Glücksmomente: 22 Situationen, die glücklich machen
Die kleine Liste des großen Glücks
Es muss kein Konfetti regnen, damit ein Moment uns über beide Ohren strahlen lässt. Denn Freude hat viele Facetten - manchmal machen uns die kleinen Dinge einfach glücklich. Dann springt das Glück einen so laut und unvermittelt an wie ein Knallbonbon. Und manchmal kommt es heimlich und leise angeschlichen, um uns mit einer süßen Geste oder einer wunderbaren Erkenntnis einfach umzuhauen. 22 dieser Glücksmomente haben wir hier für Sie zusammengetragen.
Plötzlich zu wissen: Dieser Mann ist der Richtige
Wenn er uns mit einer großen Umarmung eine kleine Niederlage vergessen lässt, nachts aufsteht, um uns Tee zu kochen oder sich mit uns über einen Insider-Witz totlacht - dann macht es manchmal "Klick". Und wir merken, was uns unbewusst längst klar war: Dieser Mann ist ein Glückstreffer!
Jemandem spontan die Meinung zu sagen und dabei genau die passenden Worte zu finden
Hinterm Rücken tuschelt die gehässige Kollegin - und wir ...? Nehmen all unseren Mut zusammen und schmettern ihr ein tapferes "Wenn du so leise sprichst, höre ich gar nicht, was du da über mich sagst!" entgegen. Wumms! Das sitzt. Und unser Herz pocht - vor lauter Erstaunen und Stolz über unsere Courage. Yeah!
Wenn man nach dem großen Kummer endlich wieder lachen kann
Manchmal kämpft man beherzt gegen die Traurigkeit an, um sich Schritt für Schritt wieder aufzurappeln. Wenn dann nach langer Zeit langsam wieder Freude in uns hochsteigt und sich unerwartet mit einem prustenden Lachen zurückmeldet - sind wir oft fast ein bisschen erschrocken. Dann: unfassbar erleichtert! Und zugleich: sooo stolz - auf unsere eigene Kraft.
Schmetterlinge im Bauch zu spüren, weil man sich so auf den nächsten Tag freut
Wenn wir nicht einschlafen können, weil wir eine Reise sehnsüchtig erwarten. Oder voller Vorfreude die Stunden bis zum Morgen zählen, weil ein aufregender Tag nur uns allein gehören wird. Dann haben wir wieder dieses glückselige Gefühl wie als Kind am Tag vor unserem Geburtstag.
Sich umschauen und nur Leute um sich herum zu haben, die einem viel bedeuten
Wir lassen unseren Blick schweifen - und da sind sie: unsere Lieblingsmenschen. Die uns schon ein Leben lang oder vielleicht auch erst seit kurzem begleiten. Bei ihnen können wir ganz wir selbst sein, über alles reden - oder auch mal schweigen. Manchmal fälllt es uns in der lautesten Runde plötzlich auf: Yes, diese Menschen machen unser Leben wertvoll.
Von (s)einem Kind ein Kompliment bekommen
So ehrlich und so frei von Hintergedanken wie die Worte eines Drei- oder auch Zehnjährigen sind keine anderen Loblieder, die auf uns gesungen werden. Deshalb sind wir zu Recht völlig aus dem Häuschen, wenn uns so ein kleiner Zwerg gesteht, dass er uns großartig findet.
Die Chance nutzen, einen Fehler wieder gutzumachen
Oft tragen wir einen unserer kleinen Aussetzer mit uns herum wie eine schwere Last. Weil wir bereuen, jemanden vor den Kopf gestoßen zu haben. Oder uns nicht getraut haben, jemandem zu gestehen, was wir wirklich für ihn empfinden. Wenn wir uns dann aber ein Herz fassen, ehrlich sind und die Sache ins Lot bringen, ist das unglaublich befreiend. Und oft gibt es eine Zusatz-Belohnung: Wir öffnen damit Türen, von denen wir dachten, sie würden für immer verschlossen bleiben.
Sich Zeit für die Eltern zu nehmen - und dabei ganz neue Dinge über sie zu erfahren
Die (Lebens-)Geschichten, die Eltern hüten, sind wahre Schätze. Und wenn sie ihre kleinen und großen Geheimnisse mit uns teilen, fühlen wir uns ihnen wunderbar nah. So nah, wie wir ihnen als Kind noch nicht sein konnten. Beim Lauschen der Erzählungen spüren wir: Sie vertrauen uns. Und sind dankbar dafür, dass wir auch jetzt noch so viel von ihnen lernen können.
Die Angst, sich zum Deppen zu machen, überwinden
Bei manchen Spontanaktionen fühlt man sich fast so, als würde man schweben. Weil man genau jetzt das tut, wonach einem ist. Egal, ob man in einer Karaoke-Bar aus voller Kehle "I Will Survive" trällert oder dem Kellner seine Handynummer in die Hand drückt. Und doppelt gut fühlen sich diese Aktionen an, weil wir merken, dass wir endlich darauf pfeifen, was andere über uns denken.
Den Duft der Kindheit plötzlich wieder in der Nase zu haben
Steigt uns heute der Geruch von heißem Kakao, Grießbrei oder Milchreis in die Nase, überkommt uns ein wohliger Schauer. Und für einen Mini-Augenblick erinnern wir uns zurück, an unsere Wurzeln, alte Familienrituale, unsere Kindheit. Und spüren wieder die Wärme dieser sorglosen Zeit, in der wir noch Latzhosen trugen und Kastanien-Männchen bauten.
Zu hören, dass man für jemanden ein Vorbild ist
"Ich wär' gern ein bisschen so wie du!" Dieser Spruch geht runter wie Öl. Jeder hat etwas Bewundernswertes an sich - aber das auch von der großen Schwester, der Freundin oder Kollegin gesagt zu bekommen, lässt uns tagelang den Ich-bin-toll-Orden auf der stolzgeschwellten Brust tragen.
Endlich einen Schlussstrich unter die kränkelnde "Freundschaft" zu ziehen
Erst sagt man Verabredungen ab, dann ruft man einander nicht mehr zurück ... Solche vor sich hin dümpelnden Freundschaften triezen uns mit Gewissensbissen. Aber all die lähmenden Schuldgefühle fallen von einem ab, wenn man ganz konsequent für sich beschließt: Es ist aus!
Vor einem Mann zu weinen und wissen, dass man sich dafür nicht schämen muss
Den Tränen freien Lauf zu lassen, ohne sich für den verschmierten Kajal oder die Schniefnase zu genieren, tut gut. Und es zeigt: Bei ihm darf ich so sein, wie ich bin. Er liebt und unterstützt mich, auch wenn ich ihm meine verletzliche Seite zeige.
Eine ganz neue Facette an sich zu entdecken, die man nicht mehr missen möchte
Oft war man vielleicht zu faul oder zu feige, Neues zu probieren und dabei eigene verborgene Facetten hervorzukitzeln. Überwinden wir aber unseren Schweinehund, kramen plötzlich die Wanderschuhe raus oder engagieren uns für ein Herzensprojekt, werden wir belohnt - mit der Wiederentdeckung unserer Sehnsüchte und unserer Begeisterungsfähigkeit.
So doll zu knutschen, dass man es am nächsten Tag noch sieht
Endlos zu knutschen, das ist berauschend. Noch am nächsten Tag können wir gar nicht aufhören, zu lächeln. Und tragen mit geröteten Wangen auf unseren wunden Lippen glücklich die Spuren unserer Liebe.
Etwas zu lernen, dass wir uns nie zugetraut hätten
Unmusikalisch oder unsportlich? Es kostet Überwindung, ungeahnte Talente aus sich hervorzulocken. Kann man dann plötzlich doch den Lieblingssong auf der Gitarre spielen, ist das ein Wow-Erlebnis.
Von den Eltern zu hören, dass sie stolz auf einen sind
Eltern können hinter unsere Fassade sehen und erkennen, was wir wirklich leisten und womit wir kämpfen. Daher bedeutet uns ein Lob von Mama und Papa unglaublich viel.
Schluss zu machen, weil man erkennt, dass dieser Mann nicht der Richtige ist
Es ist ein Liebesbeweis an sich selbst - und vielleicht der letzte an den Partner - eine Beziehung mutig zu beenden, wenn man keinen Sinn mehr darin sieht. Auch wenn es (beiden) wehtut.
Die Erste zu sein, die vom großen Glück einer Freundin erfahren darf
Eine neue Liebe, die lang ersehnte Beförderung oder ein Baby? Was für ein Vertrauensbeweis, wenn man sich vor allen anderen mit der Freundin freuen darf!
Keine Sekunde zu schlafen, weil man mit Freunden quatscht und feiert
Die Nacht zum Tag zu machen und dann im Vogelgezwitscher nach Hause zu laufen, während gerade die Sonne aufgeht - ein magischer Moment, für den einem schlicht die Worte fehlen. Weil man so herrlich erschöpft ist - vom vielen Tanzen, Lachen und Reden darüber, wie viel man einander bedeutet. Und was die Zukunft noch bringen mag.
Bei Minusgraden ein Abendkleid zu tragen, weil man toll darin aussieht
Manchmal muss man alles geben für den großen Auftritt! Und so ein Ich-fühl-mich-richtig-toll-Abend entschädigt sogar für den Schnupfen am nächsten Tag.
Die Worte "Ich liebe dich" zu hören
... kann die Welt bedeuten. Wenn man lange darauf gewartet hat, dass sie jemand über die Lippen bringt - oder überhaupt nicht mit ihnen gerechnet hat. Denn immer geben sie einem das Gefühl, für den anderen etwas ganz Besonderes zu sein. Deshalb können wir auch nicht genug bekommen von den Gänsehaut-Attacken, die ein "Ich liebe dich" auslöst.