Morgens Kopfschmerzen: Das kann dahinterstecken
Hast du morgens Kopfschmerzen, solltest du das nicht ignorieren. Denn hinter den Kopfschmerzen können harmlose, aber auch gefährliche Ursachen stecken.
Eigentlich ist Schlaf für vieles eine gute Lösung. Deswegen fühlen wir uns nach einem Nickerchen meist schon viel besser. Der Körper nutzt die Entspannung, um sich zu regenerieren, die Selbstheilungskräfte werden aktiviert, wir tanken Energie für den Tag. Außer, wir wachen morgens mit Kopfschmerzen auf. Dann startet der Tag für uns alles andere als gut.
Daher sind morgendliche Kopfschmerzen nicht nur nervig und anstrengend, sondern auch ein Hinweis. Unser Körper möchte uns etwas sagen – deswegen ist es umso wichtiger, nicht einfach eine Tablette einzuwerfen und die Schmerzen zu verdrängen. Stattdessen sollten wir uns fragen, woher die Kopfweh tatsächlich kommen. Nicht nur, weil morgendliche Kopfschmerzen auf Krankheiten hindeuten können, oftmals sind die Gründe auch ganz harmlos. Doch nur wenn wir die Ursache kennen, können wir sie auch bekämpfen.
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9 mögliche Ursachen für morgentliche Kopfschmerzen
Woher deine morgendlichen Kopfschmerzen kommen, kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Hier kannst du auf Spurensuche gehen und die Ursache finden.
Du schläfst zu wenig
Unser Körper braucht Ärzten zufolge mindestens sieben bis acht Stunden, um sich zu erholen. Diesen Ratschlag sollten wir ernst nehmen. Spätestens wenn wir einige Tage hintereinander zu wenig Schlaf bekommen, wirkt sich das auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden aus. Egal wie stressig dein Tag ist: Schlaf hilft dir, ihn zu bewältigen, hier sollte also nicht gespart werden.
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Du schläfst zu viel
Ja, es gibt ein Zuviel. Und das liegt für Erwachsene bereits bei über acht bis neun Stunden. Danach entsteht ein Serotoninmangel. Dazu neigt unser Körper zu Verspannungen. Wenn wir länger schlafen, kann das somit auch ein Grund dafür sein, dass wir morgens mit Kopfschmerzen aufwachen.
Du hast dich verlegen
Eine falsche Schlafposition kann ein anderer Grund sein, warum du am Morgen schon von Kopfschmerzen geplagt wirst. Solltest du dich verlegen haben und nun unter Verspannungen leiden, liegt der Ausgangspunkt der Schmerzen meistens im Bereich der Schultern oder im Nacken. Von dort aus strahlt er dann in Richtung Kopf.
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Du hast Depressionen
Morgendliche Kopfschmerzen können auch eines der Symptome von Depressionen sein. Ebenfalls spielt Stress eine Rolle, da sich der Körper bei starker psychischer Belastung auch nachts anspannt, was wiederum zu Kopfschmerzen führen kann.
Du knirschst mit den Zähnen
Ein anstrengender Tag, Stress und Sorgen können zudem dazu führen, dass wir mit den Zähnen knirschen. Das merken wir meist gar nicht, bis wir mit Kopfschmerzen aufwachen. Häufig schmerzt dabei auch der Kiefer. Ein Zahnarzt kann das Knirschen anhand der Spuren auf den Zähnen erkennen und eine Bissschiene verschreiben. Daran kannst du eventuell selbst erkennen, ob du mit den Zähnen knirschst.
Du trinkst zu wenig
Wenn wir zu wenig Flüssigkeit zu uns nehmen, kann dies ebenfalls Kopfschmerzen hervorrufen. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du tagsüber genug Wasser getrunken hast, dann trinke am besten vor dem Schlafengehen noch ein großes Glas Wasser. Stelle dir außerdem für die Nascht eine Trinkflasche neben dein Bett, um auf plötzlichen Durst in der Nacht schnell reagieren zu können.
Du leidest an Schlafapnoe
Bei einer Schlafapnoe kommt es im Schlaf zu Atemaussetzern. Das kann nicht nur Kopfschmerzen verursachen, sondern auch gefährlich werden, da der Körper nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Ein Symptom ist ein plötzlicher Schnarchlaut nach dem Aussetzer. Wer den Verdacht auf Schlafapnoe hat, sollte diesen unbedingt bei einem Arzt abklären lassen.
Dein Körper fordert Koffein
Es ist wahrscheinlich die alltäglichste Sucht: Wenn wir bereits jeden Tag eine Tasse Kaffee trinken, gewöhnt sich unser Körper an das Koffein. Bleibt die tägliche Dosis aus – weil wir beispielsweise zu lange schlafen oder Zeitdruck haben – äußert sich der Koffeinentzug durch Kopfschmerzen.
Dein Blutdruck ist zu hoch
Zuletzt können morgendliche Kopfschmerzen ein Symptom für Bluthochdruck sein. Normalerweise fällt der Blutdruck in der Nacht ab. Ist dies allerdings nicht der Fall, kann es zu Kopfschmerzen, meist im Hinterkopf, kommen. So oder so: Wer über einen längeren Zeitraum mit Kopfschmerzen aufwacht, sollte sich von einem Arzt untersuchen lassen.
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