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Maggi-Geruch im Wald? Die unterschätzte Gefahr

Frühlingszeit ist Wander-Zeit. Doch Vorsicht: Wer im Wald Maggi-Geruch wahrnimmt, sollte den Rückweg antreten.

Maggi-Geruch im Wald? Die unterschätzte Gefahr
Wer Maggi-Geruch beim Wandern im Wald riecht, sollte schnell umkehren. Foto: IMAGO / Manngold
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Sobald die Temperaturen steigen, macht eine Aktivität besonders viel Spaß: Im Wald wandern oder spazieren gehen. Doch gerade jetzt zur Frühlingszeit gibt es eine Gefahr, die nicht unterschätzt werden sollte.

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Es riecht nach Maggi im Wald? Dann ist Vorsicht geboten

Egal, ob Tageswanderung oder kurzer Spaziergang mit dem Hund: Wer Maggi im Wald riecht, sollte direkt umkehren. Denn dann ist ein Wildschwein nicht weit entfernt – und die können ziemlich ungemütliche Zeitgenossen sein.

"Dann gleich den Weg nehmen, den man gekommen ist, und die Distanz vergrößern",sagt Jenifer Calvi von der Deutschen Wildtier Stiftung gegenüber Focus.de.

Vor allem Wildschweinmütter, die Jungen im Schlepptau haben, können im Zweifel aggressiv auf den Menschen reagieren, weil die Tiere uns als Gefahr wahrnehmen.

Daher kommt der Maggi-Geruch im Wald

Doch das passiert zum Glück eher selten. Für gewöhnlich gehen Wildschweine nämlich dem Menschen aus dem Weg.

Das bestätigt auch Manfred Eckhard vom Landesbetrieb Hessen-Forst gegenüber t-online: "Sie verstecken sich in dichten Brombeersträuchern und im Unterholz oder machen sich aus dem Staub, wenn sie Menschen bemerken."

Der Maggi-Geruch wird übrigens von den Wildschweinen selbst produziert. Es handelt sich jedoch um einen simulierten Geruch, der nicht aufgrund der Ernährung der Tiere entsteht. "Uns Menschen erinnert er an Maggi-Würze", erklärt Eckhardt. Es sei eine Laune der Natur, dass wir dem Wildschwein-Duft ein uns vertrautes Aroma zuordnen.

Im Video: Wildkräuter sammeln

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Video: Glutamat

Artikelbild und Social Media: IMAGO / Manngold

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