Knapp 200 Katzen-Kadaver - Horror-Fund im Wochenend-Haus!
Schlimmer Fund bei Saarbrücken: In einer Gartenlaube entdeckten Tierschützer rund 200 Katzen-Kadaver.
Dieser Anblick schockte am Wochenende Tierschützer, Feuerwehr und Polizei: In einer Hütte in einem Waldstück bei Saarbrücken finden sie 44 verwahrloste Katzen - und rund 200 Kadaver, die zum Teil in Tüten verpackt waren!
Horror-Fund bei Saarbrücken: 200 Katzen-Kadaver in Gartenlaube
Zuvor hatten Zeugen am Sonntag Wimmern von Katzen aus der Gartenlaube gehört und die Feuerwehr gerufen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, wurde dann das ganze Ausmaß des Horror-Fundes sichtbar. Die überlebenden Katzen - zwei von ihnen sind trächtig - sollen nun vom Verein Katzenfreunde wieder aufgepäppelt werden.
"Alle leiden an starkem Katzenschnupfen, haben Durchfälle, Flöhe, Milben und Würmer. Sie haben diverse Verletzungen und sind durch den starken und unbehandelten Schnupfen bereits teilweise oder gar komplett erblindet", so ein Sprecher des Tierheims gegenüber der "Bild".
Besitzerin der Hütte soll eine 73-jährige Saarbrückerin sein
Um die toten Katzen, die teilweise schon seit mehreren Jahren dort sein sollen, zu bergen, muss eine Fachfirma beauftragt werden. Zudem sind Mitarbeiter des Tierheims immer noch damit beschäftigt, die verwahrlosten Katzen mit Lebendfallen mit Katzenfutter einzufangen.
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Die Retter vor Ort sind auch zwei Tage nach dem Fund noch immer geschockt über den Horror-Fund. "Das sind Bilder, die man nicht so schnell vergisst, das lässt einen nicht schlafen“, erklärt der Tierretter Jörg Langer der Zeitung.
Pächterin der Gartenlaube soll eine 73 Jahre alte Frau aus Saarbrücken sein. Gegen sie wird nun wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Bisher konnte sie allerdings weder telefonisch erreicht, noch an ihrer Adresse angetroffen werden.
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