NRW: Kinder benutzen Kaninchen-Baby als Fußball - Qualvoll verendet
Ein verletztes Kaninchen-Baby wurde kürzlich im Tierheim Troisdorf abgegeben. Was diesem widerfahren ist, ist unfassbar.
Die Frau, die das Kaninchen-Baby im Tierheim Troisdorf bei Köln abgegeben hatte, rettete es zuvor aus einer qualvollen Situation. Sie griff ein, als Kinder das Tier als Fußball benutzten.
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Nach kurzer Zeit starb das Kaninchen-Baby
Das Tierheim hatte das Baby-Kaninchen weiter an Wildtierpflegerin Sabine vermittelt, so habe diese es laut Bild auf Social Media geschildert. Bei sich zu Hause hoffte sie es zunächst mit Fencheltee stärken zu können.
Doch das offenbar schwer traumatisierte Tier kam nicht mehr auf die Beine. "Als ich es nach einiger Zeit zum Untersuchen rausholte, zitterte es kurz und starb dann in meinen Händen... Ich habe es noch ein wenig gestreichelt. Es fiel mir so schwer, es wegzulegen. Ich bin fassungslos."
Sabine habe in ihrem Job schon ähnliches erlebt. Auch Rabenvögel, Fledermäuse, Igel und Entenküken seien schon von Kindern misshandelt oder getötet worden. Also kein Einzelfall. Deshalb appelliert sie an alle Eltern: "Bitte erklärt euren Kindern, dass Tiere fühlende Lebewesen sind, die Schmerz und Angst spüren."
Laut Bild sei bei der Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis bislang keine Anzeige zu dem Vorfall eingegangen.
Im Video: Diese Lebensweisheiten aus der Kindheit sollte man nochmal überdenken!