Hund im Hitzeauto! Feuerwehr muss mit Schaufel einschreiten
In Hamburg hechelte ein Hund um sein Leben. Die Feuerwehr befreite ihn spektakulär mithilfe einer Schaufel.
Ein Auto in Hamburg im Parkverbot, das allein ist keine Meldung wert. Doch der Halter hatte auch noch einen Hund, der um sein Leben kämpfen musste...
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Hamburg-Harburg kennen die meisten Menschen nur als ICE-Halt kurz vor dem Hamburger Hauptbahnhof. Doch südlich der Elbe spielte sich im Stadtstaat am Donnerstag (22. Juni 2023) Ungeheuerliches ab. 26°C am Nachmittag - ein dunkler Suzuki-Geländewagen stand im Parkverbot und im Innern war ein Hund gefangen, während die Hitze die Temperatur im Auto immer höher steigen lies.
Der kleine Hund hechelte um sein Leben, wie Augenzeugen einem Reporter des "Hamburger Abendblatts" vor Ort berichteten. Bis die Feuerwehr gegen 16:30 Uhr in der Amalienstraße an den Ort des Geschehens gerufen wurde, litt der Hund der Rasse "Weißer Bologneser" schon seit einer Dreiviertelstunde unter der Hitze-Tortur. Die Situation war kritisch.
Feuerwehr befreit Hund! Schaufel hebelt Fenster auf
Nachdem ein erster Befreiungsversuch für den kleinen Wauzi mittels Draht zu keinem Erfolg führte, packte die Feuerwehr zu etwas rabiateren Mitteln und hebelte das Fenster des Suzukis mittels einer Schaufel auf.
Der völlig dehydrierte Hund wurde anschließend mit Wasser versorgt und dann in einer Transportbox ins Tierheim gebracht. Dort könne er von seinem Besitzer abgeholt werden - und das dürfte nicht ganz billig sein. Neben der Strafe fürs Falschparken erwartet den Halter eine saftige Rechnung der Feuerwehr und des Tierheims.
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Artikelbild und Social Media: Ablozhka/iStock (Themenbild)
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