Kann nicht schlafen: 12 Tipps bei Einschlafproblemen
„Ich kann nicht schlafen“, schießt es dir immer wieder durch den Kopf, abwechselnd mit dem Stress des Tages und den anstehenden Aufgaben, dem abendlichen Streit mit dem Partner oder anderen Sorgen. Wir haben ein paar Tipps, wie du dir deinen verdienten Schlaf holst.
Augen zu und dann gemütlich ins Land der Träume abtauchen - das ist für viele von uns gar nicht mal so einfach. Aber keine Sorge, manchmal lässt sich der Störfaktor ganz einfach beheben. Mit diesen Tipps ist das „Kann nicht schlafen“-Mantra endlich gebrochen.
Kann nicht schlafen: Wenn die Ruhe sich nicht einstellt
Die Gedanken kreisen... ich kann nicht schlafen… "Wie hat Kollege XY das heute eigentlich gemeint?" - "Oh je, ich muss morgen unbedingt daran denken, dass ich das und das noch erledige…" - "Wenn ich JETZT einschlafen würde, könnte ich noch fünf Stunden schlafen!" Aber du kannst nicht schlafen!
Tja, und das Ergebnis der ganzen Grübelei ist nur eines: Ich kann nicht schlafen! Mit unseren Tipps stoppst du das Gedankenkarussell und damit auch deine Einschlafprobleme. Oder du merkst, dass Stress gar nicht die Ursache für deine Schlafprobleme ist…
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Du kannst nicht schlafen? Es muss nicht am Stress liegen
Es ist tatsächlich gut möglich, dass der Stress nicht unbedingt dein größtes Problem beim Einschlafen ist. Die falsche Schlafposition, oft wechselnde Bettzeiten oder auch ständige Lichteinflüsse können viel Einfluss auf deinen Schlafrhythmus haben.
Daher ist es wichtig zu wissen, wie du genau ins Bett gehst. Vor allem die Umstände sind entscheidend - wir haben Tipps gegen sehr viele mögliche Probleme gesammelt - schau einfach rein. Vielleicht ist die Lösung für dein Einschlafproblem auch dabei.
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Nicht auf dem Bauch schlafen
Die Schlafposition hat viel mit der Qualität des Schlafs zu tun hat. Bauchschläfer holen weniger tief Luft beim Schlummern und haben öfter Rücken- und Nackenbeschwerden. Auf der Seite schläft es sich dagegen am besten.
Warum du möglichst nie auf der rechten Seite schlafen solltest
Du kannst nicht schlafen? Rituale helfen
Ein Gedicht von deinem Lieblingsautor, ein immer gleiches Musikstück, fünf Minuten Akupressur auf dem Punkt, der genau zwischen Ihren Augenbrauen liegt - vor dem Einschlafen ein schönes Ritual einführen und du wirst besser schlafen.
Nach ein paar Wochen weiß dein Körper, dass jetzt die Ruhephase beginnt, und schaltet automatisch um – ohne das lästige „ich kann nicht schlafen“.
Einschlafprobleme? Das sind die häufigsten Ursachen und Fehler
Einschlafprobleme: Niemals mit vollem Magen ins Bett
Das ist sicher jedem von uns schon mal passiert: Das Abendessen wurde besonders weit nach hinten verschoben oder man hat sich vor dem Schlafen ein extra großes Betthupferl gegönnt.
Leider bedeutet das späte Essen auch weniger Chancen auf eine geruhsame Nacht. Vor allem von fettigen und scharfen Speisen sollten Sie die Finger lassen!
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Hilfe bei Einschlafproblemen: Auf dem Zettel, aus dem Sinn
Lege einfach einen kleinen Block mit Stift auf deinen Nachttisch. Sobald dir Termine, Erledigungen oder Ähnliches durch den Kopf gehen, kannst du sie notieren und dich morgen darum kümmern.
So gerät nichts in Vergessenheit und du kannst sich wieder auf Wichtigeres konzentrieren: Deine Nachtruhe.
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Kann nicht schlafen: Liegt’s am Handy?
Es ist schon verlockend, du tust es ja gerade und kannst nicht schlafen: Mit dem Handy abends noch mal kurz die Mails und den Instagram-Feed checken und dann daneben einschlafen.
Du willst ja schließlich auch nachts nichts verpassen! Keine gute Idee, denn vor allem die Lichter am Telefon können - genau wie Stand-by-Leuchten an anderen Elektrogeräten - den Schlaf erheblich stören. Das Gehirn muss diese Informationen verarbeiten und lässt dich weniger tief schlafen.
Einschlafprobleme: Keine Uhrzeit
Den Wecker so drehen, dass du die Uhrzeit vom Bett aus nicht sehen kannst. Wenn du abends alle fünf Minuten genervt feststellst, wie spät es inzwischen geworden ist, setzt dich das nur unter Druck, der dich wiederum am Einschlafen hindert.
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Was tun bei Einschlafproblemen? Heizung runterdrehen
Im Schlafzimmer sollte es weder zu warm noch kalt sein. Bei Temperaturen über 24°C und unter 12°C kommt es besonders häufig zu Einschlafproblemen.
Licht aus
Ganz wichtig: Das Licht muss aus sein. Schon Straßenlaternen können für Einschlafprobleme sorgen.
Am besten dicke Gardinen vorziehen oder die Jalousie herunterlassen, sonst kannst du nicht schlafen. Falls du beides nicht magst, hilft vielleicht auch eine Schlafmaske.
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Geregelte Bettzeiten als Hilfe gegen Einschlafprobleme
Deine Eltern wusste schon, warum sie dich früher immer zur gleichen Zeit ins Bett geschickt haben. Das hilft dir auch, wenn du nicht schlafen kannst.
Das Gehirn gewöhnt sich nämlich an geregelte Schlafzeiten und macht dich dann pünktlich müde oder eben wach. Diese Methode kann vor allem bei starken Einschlafproblemen Wunder wirken.
Traumhafte Visionen zum Einschlafen
Male dir den schönsten Platz aus, an dem dein Bett stehen könnte: In einer Hütte mit Blick aufs Meer? In einem Baumhaus? Auf einem luxuriösen Kreuzfahrtdampfer?
Stelle dir nun in allen Einzelheiten vor, dass du dort wirklich wärst. Wenn du Abend für Abend die gleiche Vision hervorzauberst, wirkt das wie geistiger Baldrian auf deine Psyche und macht das „Ich kann nicht schlafen“-Mantra vergessen.
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Nicht nur am Wochenende ausschlafen
Wenn du am Wochenende stundenlang weiterdöst und unter der Woche nur 4 Stunden Schlaf bekommst, machst du etwas falsch. Das zeigt sich spätestens, wenn du morgens immer schwieriger aus dem Bett kommst.
Einschlafprobleme: Alles erledigt
Fernseher aus und ab ins Bett? Besser nicht. Am Ende des Tages noch einen Puffer einbauen, den Tag Revue passieren lassen und überlegen, was vor dir liegt – du kannst also noch den nächsten Tag kurz planen. So hat sich das Gedankenkarussell ausgedreht, wenn du deinen Kopf aufs Kissen legst.
Immer noch wach?