Guido Maria Kretschmer: Das dunkle Geheimnis des TV-Sonnenscheins
Keine Frage, Guido Maria Kretschmer ist ein Strahlemann durch und durch. Doch es gibt auch ein trauriges Geheimnis...
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Wenn er die ersten Takte, die ersten Zeilen dieses einen Liedes hört, überkommt Guido Maria Kretschmer (57) sofort eine Gänsehaut. "Hello Darkness, my old Friend", singen Simon & Garfunkel in ihrem Hit "The Sound Of Silence". "Hallo Dunkelheit, mein alter Freund." Guido fühlt sich dann unvermittelt in eine andere Zeit zurückversetzt. In eine Zeit, die nicht immer fröhlich und strahlend, sondern von Dunkelheit geprägt war. In seine Kindheit. Nun spricht der beliebte Modedesigner offen über das Drama.
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"Ein introvertierter, etwas unglücklicher Teenager": Guido Maria Kretschmer spricht offen über Kindheit
"Ich weiß, als ich 13, 14 war, da war ich irgendwie ein sehr trauriges Kind", gesteht Guido jetzt. "Ich hatte eine Phase, in der ich ein introvertierter, etwas unglücklicher Teenager war."
Woher diese Traurigkeit kam? "Ich glaube, dass das in jedem Menschen auch angelegt sein muss, dass es Phasen gibt, in denen man so reflektiv lebt, dass man das Gefühl hat, dass das Licht ausgeht. Dass man für einen Moment das Gefühl hat, dass man nicht so den Weg findet, wo es rausgeht. Dass man so ein bisschen Dunkelheit erlebt …", so der "Shopping Queen"-Star.
Er erinnert sich noch ganz genau, wie es war, als diese Phase bei ihm einsetzte. Von seinen Eltern erfuhr er zwar unendlich große, bedingungslose Liebe. Doch er fühlte sich in dem kleinen, beschaulichen Dorf in Nordrhein-Westfalen, in dem er aufgewachsen war, nicht mehr wohl. "Auf jeden Fall war das so, dass ich dachte: 'Ich will hier weg' und: 'Ist das überhaupt mein Platz?' und: 'Wie halte ich das durch?'", erzählt er.
Schnell stellte er fest, dass sein Platz viel eher draußen, in der großen, weiten Welt war. Dass er neue Erfahrungen machen, etwas bewegen wollte. "Ich war auch so ein politisches Kind", verrät Guido. "Ich wollte immer auf Demos und saß da auf dem Land. Ich wollte gegen Atomkraft werke aktiv werden. Aber wo ich war, da gab es nichts."
Große Veränderung! Guido Maria Kretschmer geht auf Internat und flieht vor seinem alten Leben
Lange zweifelte er daran, ob er es jemals zu etwas schaffen würde. Die quälenden Fragen hörten einfach nicht auf: "Das war so ein Jahr, in dem ich richtig traurig war und dachte: 'Kann ich wirklich mal Designer werden? Wie komme ich hier weg? Dann bleibe ich hier immer sitzen.'"
Glücklicherweise endete Guidos traurige, dunkle Zeit, als er auf ein Internat kam. Die Veränderung, der frische Wind taten ihm so gut. Die bitteren Tränen wurden weggewischt. Und heute dürfen wir den aus tiefstem Herzen so fröhlichen Guido erleben.
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