Noch immer vermisst! So geht die Suche nach Arian jetzt weiter
Wo ist Arian? Mit neuen Suchansätzen will die Polizei das Verschwinden des 6-jährigen Jungen aufklären.
"Klingenputzen" und Fluss-Fokus. Die Polizei wagt einen neuen Anlauf bei der Suche nach dem vermissten Arian aus Bremervörde (Niedersachsen).
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Seit mehr als 3 Wochen fehlt von Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde jede Spur. Unzählige Freiwillige und Einsatzkräfte haben seitdem nichts unversucht gelassen, den 6-Jährigen zu finden - bislang ohne Erfolg. "Mittlerweile verstehen wir es nicht, dass der Junge nicht irgendwo gefunden wird", so Polizeisprecher Heiner van der Werp gegenüber "RTL".
Obwohl die aktive Einsatzphase am 30. April 2024 zunächst eingestellt wurde, wagt die Polizei nun einen weiteren Versuch. So wollen Ermittlerteams gemeinsam mit der Bereitschaftspolizei am Mittwoch (15. Mai) in Behrste, Hude, Gräpel, Estorf, Brobergen und Kranenburg von Tür zu Tür ziehen und die dortigen Anwohner*innen zu befragen. "Ziel dieser Maßnahme ist es, mögliche Hinweise, die bislang nicht bei der Polizei eingegangen sind, zu erlangen", erklärt ein Sprecher gegenüber der "Bild".
Zudem wolle man am Donnerstag (16. Mai) die Suche am nahe gelegenen Fluss Oste, insbesondere zwischen Arians Wohnort Bremervörde und Kranenburg, fortsetzen und dort weiter in beide Richtungen suchen. Neben Taucher*innen und speziellen Spürhunden sollen auch Sonarboote zum Einsatz kommen.
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