Früh unterwegs

Laufrad ab 1 Jahr: Tolle Reifen für die ganz Kleinen

Ein Laufrad ab 1 Jahr bildet die erste Fahrraderfahrung für deine Kleinen. Diese Reifen hier sind besonders beliebt!

laufrad ab 1 jahr
Du suchst ein Laufrad ab 1 Jahr? Wir greifen dir unter die Arme und geben Empfehlungen Foto: istock/Nadezhda1906
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Viele Babys und Kleinkinder sind bereits früh bemerkenswert mobil. Und geht es zeitig mit dem Laufen los, ist ein Laufrad ab 1 Jahr sinnvoll und vor allem spaßig für unsere Liebsten. Aufgrund ihrer eingeschränkten Fahrweise nennt man solch einen Einstiegsdrahtesel auch "Rutschrad" oder "Rutschfahrzeug". Sind die motorischen Fähigkeiten des Kindes entsprechend entwickelt, geht es flugs auf den Sattel und anschließend durch die Wohnung – oder mit manchen Modellen sogar betreut nach draußen.

In der kleinsten Laufradgröße sind dabei meist noch drei oder vier Räder verbaut, denn in puncto Balance und Gleichgewicht hapert es in diesem Alter bekanntlich noch etwas. Wie bei allen Accessoires für Kinder gibt es zahlreiche Modelle zu unterschiedlichen Preisen. Die meisten pendeln sich dabei aber zum Glück zwischen 30 und 50 Euro ein. Das günstige Mini-Laufrad von Bobike zum Beispiel ist der absolute Renner:

>>Hier gibt's das Bobike in Grün | Silber | Rosa | Violett<<

Das Bobike ist in vier verschiedenen Farben erhältlich und mit nur 1,8 Kilogramm besonders leicht. Allzu schwer dürfen Laufräder ab 1 sowieso nicht sein, damit Mädchen und Jungen sich nicht zu früh in die Erschöpfung hieven. Das kompakte Gefährt kippt nur schwer um und auch die 135-Grad-Lenkung beugt weiteren Unfällen vor. Ein prima Produkt für den Einstieg!

Alle wichtigen Daten:

  • geeignet ab: 10-24 Monate

  • Gewicht: 1,8 kg

  • Räder: 4

  • Material: Kohlenstoffstahl

  • Besonderheiten: teilmontiert, 135-Grad-Lenkung

Das beste Laufrad ab 1 Jahr

Jetzt zeigen wir dir eine Auswahl der beliebtesten und besten Laufräder für Kinder ab einem Jahr. Die Altersempfehlung der einzelnen Hersteller findest du jeweils unter dem Produkt. Denke aber daran, dass die Körpergröße beim Radkauf im Prinzip wichtiger ist als das Alter – schließlich ist jedes Kind unterschiedlich gewachsen.

Ein weiterer Faktor in der Kaufentscheidung ist die motorische Entwicklung. Sind Sohn oder Tochter beim Laufen noch wackeliger unterwegs, hole dir ein Laufrad mit vier Rädern. Diese bieten nämlich deutlich mehr Stabilität als die Dreirad-Variante. Und das sind unsere Empfehlungen:

Mitwachsender Klassiker: Pukylino Rutschfahrzeug

>>Hier findest du das Pukylino in Rot | Grey/Mint<<

Neben Woom ist Puky die bekannteste Radmarke für Kinder. Der deutsche Traditionshersteller hat ein breites Sortiment, darunter auch eine Laufradserie für die ganz Kleinen. Fitsch und Pukymoto heißen die süßen Roller, am häufigsten sieht man aber wohl das ikonische Pukylino. Das allseits bekannte Gefährt hat vier Räder, rollt somit sicher und hat einige coole Features: So ist etwa der Lenker höhenverstellbar, wodurch das Pukylino mitwächst. Das tut das Laufrad von Bobike zum Beispiel nicht. Außerdem hat dieses Puky-Laufrad eine Kniemule im Sattel, was eine weitere, lustige Fortbewegungsvariante ermöglicht.

Alle wichtigen Daten:

  • geeignet ab: 1 Jahr oder 75 cm Körpergröße

  • Gewicht: 2,3 kg

  • Räder: 4

  • Material: Stahl

  • Besonderheiten: höhenverstellbarer Lenker, Kniemule im Sitz, Sicherheitslenkergriffe, Lenkeinschlagsbegrenzung

Laufrad ab 1 Jahr Holz: Rutschrad von Hape

>>Hape-Alternative ab 1: Verstellbares Balance-Dreirad<<

Liegt dir neben deinen Kindern auch die Umwelt am Herzen, sind Holz-Laufräder wie das aus nachhaltigem Holz von Hape womöglich etwas für euch: Nur die Räder sind teilweise aus Gummi, damit es sicher und leise mit dem Kind daherrollt. Wie andere Rutscher dieser Art stärkt es die Beine bei gleichzeitiger Schulung von Motorik und Gleichgewichtssinn.

Alle wichtigen Daten:

  • geeignet ab: 1 bis 4 Jahre

  • Gewicht: 2,5 kg

  • Räder: 4

  • Material: Holz

  • Besonderheiten: Gummiräder, Lenker mit Kugeln

Laufrad mit Spielzeugkorb: Smoby Rookie

>>Jetzt Smoby Rookie kaufen in Blau/Rosa | Rot<<

Das Smoby Rookie ist ebenfalls besonders beliebt unter Eltern. Das liegt nicht nur am günstigen Preis, sondern auch an einem hübschen Anhängsel: Das Vierrad hat einen kleinen Korb aus Plastik hinten unter dem Sitz, in dem Frida oder Fridolin ihr Spielzeug unterbringen können – oder ein paar Müsliriegel für die Fahrt. Auch praktisch: Der Tragegriff, wenn die Kleinen mal Koffertragen spielen wollen.

Alle wichtigen Daten:

  • geeignet ab: 1 Jahr

  • Gewicht: 2,3 kg

  • Räder: 4

  • Material: Metall

  • Besonderheiten: Spielzeugkorb, Handgriff zum leichten Tragen

Viele Farben: Bikestar Hybrid-Laufrad mit 2 oder 3 Rädern

>>Hier gibt's das Bikestar-Rad in Blau | Schwarz | Weiß/Blau/Rot | Pink | Violett<<

Bikestars Fahrhilfe ist ein echter Tausendsassa, denn das Ding hat gleich mehrere Kaufargumente auf seiner Seite: Erst einmal ist es in ungewöhnlich vielen Farben und Varianten erhältlich, die wirklich alle toll sind. Noch cooler aber: Das Fahrrad ist ein wahrer Transformer, den du im Nu von einem Zwei- in ein Dreirad verwandelst! Für erstere Variante empfiehlt der Hersteller jedoch ein Mindestalter von 1,5 Jahren. Weiterhin ist der Sattel des Draufgängers höhenverstellbar, während das Bikestar extrem leicht ist: Nur 1,6 Kilo bringt es auf die Waage!

Alle wichtigen Daten:

  • geeignet ab: 1 bis 1,5 Jahre

  • Gewicht: 1,6 kg

  • Räder: 3

  • Material: Holz

  • Besonderheiten: Wandelbar von Zwei- zu Dreirad, Sattel höhenverstellbar

Premium-Trend-Rad: Woom Original 1 für Kinder ab 1,5 Jahren

Eltern kennen Woom – denn zumindest in gut betuchten Gegenden düst gefühlt jedes zweite Kind auf einem solchen Laufrad herum. Die Kinder-Fahrräder des österreichischen Herstellers sind sehr teuer, dafür aber auch extrem stylish und von tadelloser Qualität. Außerdem sind auch die größeren Varianten außerordentlich leicht. Von denen gibt es im Sortiment am meisten Modelle, aber auch die ganz Kleinen unter uns fahren schon Woom.

Das kultig rote Woom 1 ist nämlich als Zweirad bereits ab 18 Monaten fahrbar – wenn dein Kind laufseitig so weit ist und eine Körpergröße von mindestens 82 Zentimetern hat, versteht sich. Und in der Kategorie der "etwas größeren" Laufräder sind drei Kilo Eigengewicht fast konkurrenzlos leicht. Selbstredend hat das schicke Rote auch einen höhenverstellbaren Sattel sowie echte Bremsen.

Alle wichtigen Daten:

  • geeignet ab: 1,5 Jahre oder 82 cm Körpergröße

  • Gewicht: 3 kg

  • Räder: 2

  • Material: Aluminium

  • Besonderheiten: höhenverstellbarer Sattel, Bremsen

Hinweis aus Fairness-Gründen: Die teuren Woom-Räder sind (neu) auf der offiziellen Seite am günstigsten. Suchst du anderswo im Netz, zahlst du oft drauf – auch bei Amazon. Vergleiche deshalb immer den Originalpreis mit der aktuellen Online-Summe des entsprechenden Shops. Das Woom 1 ist mit etwas über 200 Euro zum Glück nur unwesentlich teurer als beim Hersteller selbst.

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Ist ein Laufrad sinnvoll?

Ja, ein Laufrad ist in vielen Belangen sinnvoll. Erst einmal spielen aktive Fortbewegungsmittel später in so ziemlich jedem Leben eine tragende, oder besser: fahrende Rolle. Und mit einem Laufrad übt das Kind schon in frühem Alter, sich selbst zu mobilisieren und auch der Übergang zum nächsten, größeren Fortbewegungsmittel kann komplikationsfreier und schneller vonstattengehen: Wer Rutschrad fährt, hat es mit dem Laufrad einfacher und wer das wiederum beherrscht, schwingt sich womöglich leichter aufs erste, echte Fahrrad. Ferner fördern Laufräder die Koordinationsfähigkeit, stärken schon in frühem Alter die Muskeln in den Beinen und helfen später beim Lernen der unablässigen Verkehrsregeln. Und das Wichtigste zuletzt: Mit dem Laufrad fahren macht den meisten Kindern einfach nur ganz großen Spaß!

Welches Puky als erstes?

Möchtest du deinem kleinen Kind ein Puky-Laufrad kaufen, hast du die Wahl zwischen drei verschiedenen Modellen: Pukylino und Pukymoto sind Rutschräder, wobei letzteres vom Hersteller erst ab 1,5 Jahren empfohlen wird. Puky Fitsch ist ebenfalls für die Jüngsten unter uns. Hier handelt es sich strenggenommen aber nicht um ein Lauf-, sondern ein Dreirad. Es hat ganz klassisch Pedale für den Antrieb, wie wir es vor allem von früher kennen.