Schauspiellegende

Maximilian Schell: Jetzt kommen seine schrecklichen Geheimnisse ans Licht!

Maximilian Schell war ein selbstverliebter Macho. Doch was dann ans Licht kommt ist viel schrecklicher als geahnt.

Maximilian Schell
Foto: Alexander Hassenstein / Staff / Getty Images
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Bald zehn Jahre ist der gefeierte Star Maximilian Schell tot. Nun kommen allmählich seine schrecklichen Geheimnisse ans Licht.

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Maximilian Schell: Er war ein selbstverliebter Macho - und missbrauchte seine Tochter

Was hinterlässt ein Schauspieler der Welt? Meist sind es seine Filme, die die Erinnerung an ihn lebendig halten. Das Vermächtnis von Maximilian Schell († 83) ist dagegen weit weniger schön: Er war ein selbstverliebter Macho – und missbrauchte seine eigene Tochter! Jahrzehntelang hatte der oscarprämierte Österreicher eine Traumkarriere hingelegt, mit Größen wie Marlon Brando († 80) und Peter Ustinov († 82) gedreht. Vielen galt er als Feingeist und Menschenfreund. Im Dezember 2013 bekam dieses Bild erste Kratzer.

Maximilian Schell: „Dem Vergewaltiger macht's sicher Spaß. Vielleicht macht's ihr auch Spaß“

Als in der Talkshow „Kölner Treff“ über den Krimi-Klassiker „Tatort“ gesprochen wurde, warf Maximilian Schell ein: „Jeder Mensch träumt oder denkt an Sachen, die er nie tun würde, zum Beispiel auch an Vergewaltigung. Dem Vergewaltiger macht's sicher Spaß. Aber vielleicht macht's ihr auch Spaß.“ Der Skandal war perfekt. So respektlos über Opfer sexueller Gewalt zu sprechen, das war eine Entgleisung sondergleichen.

Was damals noch niemand ahnte: Der Star verharmloste mit seinen Macho Sprüchen Verbrechen, die er selbst begangen hatte! Im September 2023, rund neuneinhalb Jahre nach dem Tod Maximilian Schells, erschien das aufsehenerregende Buch „Szenen keiner Ehe“ seiner Nichte Marie Theres Relin (57). Darin spricht die Schauspielerin Klartext und klagt an: „Ich wurde als Vierzehnjährige von meinem Onkel sexuell missbraucht, entjungfert – gegen meinen Willen.“

Maximilian Schell: Er kannte weder Grenzen noch Skrupel

Kurz darauf offenbarte sich Nastassja Schell (34), die Tochter des Schauspielers: „Auch ich wurde von meinem Vater sexuell missbraucht“, so ihr erschütterndes Geständnis. „Streicheln und dieses Aneinanderreiben, das war normal. Also, ich dachte, das ist normal.“ Bis heute quälen Nastassja Schell schlimme Albträume, rückblickend stellt sie klar: „Für mich hätte er vor Gericht gehört.“ Draußen in der Welt ein Schauspielstar, daheim ein skrupelloser Vergewaltiger – Maximilian Schells Ruhm und Glanz sind für immer verblasst.

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Artikelbild und Social Media: Alexander Hassenstein / Staff / Getty Images