aus denen sie gewonnen wurden. Weshalb sie sich auch eher als Geschmacksträger z.B. für Salate oder als Topping für kalte Speisen eignen.
Beliebter Allrounder: Das Kokosöl
Außerdem sehr beliebt und zusätzlich zum Verzehr, ein wahrer Beauty-Allrounder: Das Kokos-Öl. Es pflegt nicht nur unsere Haut und Haare, sondern eignet sich trotz schonender Herstellung zum Erhitzen. Wer übrigens nicht so sehr auf den Kokos-Geschmack steht: Keine Sorge! Durch hohe Temperaturen wird das native Kokosöl nahezu geschmacksneutral.