Mann befriedigt sich mit Scheiblettenkäse - Jetzt ist er tot!
Unglaublich, aber wahr: Rechtmediziner gehen davon aus, dass Selbstbefriedigung jährlich Dutzende Todesopfer fordert - und das allein in Deutschland. Die Tendenz geht zu immer bizarreren Praktiken!
Hierzulande sterben Schätzungen zufolge jedes Jahr Dutzende Menschen bei autoerotischen Spielchen. Man gehe davon aus, dass es pro eine Million Einwohner ein bis zwei Fälle im Jahr gebe, verriet Rechtsmediziner Harald Voß der Deutschen Presse-Agentur.
Die Dunkelziffer sei aber noch viel höher. Häufig würden Fälle nicht bekannt, weil Angehörige sich schämen.
Der häufigste Hintergrund bei autoerotischen Todesfällen: Lust durch Sauerstoffmangel, Hypoxyphilie genannt. Dabei schnüren sich Menschen während der Selbstbefriedigung absichtlich die Luft ab - in dem sie zum Beispiel lange die Luft anhalten oder sich Platiktüten über den Kopf stülpen.
Wir erinnern uns: Im Dezember 2017 wurde ein Fall aus Hessen bekannt, bei dem ein Mann tot in seinem Keller gefunden wurde. Er sei am ganzen Körper mit Ketten gefesselt gewesen, erklärte die Staatsanwaltschaft Hanau damals. Die Schlagzeilen dazu: "Deutscher stirbt in selbstgebautem Porno-Ufo"
Aber es geht noch skurriler: Die "Frankfurter Rundschau" schrieb über einen Mann, der sich mit Scheiblettenkäse belegt, eine Nylonstrumpfhose über den Oberkörper gestülpt und einen Plastikregenmantel angezogen haben soll.
Dann sei er in einen Taucheranzug gestiegen und habe sich samt einer Plastiktüte über dem Kopf vor die eingeschaltete Heizung gesetzt - mit tödlichem Ausgang.