Kennenlernen: Wie lerne ich ihn kennen – in 5 Schritten
Kennenlernen
Wollen Sie auch endlich Ihren Prinzen kennenlernen und mit ihm auf dem schneeweißen Ross Richtung Sonnuntergang undsoweiter undsofort? Kein Problem! 5 Dinge gibt es, die Ihnen helfen werden, sich dem Mann Ihrer Träume zu nähern. Welche das sind? Erzählen wir Ihnen gerne!
Kennenlernen, Schritt 1: Der Ort der Begegnung
Auf einer Party. An der Supermarktkasse. Im Büro. Im Internet. In der U-Bahn. In der Mensa. In einer Bar. Beim Joggen. Beim Gassigehen. Beim Schuhe-Shoppen. Im Park. Im Kochkurs. Im Urlaub. Auf dem Flohmarkt. Im Schwimmbad. Im Fitnessstudio. Im Feuerwehrverein.
Orte, um neue Menschen, neue Männer kennenlernen zu können, gibt es viele. Das Einzige, was Sie nicht tun dürfen: daheimbleiben. Denn wenn Ihr Traumtyp nicht zufällig Ihr Mitbewohner oder Ihr Zwergpudel ist, wird er dort garantiert nicht auftauchen. Viel entscheidender als der Ort ist aber …
Kennenlernen, Schritt 2: Die Zeit der Begegnung
Ob morgens, abends oder mitternachts ist eigentlich völlig egal. Auch wenn es manchen beim Kennenlernen hilft, sich angeheitert und ausgelassen zu fühlen – entscheidend für den Erfolg ist weniger die Anzahl der gekippten Bierchen als die eigene Stimmung. „Du siehst mit diesem Trank im Leibe/ Bald Helenen in jedem Weibe“, versprach schon Mephisto dem armen Faust. Wie viel Promille besagter Trank enthielt, ist nicht bekannt. Klar ist aber: Indem Faust sich sexy fühlte, kam er auch sexy rüber .
Alles, was man beim Kennenlernen bleibenlassen sollte, in der Galerie!
Mehr Zufriedenheit für eine tolle Ausstrahlung
Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie es wagen, einen netten Typen anzusprechen, steigt also, je zufriedener Sie in diesem Moment mit sich selbst sind. Und die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Typ Sie ebenso nett findet wie umgekehrt, steigt auch – weil sich Ihre Zufriedenheit widerspiegelt in Ihrer Ausstrahlung.
Wenn Sie sich gerade furchtbar unsexy, ungeliebt und unattraktiv fühlen (was nur Einbildung ist, versprochen!), gibt es zwei Lösungen.
Erblicken Sie das Objekt Ihrer Begierde jeden Mittwoch pünktlich um halb sieben zwischen Erdbeerjoghurt und Halbfettmilch? Dann warten Sie lieber bis nächste Woche. Starten Sie keine Hauruck-Offensive zum falschen Zeitpunkt.
Heißt es dagegen jetzt oder nie, hier unser unoriginelles Mantra zum Sofort-Sexy-Fühlen: „Ich bin eine schöne, selbstbewusste Frau, ich bin eine schöne, selbstwusste Frau.“ Murmeln Sie das hinter dem Tiefkühlregal vor sich hin, bis Sie sich derart albern vorkommen, dass Sie unweigerlich laut lachen müssen. Und los geht’s – der perfekte Augenblick, um loszulegen! Und zwar …
Kennenlernen, Schritt 3: Der Start der Begegnung
Jetzt haben Sie verschiedene Möglichkeiten, den Typen zu einem Kennenlernen zu zwingen .
Die unauffällig-zufälligen, wie: in der Kantine im Hintergrund herumlungern, bis er nach dem letzten Teller Bärlauch-Frischkäse-Auflauf greift. In diesem Moment den Arm ausstrecken und dann mit einem strahlenden „Ach, nehmen Sie nur!“ wieder zurückziehen.
(Un)-Auffälligen Zusammenstoß inszenieren
Die auffällig-unauffälligen, wie: am U-Bahn-Gleis entlang direkt auf ihn zugeschossen kommen, um vorgeblich gerade noch eine Bahn zu erwischen. So tun, als ob Sie nicht mehr bremsen können. Wenn er sich mit schreckgeweiteten Augen zu Ihnen dreht (und nebenbei gar nicht mehr anders kann, als Sie zu bemerken), in der letzten Sekunde abstoppen, ihm kein bisschen peinlich berührt zuzwinkern und „Upppppps“ machen.
Oder die direkt-konfrontativen, wie: furchtlos auf ihn zugehen, ihn freundlich anlächeln und sagen …
Kennenlernen, Schritt 4: Das Wort der Begegnung
… „Hey, Sie sind mir schon öfter aufgefallen. Wollen wir nicht mal einen Kaffee zusammen trinken?“ (Oder so ähnlich. Hier kommt es nicht auf den detaillierten Inhalt an, sondern darauf, dass Sie ihn überhaupt ansprechen .)
Die Tabus des ersten Small-Talks
Geschafft? Glückwunsch, der offizielle Teil vom Kennenlernen ist abgeschlossen. Sie haben nun seine Aufmerksamkeit. Leider gibt es immer noch ziemlich viel, was Sie nun falsch machen können. Darum hier unsere ultimativen Tipps:
Nicht zu viel reden. Nicht zu wenig reden. Nicht zu laut reden. Nicht zu leise reden. Nicht nuscheln. Nicht quietschen. Nicht kichern. Nicht unbeholfen mit den Händen im Haar rumfummeln. Bloß nicht versuchen, unwiderstehlich mit den Händen im Haar rumzufummeln . Nicht über Krankheiten sprechen. Nicht über Krieg sprechen. Nicht über Religion sprechen. Nicht über Politik sprechen. Nicht über Familienplanung sprechen. Und vor allem auf gar keinen Fall …
Kennenlernen, Schritt 5: Das Wiedersehen
… mitten im Gespräch panisch werden, wegrennen und sich hinterm nächsten Käseregal, U-Bahn-Sitz oder Crosstrainer verstecken. Stattdessen: stehenbleiben, weiterreden, weiterlächeln. Zur Not mit gesenktem Blick. Jetzt nämlich kommt der wichtigste Teil vom Kennenlernen. Jetzt entscheidet es sich: Bleibt es bei dieser einen Begegnung? Bleibt es beim zufälligen Treffen – oder werden Sie sich verlieben, verloben, verheiraten und dann auf dem schneeweißen Ross Richtung Sonnenuntergang … na, Sie wissen schon?
Damit es soweit kommt, brauchen Sie die Mittel, ihn außerhalb des Supermarkts, Fitnessstudios oder Schuhgeschäfts zu kontaktieren. Das Gute? Sie haben nichts zu verlieren, außer der Chance, einen tollen Typen näher kennenzulernen. Und okay, im schlimmsten Fall ein wenig Stolz. Aber das können Sie als schöne, selbstbewusste Frau locker verkraften. Also los, hauen Sie rein. Fragen Sie nach seiner Nummer. Haben Sie die erst mal in der Tasche, kann wirklich gar nichts mehr schiefgehen. Zumindest bis zum ersten Date. (Was dabei alles passieren kann und wie Sie unbeschadet herauskommen, verraten wir Ihnen hier !)