Tatort-Star

Martin Brambach über Liebesbriefe und getrennte Schlafzimmer!

Der Krimi-Star Martin Brambach plaudert im Interview aus dem privaten Nähkästchen. Erfahre die Details.

Martin Brambach
Foto: Tristar Media / Kontributor / Getty Images
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Sie lieben und sie necken sich: Bei dem Dresdener „Tatort“-Kommissar Martin Brambach (55) und seiner Frau Christine Sommer (53) wird es nie langweilig. Gerade steht das Schauspieler-Paar sogar zusammen auf der Bühne. Wie das klappt, verraten die beiden im Interview mit der Zeitschrift "Schöne Woche"…

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Martin Brambach & Ehefrau Christine: Getrennte Schlafzimmer!

Schön, Sie beide zu hören. Sie haben zu Hause getrennte Schlafzimmer. Ist das auch im Hotel ein Muss, wenn Sie wie jetzt beruflich zusammen unterwegs sind?

Christine Sommer: Nee, da reißen wir uns zusammen (lacht).

Martin Brambach: Da muss ich dann meine Schnarchschiene mitnehmen (lacht). Damit jeder in der Nacht seine Ruhe hat. Wir hatten aber mal bei Dreharbeiten getrennte Zimmer.

Christine: Ja, das wolltest DU. Ich wollte das nicht.

Martin: Wenn man arbeitet und früh um 6 abgeholt wird, und der andere will abends noch ein bisschen lesen oder raschelt herum, dann bin ich froh, zwei Hotelzimmer zu haben. Aber das ist nicht die Regel bei uns.

Martin Brambach: So machte er Ehefrau Christine Sommer den Hof

Herr Brambach, Sie sollen Ihre heutige Frau anfangs mit SMS bombardiert haben. Das klingt jetzt eher abschreckend …

Na ja, so abschreckend war es dann auch nicht. Am Ende konnte ich sie überzeugen, dass wir zusammenkommen. Ich bin im Grunde meines Herzens ein Romantiker und habe ihr nicht nur SMS geschrieben. Um sie zu beeindrucken und meinen Gefühlen Worte zu geben, habe ich ihr auch Liebesbriefe geschrieben und Verse von Rilke umgedichtet. Aber meine Liebesmüh scheint etwas genutzt zu haben!

Das stimmt! Sie sind seit rund 20 Jahren ein Paar, haben Sohn Anton (13) zusammen. Fürchten Sie schon das leere Nest oder freuen Sie sich ein bisschen darauf?

Martin: Ein bisschen Zeit haben wir noch, aber wir haben uns jetzt schon einen Hund angeschafft, damit wir perspektivisch nicht ganz alleine sind (beide lachen).

Christine: Bei uns im Ruhrgebiet sagt man: „Das letzte Baby hat Fell.“

Martin: Natürlich ist das ein Einschnitt, wenn irgendwann das letzte Kind ausgezogen ist. Aber dann haben wir, außer unserem Hund, plötzlich viel Zeit, etwas ganz Neues zu entdecken.

Martin Brambach & Christine Sommer über Hundebabys und das Alter

Ein Hund kann beruhigend aufs Herrchen wirken. Herr Brambach, ich las, Sie seien ein Stressmensch. Stimmt’s?

Christine: Ja, total!

Wird das im Alter denn nicht besser?

Martin: Ich bemühe mich, aber es glückt mir nicht immer.

Christine: Ich mache mir da schon meine Gedanken, weil Stress auf Dauer nicht gut ist. Und Rauchen sowieso nicht. Er muss etwas auf seine Gesundheit gucken. Martin ist eher ein Bluthochdruck-Mensch und lässt sich schnell auf die Palme bringen. Das hat letztlich etwas mit seinem Naturell zu tun, daher glaube ich nicht, dass er jemals eine Schlaftablette wird.

Martin: Na, das ist doch ein sehr positiver Satz!

Tour-Plan

Das Paar gastiert mit seiner szenischen Lesung von Erich Kästners „Der Gang vor die Hunde“ am 16. Dezember 2023 im Stadttheater in Regensburg.

Autogrammadresse: Martin Brambach c/o Picture Puzzle Medien Goebenstraße 3, 50672 Köln

Im Video: Tatort-Geheimnisse - Überraschende Fakten zu den beliebten Krimis

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