7 Supertipps, wie du deine Kinder morgens früh aus dem Bett und in die Schule bekommst!
Dein Kind will morgens partout nicht aufstehen? Mit unseren sieben Tipps startet ihr entspannt in den Tag.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Einige Eltern wären wohl froh, wenn ihr Kind länger schlafen würde und der Tag nicht schon um fünf oder sechs Uhr morgens beginnt.
Das andere Extrem: Wenn der Nachwuchs einfach nicht aus dem Bett kommt und der Zeitdruck wächst, pünktlich bei der Kita oder und in der Schule anzukommen. Mit unseren sieben Tipps für sanftes Wecken wird es morgens nicht mehr stressig.
Das könnte dich auch interessieren:
1. Abendroutinen einhalten
Dienstag um 19 Uhr im Bett, Freitag um 20 Uhr – feste Bettzeiten? Fehlanzeige. Kinder brauchen Routinen und dazu gehören auch feste Zeiten, in denen das Kind ins Bett sollte. Außerdem empfiehlt sich ein bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen den Fernseher und andere Medien ausgeschaltet zu lassen, nicht mehr wild zu toben und dafür ruhige Aktivitäten wie malen oder ein Buch vorlesen zu praktizieren.
2. Mit Lichtwecker das Kind langsam wecken
Ein Lichtwecker sorgt für sanftes Aufwecken, da das Licht langsam immer heller wird. Die Lichteinwirkung sorgt für die Ausschüttung von Hormonen, unter anderem Serotonin und Cortisol. So kommt jeder Morgenmuffel aus Bett.
3. Musik zum Aufstehen
Damit der Nachwuchs schneller aus den Federn kommt, kann Musik helfen. Versuche es mal mit dem Lieblingslied deines Kindes. Wirkt das nicht, kann generell fröhliche Musik helfen, morgens aufzuwachen. Erhöhe die Lautstärke sukzessive (ähnlich wie beim Lichtwecker), sodass dein Sprössling langsam aufwachen kann.
Co-Sleeping: Wie gefährlich ist das Familienbett für unsere Kinder wirklich?
4. Anreize schaffen und Timer stellen
Versuche dein Kind mit dem Lieblingsfrühstück, Kuscheltier oder Spielzeug zu wecken. Stelle eine Spielrunde in Aussicht (zum Beispiel eine Kissenschlacht) für eine begrenzte Zeit oder eine Kuscheleinheit. Stelle dann den Timer auf fünf, zwei und eine Minute, damit der Nachwuchs auch wirklich aus den Federn kommt.
5. Licht rein, Tür auf
Nutze die Zeit, die dein Kind noch schläft, und kümmere dich um dich. Verhalte dich also eher passiv, zieh aber die Gardinen im Kinderzimmer zur Seite, schließ das Fenster (falls es kalt ist) oder sperr es auf, um frische Luft reinzulassen und lass die Tür offen. Durch deine Geräusche kannst du dein Kind bereits langsam aus dem Schlaf holen und dabei ganz entspannt deiner Morgenroutine nachgehen.
6. Mit dem Kind aufstehen
Einfach die Decke wegreißen und laut "aufstehen" rufen? Keine gute Idee. Neben den schon genannten Tipps kann es helfen, sich einfach dazuzulegen und sanft mit dem Kind zu sprechen, es zu streicheln und eventuell etwas wach zu kitzeln.
Vielleicht kommt auch der Aufweck-Bär oder Morgen-Hase (aka Kuscheltier) vorbei und sorgt so für einen humorvollen Start in den Tag.
7. Vorbereitung am Abend ist das A und O
Zugegeben, das ist nun kein Tipp, wie du dein Kind pünktlich aus den Federn bekommst. Doch er soll dir den Ablauf am Morgen erleichtern, wenn das frühe Aufstehen mal nicht gelingen will. Bereite also am Abend diese Dinge vor, damit du (und dein Kind) morgens weniger Hektik und Stress habt:
Kleidung rauslegen (und erst nach dem Frühstück anziehen, um Flecken zu vermeiden)
Rucksack für Kita oder Schule packen
Brotdosen vorbereiten
Die Tipps sind natürlich kein Garant dafür, dass dein Kind früher aus dem Bett kommt, aber sie können helfen, Schritt für Schritt das Aufstehen zu erleichtern.
Im Video: Nachtschreck bei Kindern:
*Affiliate Link
Artikelbild und Social Media: iStock/evgenyatamanenko